Kapitel 5 - Trigger Warnung!

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- P.O.V. Gothel

Uff, was wedelt der Kerl nur so mit seinen Armen? Da wird mir ja schon fast schlecht. Und warum kam er nicht endlich? Ich lutschte schon sicherlich zehn Minuten an seinem wenigstens mittlerweile gewordenen Glied, aber ich schmeckte noch nicht süßes. Nur seine salzige aut. Hmm, vielleicht war sei Sperma ja auch salzig? Ich steckte ihn also aus dem Mund, um zu schauen, ob er schon gekommen war, aber Fehlmeldung. Der war zwar noch steif, wie vor paar Minuten, etwas weißes floss aber nicht raus. Also biss ich etwas auf ihm drauf.

„Was auch immer du vorhast... bitte mach weiter, aber beiß ihn bitte nicht ab..." sagte er, mit zittriger Stimme.
„Hat das etwa wehgetan?" murrte ich, während ich ihn wieder leckte.
„Ne, weißt du... hab nur aus Freude geschrien."
„Du hast Humor, gefällt mir." Ich zog kurz eine Augenbraue hoch, mich fragend, ob da wirklich gerade ein Mann in meinem Wald stand, der etwas ironisches gesagt hatte.
„Ich seh' schon, wir werden eine schöne Zukunft haben, Gothel."
„Ich kann mich nicht erinnern, dass ich dir meinen Namen sagte." Unsicher darüber, stand ich also auf und sah ihm ernst in die Augen. Es fiel mir etwas schwer, nicht weiterzumachen, schließlich war ich ja auch feucht und wollte einfach nur, dass er in meinem Munde kam, damit ich es dann runter schlucken konnte. Aber ich blieb aufrecht stehen, mit zusammengekniffenen Augen und starrte ihn einfach nur an. Ich wollte wissen, was er weiß und was er noch vor hatte. Vor allem, was er mit „Zukunft" meinte.
„Tja, jetzt bist du wohl diejenige, die Angst hat, was?" meinte er, und schien, als ob er schon vergaß, dass ich erst vor kurzem seine Brustwarze abgebissen habe. Ich könnte das mit all seinen Körperteilen tun und mir würde das Spaß machen. Warum forderte er mich heraus?
Ich antwortete auf seine indirekte Frage nicht. Jetzt durfte ich gar nichts sagen, einfach nur weiter starren. Nach einer Weile müsste er seinen Mut verlieren und würde dann nachgeben, damit ich ihn nicht tötete.

Plötzlich – ich könnte schwören können, dass ich seine Bewegungen nicht gesehen habe, oder dass er ein Hexer ist – schüttete er mir was in den Mund. Es schmeckte grauenhaft. Aber wie konnte er sich aus dem Zauber befreien? Ich hatte ihn an dem Baum gefesselt. Selbst ein Hexer hätte sich nicht befreien können, dazu war ich zu mächtig.

„Na, hoffen wir mal, dass es diesmal funktioniert." Sagte er.
Dass was funktioniert? Was war das für ein Trank?! Ich hatte echt keine Ahnung, und auch das Gefühl, dass dieser Tag anders verlaufen würde, als ich es geplant hatte.

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