Kapitel drei - One way in, no way out

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Ein leises Piepen, wie in einem Krankenhaus weckte mich. Dieser ständige Piep-ton fing an mich zu nerven. Langsam öffnete ich meine Augen und alles war weiß. Die weißen led Leuchten von der Decke blendeten mich und ich schaute mich leicht um. Weiße Wände, weiße Türen. Aber die Türen waren seltsam, erinnerten an Tresor Türen. Schien ein sicherer Ort zu sein. Ich stellte fest, dass ich in einem Krankenbett lag und an einem Gerät angeschlossen war, welches meine Herzfrequenz überwachte. Meine Erinnerung vom Diner waren blaß und ich wusste nicht mal mehr warum ich hier bin. Ich streichte leicht über meinen unter Arm. Ein Verband stoppte meine Bewegung. Jetzt wusste ich’s wieder. Ich wollte mir die Beine vertreten, langsam nahm ich meine Hand zum Bügel. Ohne zu zögern, zog ich mich hoch. Ich spürte ein stechen, aber nicht an meiner Schulter. Sondern an der Hand. Eine Kanüle mit einer langen Nadel, welche an meine Arterien-Wand scheuerte. Ruckartig ließ ich los und ließ mich zurück fallen. Kurz dachte ich, meine Ader würde aufreißen. Trotzdem wollte ich aufstehen, also nahm ich die andere Hand. Ich setzte mich auf und schaute mich erneut um. Ein weißer leerer Raum. Mittelgroß und nur mein Bett plus Geräte. Keine Fenster, nur kleine Lüftungen. Diese waren speziell gesichert, wie die Türen. Dennoch wollte ich mein Glück versuchen. Ich setzte mich seitlich und tratt mit meinen Beinen und Füßen auf den Boden. Ich trug nur noch mein oranges T-shirt, meine dunkelblaue Jeans und meine schwarzen Socken. Meine neue Sweater-Jacke und meine Chucks waren weg. Sowie mein Handy und Notiz block. Jetzt musste es schnell gehen. Ich zog mir die Elektroden vom Oberkörper und den Handgelenken. Wie erwartet zog sich der Piep-ton lang. Gott, war dieses Geräusch nervtötend. Schnell stand ich auf und bemerkte die Kanüle. Mein einziger Gedanke, ein- und ausatmen. Ich griff nach der Kanüle an meiner Hand und atmete ruhig. Mit einem ruck, zog ich sie einfach raus und drückte mit der anderen Hand die kleine Wunde zu. Nun zur Tür. Ich näherte mich der Tür. Meine Hand kurz vorm Griff und Ich stoppte, die Türklinke senkte sich. Jemand öffnete die Tür? Ich wusste nicht mehr, auf was ich vertrauen konnte. Für mich war Realität und lllusion ein & dasselbe. „Augen zu und durch“ sagte ich mir selbst.

Ich öffnete die Tür und siehe da, nirgendwo eine Menschen Seele. Nur ein großer weißer Flur. Wie ein ausgestorbenes Krankenhaus. Oder war’s das überhaupt? Ich ging weiter, sehr nah an der Wand. Beim gehen streichte ich mit einer Hand an der Wand entlang. Es war sehr still und überall roch es gleich stark nach Desinfektionsmittel, aber auf eine unangenehme Art. Ich kam an vielen Gängen vorbei, das Gebaude schien riesig zu sein. Jedoch waren nirgendwo Fenster. Mit Sicherheit werde ich mich verlaufen. Die Gänge hatten nicht mal Schilder, alles war nur blank weiß. Jemand liebte diese Farbe anscheinend sehr. Ein leises Gerede war zu hören, endlich. Ich war froh, jemand anderen zu hören als diesen Dämon.

