Kampf der Mütter

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Die alte Lagerhalle wurde früher von einer bekannten Firama genutzt, doch diese ging mit den Jahren pleite. Die Außenwände fingen langsam an zu rosten und sprenkelten die weiße Farbe ab. In der Halle gab es nur noch einen einzigen großen Raum, welcher von Metallstangen gehalten wurde. Am Dach fehlten einige Ziegeln und Löcher hatten sich hineingefressen. Bei Regen tropfte alles nach unten auf den steinigen Boden und hinterließ oft sehr große Pfützen. Ratten hatten es sich bequem gemachzt mit kleinen resten von Stroh bauten sie ihre Nester. Im Sommmer hingen die Fledermäuse an den Metallstäben udn machten ihren Tagesschlaf. Die Stille der Halle wurde durch das Klicken einer Uhrzeigers gestört. Clary hatte nicht nur die Metallbox geholt, sondern auch eine Uhr. Das Ticken war gleichmäßig und ruhig. Der Sekundenzeiger bewegte sich in kleinen Schritten und der Minutenzeiger bewegte sich langsam mit. Tick, tick, tick. Plötzlich herschte volle Stille. Clary schaute auf die Uhr und entdeckte, dass sie genau um zwölf Uhr stehen geblieben war. Das Mädchen hatte sich hinter einem Heuhaufen versteckt und ihr Herz began laut und stark zu beben. Die Metallbox lag in einer Ecke, dort wo Lilith sie nicht entdecken würde. Isabelle und Alec hatten sich hinter einem rostigen Regal verkrochen udn warteten. Luke war ganz alleine ohne den anderen Werwölfen gekommen und war in einer der hintersten Ecken. Jocelyn war auf einer Metalbrücke, welche von zwei schweren Ketten aus der Decke gehalten wurde. Alle wussten, dass durch einen kleinen Fehler alles schief laufen könnte. Die Stillle jagte allen Angst ein und machte diesen Moment noch schlimmer. Die Uhr hatte nciht wieder das Ticken angefangen. Sie blieb einfach auf der Zwölf stehen. Keiner traute sich laut zu atmen oder irgend ein anderes Geräusch zu machen. Auf einmal hörten sie ein leises Poltern und die Spannung stieg. Die Tür der Halle wurde langsam aufgerissen und Dämonen liefen hinein. In der Mitte war Lilithn und Simon. In der Hallenmitte blieb die Dämonenfürstin stehen und
schrie: >>Ich weiß, dass ihr hier seid. Kommt raus und kämpft gegen meine Armee. Wenn ihr gewinnt, beginnt der Deal. Na los Dämonen. Sucht sie.<< Dannach entdeckte sie Jocelyn. >>Ja wer ist den da? Na die, die mir mein zweites Kind wegnahm und mein erstes hasste. Komm mal runter. Du gehörst mir.<< Die Schatenjägerin kletterte auf das Geländer und machte einen Rückwärtssalto nach unten. In der Luft nahm sie ihre Serphaklinge und als sie auf dem Boden angekommen war, richtete sie die Klinge auf Lilith. >>Du hast mir meinen Sohn weckgenommen, Miststück!<<, brüllte Jocelyn.
>>Und du hast mir meine Tochter weckgenommen. Siehst du, Gleichstand. Jetzt hör auf zu meckern und kämpf!<<, sprach die Fürstin. Diese hatte einen gebogenen Doch gezogen und fing den ersten Angriff der Schattenjägerin auf. Lilith hatte ein dauerhaftes Grinsen im Gesicht. Jocelyn zog die Klinge in die Höhe und ging zum nächsten Angriff über. Die Dämonin fing diesen ebenfalls auf, doch die Klinge hinterließ einen Schnitt in der Schulter. Lilith lachte und trat gegen das Knie von Jocelyn mit aller Kraft. Diese knickte kurz ein und wollte sich aufrichten, doch dann spürte sie den Chepesch an ihrem Hals. Lilith zog sie nach oben und sprach: >>Nun hat dein letztes Stündlein geschlagen, Schätzchen.<< Nach diesen Worten begann sie zu lachen.

Clace II - HazardsWhere stories live. Discover now