Kapitel 40 - das Ende

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Es war nun mehr als eine Woche her, seitdem Aiden und ich aus L.A zurückwaren und unser stressiger Alltag mit Job und drei Kindern hatte uns wieder eingeholt.

„Leandra hör auf deine Füße gegen Adrian zu kicken.", warnte Aiden sie und sie kicherte, weil sie ertappt wurde.

Ich grinste und schnitt Adrians Gemüse klein während Kaia mir von Ballettschulen in Europa erzählte.

„Wenn ich mich gut genug vorbereite, würde das doch klappen. Ich werde alles versuchen Mama. Ich werde diese Schule besuchen.", sagte sie motiviert und ich küsste ihren Handrücken.

„Und ich, mein Schatz, werde alles dafür tun damit du gut genug bis dahin vorbereitet bist. Fangen damit an dir extra Ballettstunden von jemandem der noch professioneller ist, zu besorgen.", schlug ich vor und Aiden nickte zustimmend.

„Klingt gut, ich kümmere mich und mache eine Liste.
Dann könnte ihr euch einzelnd mir jedem Lehrer mal treffen und dann eure Entscheidung treffen.", antwortete er und Kaia ging im Galopp rüber zu ihm und zog ihn in eine feste Umarmung.

„Danke Papa, du bist der Beste!", rief sie aufgeregt und Adrian fing an mitzulachen.

Er verstand vielleicht nicht komplett worum es ging aber sobald jemand lachte, musste er mitmachen.

„Wer hätte Lust nachdem Abendessen was zu spielen bevor es ins Bett geht?", fragte ich und alle schlugen ein anderes Brettspiel vor.

„Letztes Mal hat Lea was ausgesucht, jetzt ich. Bitte.", murmelte Adri und trank ein Schluck Wasser.

„Na guuuut.", rief sie und verdrehte ihre Augen.

Ich lachte mit offenem Mund los und Aiden schüttelte amüsiert seinen Kopf.

„Sie ist deine Kopie.", murmelte er und ich verdrehte meine Augen, was sein Grinsen noch breiter werden ließ.

„Ich bin satt darf ich aufstehen?", fragte Kaia und die Zwillinge fragten direkt hinterher.

„Ja dürft ihr, erst Hände waschen und dann baut doch schonmal im Wohnzimmer das Spiel auf.", sagte Aiden.

Die Haushälterin begann den Tisch abzuräumen und ich stand auf.
„Gehe mich kurz in was bequemeres umziehen.", teilte ich ihm mit und ging die Treppen hoch ins Schlafzimmer.

Ich trug noch meine Bluse und einen engen Rock der knielang war.

Nachdem ich in Leggings und ein Shirt geschlüpft war, hörte ich Aiden telefonieren.

„Ich gucke es mir definitiv gleich an, Kumpel. Bis dann.", sagte er und sobald ich ins Zimmer kam, war er still.

Heute...heute..was war denn heute?
Sport?
Spiel?
Aber was genau?

Ich blickte ihn mit zusammengekniffenen Augen an und er kratzte sich grinsend am Nacken.
„Na du.", sagte er nur und ich hielt mein Lachen nur mit viel Mühe in mir.

„Was läuft heute im TV?", fragte ich skeptisch.

„Fußball.", murmelte er und wir blickten zeitgleich die Fernbedienung an, die winzig aussah auf unserem Bett.

Scheiße.

Unsere Blicke waren beide fokussiert und wie aufs Stichwort rannten wir zum Bett und sprangen gleichzeitig auf die Matratze.

„Du hast versprochen wir spielen was!", rief ich und kletterte auf ihn drauf während seine Hand mit Mühe die Fernbedienung packte.

„Aber Baby! Ich kann es nicht verpassen.", rief er doch ich verlagerte mein Gewicht auf seinen Rücken und versuchte über ihn zu kriechen.

Just One Word #2 (beendet)Where stories live. Discover now