Zielstrebig ging ich darauf zu. Ich stand vor einem großen Raum. Rechts stand eine Couch, wo sich zwei Personen um eine Fernbedienung streiteten. Dabei gab’s nicht mal ein Fernseher, aber eingreifen wollte ich auch nicht. Links neben der Wand stand ein Schachtisch, dort spielte eine männliche Person gegen sich selbst Schach. Ganz toll, ich bin bei den Irren gelandet. Im Raum standen noch etwas verteilt kleine Tische mit jeweils zwei Stühlen. Ein blondes Mädchen saß dort und gegenüber von ihr eines mit dunkelbraunem Haar. Ich sah, die brünette nur von hinten. „Mabel?...“ Ich ging zu ihr und legte meine Hand auf ihre Schulter. Was machst d-…“ Sie packte nach meiner Hand und drehte sie mir auf den Rücken. „Fass mich nicht an, kapiert?“ knurrte Sie. Für ein Mädchen, war sie stark und ihr Griff echt fest. Ich habe ihr nichts getan und direkt wandte Sie den Polizei-griff an. „Woah, Casey. Komm runter. Lass ihn los, er scheint ganz nett zu sein^^“ Casey antwortete ihr direkt „Du sollst nicht jedem Leichtsinnig meinen Namen verraten.“ Kurze stille. „U-uhm, Casey? Wärst du so nett mich loszulassen ^^“…ich habe dich mit meiner Schwester Mabel verwechselt. Es war nicht meine Absicht.. Ah..“ Sie ziehte meine Hand höher zu meiner Schulter. „Casey! Er will sich Entschuldigen.“ Ihr griff lockerte sich. „Heut ist dein glückstag..“ Ich schaute zu ihr, während Sie mich misstrauisch musterte. „Danke^^“…tut mir echt leid..“ Ich lockerte mein Handgelenk. Von wegen Glückstag, Sie hätte mir beinahe den Arm gebrochen. „Ich bin übrigens Mara^^“ Mara streckte mir ihre Hand entgegen und war sehr freundlich. Ich starrte nur auf ihre Hand. Komm schon Dipper, Sie ist kein Dämon. Zögernd nahm ich ihre Hand. „Dipper, nett dich kennenzulernen^^“ Casey warf mir immer noch den misstrauischen Blick zu. Ich konnte mir vorstellen, Dass Casey zu wenig geschlafen hatte oder einfach nur essen wollte. „Vanessa, lass es. Du weißt, Er ist nicht mein Typ. Ey XD, dass ist nicht nett. Chiara lass Lyra in Ruhe! Sehr lustig, Mona“ Sie schien mit sich selbst zu reden, jedoch schaute Sie immer in die Leere. Was immer Sie sah, hörte sich angenehmer als Cipher an. Casey hatte bereits von mir abgelassen und schaut besorgt zu Mara. „Mara….du musst dich Konzentrieren, die sind nicht real.“ Sie machte sich eine Menge sorgen, aber es klang so einstudiert. Als würde man ihr diesen Satz immer und immer wieder vordiktieren. „Sei nicht so gemein, Casey. Lächel doch mal^^“. „Du weißt, dass kann ich nicht…“ Casey drehte sich nach hinten um. „Frau Oshima!“ Ich vernahm schnelle Schritte, aber von Chucks. Eine Frau im weißen Kittel beträgt den Raum. Der Kittel war sehr lang, er berührte knapp den Boden. Sie trug ein dunkeles Pastellfarbenes Shirt, dazu eine Jeans. Ihre Haare waren Lang und blond, zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Ich hatte Sie mir ganz anders vorgestellt. Sie ging zu Casey, dabei fiel ihr Blick auf mich. Ihre Himmelblauen Augen fesselten mich. Casey flüsterte Ihr etwas zu, worauf Sie sich zu Mara wendete. „Komm Mara^^“ Mara schaute Sie an. „Kann mein sqaut mitkommen?“. „Natürlich^^“ Sie schien freundlich und verständnisvoll. Sie führte Mara zum Türrahmen und drehte sich seitlich. „Pines, du solltest eigentlich auf deinem Zimmer sein. Sie mag’s nicht, wenn man Sie warten lässt.“ Sie schaute zu mir und ihr Blick wanderte auf meine Verletze Hand, die ich direkt hinter meinem Rücken zog. Beide gingen.

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