Kapitel 17

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Drogo:,, Lucy war damals das Kindermädchen für Lorie. Beide verstanden sich auf Anhieb und wurden unzertrennlich. Lucy und ich kamen uns auch immer näher. Sie wusste wie du das wir Vampire sind. Abschrecken ließ sie sich aber davon nicht. Nach einiger Zeit sind wir zusammen gekommen. Sie war meine erste große Liebe. Mit ihr wollte ich mein ganzes Leben verbringen. Eines Tages kam sie auf mich zu und verlangte von mir das ich sie in ein Vampir verwandelt. Ich sagte das ich das nicht mache. Daraufhin stritten wir uns heftig. Sie stürmte aus dem haus und ich hinterher. Ich hielt sie am arm fest weil ich mit ihr reden wollte. Sie riss sich aber los und stürzte. Sie schlug sich den Kopf an und blutete. Ich roch das Blut und in mir wurden die Triebe geweckt. Ich versuchte noch gegen anzukämpfen. Das Verlangen nach Blut war aber in dem moment größer. Ich biss zu und naja den rest kannst du dir sicher denken.,, Der einst so selbstbewusste Drogo verschwand und zum Vorschein kam seine verletzlichen Seite. Ich nahm seine Hand und nahm ihn fest in den Arm. Ich:,, du konntest nicht anders.,, Drogo:,, Doch ich hätte es verhindern können. Hätte ich mich damals nicht auf sie eingelassen. Deswegen war ich am Anfang auch immer so grantig zu dir. Nicht weil ich dich nicht möchte. nein ich wollte dich von mir fernhalten um dich zu schützen.,,Ich sah ihn an und sah das eine Träne über seine Wange kullert. Drogo:,, Die Gefühle die ich für dich empfinde waren aber stärker. Ich wollte dich unbedingt Kennenlernen.,, Ich:,, Du liebst sie noch sehr, oder?,, Er sah mich an lächelte ganz leicht. Drogo:,, Lucy war meine erste große Liebe, klar dass ich sie nicht vergessen werde aber die Gefühle die ich zu dir habe sind stärker als die die ich zu Lucy hatte.,, Jetzt müsste auch ich anfangen leicht zu weinen. Diese Worte berührten mich zutiefst. Drogo:,, Trotzdem habe ich Angst. Angst davor das es sich wiederholt.,, Ich unterbrach ihn. Ich:,, Du brauchst keine Angst haben. Nur weil das damals bei Lucy passierte heißt es nicht das es auch bei mir passieren würde.,, Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und zog ihn zu mich damit ich ihn küssen konnte. Wir legten uns in sein Bett und ich kuschelte mich in seine Arme. Drogo schlief relativ schnell ein während ich etwas länger brauchte, da mir die Worte von ihm nicht aus dem Kopf gingen. Ich hab ihm einen sanften kuss auf die Stirn worauf er mich näher zu sich hin zog. Irgendwann schlief auch ich ein.

Keep calm  and Love DrogoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt