10 - Das Zimmer

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Bella pov.

"Ich hab auf Hilton reserviert. 2 Zimmer." sagte Ryder an die Hotelangestellte gewant. Sie hatte braune mittellange Haare und war Anfang 30. "Oh, genau. Da gab es leider ein Problem mit der Zimmer Verteilung. Wir haben nur noch ein Zimmer. Dies ist aber eins mit zwei Einzelbetten. Ich hoffe das ist ok für Sie?" sagte sie freundlich. Ryder seufzte genervt stimmte aber dann zu. "Ja. Ist Ok geben Sie mir die Schlüssel." Die Frau gab ihm den Schlüssel und lief zum Aufzug, aber ich ging zum Empfang. "Tut mir leid dass er Sie so anmotzt, aber er hat eine lange Fahrt hinter sich." sagte ich und sah die Angestellte entschuldigend an. "Schon ok. Aber ist ihr Freund immer so?" fragte sie. "Oh, ja ich glaub schon aber er ist nicht mein Freund. Wir spielen das nur vor seiner Familie. In der Schule mobbt er mich und wir hassen uns." "Dass ist bestimmt nicht leicht aber warum machst du das alles mit wenn du ihn hasst?" sagte sie und sah mich mitleidig an. "Er weiß ein Geheimnis über mich, was er sonst der ganzen Schule erzählt." antwortete ich niedergeschlagen. "Dann würde ich auch zusagen." "Kommst du endlich." rief Ryder aus dem Aufzug und ich verdrehte die Augen. "Viel Spaß noch mit ihm." "Ja. Danke." sagte ich lachend. Danach lief ich zu Ryder in den Aufzug.

Wir fuhren in den 3. Stock und liefen dann zum Zimmer mit der Nummer 32. Er öffnete die Tür und wir traten ein. Das Zimmer war ziemlich groß. Es stand ein Bett links vom Fenster und das andere rechts. Neben den Betten waren jeweils ein Nachttisch. Die komplette linke Wand war ein großer Schrank, der bis zur Decke reichte. Auf der rechten Seite befand sich noch eine Tür. Ich ging hindurch und ich landete in einem geräumigen Badezimmer. Auf der rechten Seite der Tür war eine Badewanne, gegenüber das Waschbecken mit großem Spiegel und links war die Toilette, die Dusche und ein Regal mit Handtüchern und anderen Utensilien drinnen. Wieder im Schlafzimmer angekommen lag Ryder schon auf einem der Betten und zockte mit seinem Handy.

"Wie lang bleiben wir hier?" fragte ich. "Bis Sonntag." antwortete er ohne von seinem Handy aufzuschauen. "Wir müssen morgen früh raus also schlaf jetzt am besten." fügte er noch hinzu und legte jetzt auch sein Smartphone weg. Ich öffnete meinen Koffer und holte meine Schlafsachen raus. Ich wollte mir gerade mein T-Shirt über den Kopf ziehen, als ich einen Blick auf mir spürte. Als ich mich umdrehte sah ich, dass Ryder mich ansah. "Kannst du dich bitte umdrehen?" fragte ich leicht beschämt. Nachdem er keine Anstalten machte sich umzudrehen beschloss ich, mich im Bad umziehen. Damit fertig legte ich mich in mein Bett. "Gute Nacht, Süße." SÜßE. Hat er mich gerade ernsthaft Süße genannt?! "Nenn mich nicht Süße." gab ich wütend von mir. "Ich nenn dich wie ich will, Süße." Er betonte das Süße extra um mich zu ärgern. "Wenn du weiter so machst, dann erzähl ich es vielleicht doch deiner Mutter." "Ok ok. Ich bin ja schon ruhig." sagte er genervt. Jetzt weiß ich wie ich ihn dazu bringe, dass er nett zu mir ist. Perfekt. "Wir müssen morgen um 10 Uhr an der Kirche sein. Also stell dir deinen Wecker so, dass du um halb 10 fertig bist da wir noch 20 min mit dem Auto brauchen." fügte er noch hinzu. "Was machen wir in der Kirche?" fragte ich ihn verwirrt. "Erfährst du morgen. Und jetzt schlaf." "Arschloch" murmelte ich. "Das hab ich gehört." "Dann passt es ja." Ich stellte mir noch meinen Wecker und schlief dann schnell ein.

Normal Nerd Where stories live. Discover now