Kapitel 42

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Die strahlen der Sonne kitzelten mich an der Nase wach. Ich lag in den Armen von Drogo. Sein Kopf war an meiner Schulter eingebetet. Wenn er schläft sieht er so süß und unschuldig aus. Man mag nicht meinen dass er ein Vampir ist, der seine Triebe nicht unter Kontrolle hat. Aber er versprach mir hoch und heilig, mir nie weh zu tun. Lieber würde er sich vorher umbringen wie mich zu verletzen. Ich versuche so langsam wie möglich aufzustehen ohne ihn zu wecken. Ich ging an meinen Schrank und holte mir frische Klamotten. Mit diesen ging ich dann ins Bad um erstmal zu duschen. Es tat gut wie das Wasser auf meine Körper prasselte und sich dadurch meine noch immer verspannten Muskeln von letzter Nacht entspannten. Als ich an die letzte Nacht dachte musste ich schmunzeln. Er war so zärtlich und geduldig. Ich entschloss mich langsam dazu die Dusche zu verlassen. Ich trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mir dann meine frischen Sachen an. Als ich aus dem bad kam, lag Drogo noch immer so wie ich ihn verließ. So leise wie möglich versuchte ich das Zimmer zu verlassen um ihn nicht zu wecken. Ich ging in die Küche und machte mir erstmal etwas zum Frühstücken. Es scheint keiner dazu sein denn im Haus ist es mucksmäuschen still. Mir kam gerade der Gedanke dass ich Lucy ewig nicht mehr gesehen habe, was auch ganz gut ist. Aber trotzdem habe ich immer noch bedenken wenn ich an ihre Drohung denke. Durch küssen an meinem Hals wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Drogo:,, Guten Morgen kleines Ding." Ich:,, Wann wirst du wohl aufhören mich so zu nennen?" Er sah mich an und ich verlor mich in seinen bernsteinfarbenen Augen. Ich:,, Wo sind eigentlich die anderen?" Drogo:,, Lorie zu einer Freundin bringen und dann einkaufen."Ich nahm mir meine Tasse Cappuccino und setzte mich mitsamt Teller auf das Sofa. Drogo:,, Über was hast du eben eigentlich nachgedacht?" Ich:,, Über Gott und die Welt." Er sah mich an beließ es aber bei meiner Antwort. Ich:,, Ach ja." Ich schlug ihn mit aller Kraft auf den Arm. Drogo:,, Für was war dass jetzt?" Ich:,, Dafür dass du Benn so zugerichtet hast." Er zog mich mehr an sich heran. Meinen Teller und meine Tasse nahm er mir aus der Hand und stellte alles auf den Tisch. Ich:,, Was wird das jetzt?" Drogo:,, Sssccchhh." Er nahm mein Kinn in seine Hand und fing an mich zu küssen. Doch unser Vorhaben wurde schnell durch ein Klopfen an der Haustür gestört. Ich spürte wie Drogo sich mehr verspannte. Drogo:,, geh hoch in mein Zimmer und versteck dich da." Ich:,, Was? Wieso?" Drogo:,, Frag nicht und mach einfach!" Ohne weiter zu fragen tat ich das, was von mir verlangt wurde. Aber wer könnte das nur sein, der ihn so verkrampfen ließ und vor wem sollte ich mich verstecken...?

Keep calm  and Love DrogoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt