Und dann wurden die Scheinwerfer angeschaltet.
Das bläuliche Licht strahlte auf uns herab.
Ich wurde nervös. Ich senkte meinen Kopf.
Was wenn ich diesen Auftritt vermasseln würde?
Plötzlich griff jemand nach meiner Hand.
Ich schaute auf in das läche...
Gahyeon, du schaffst das. Immer wieder redete ich mir die Worte ein, die meine zwei besten Freunde mir schrieben, während ich auf meinen Flug wartete. Nervös biss ich auf meiner Lippe rum, eine schlechte Angewohnheit von mir. Die Armen mussten schon oft unter mir leiden. Immer und immer wieder schweifte mein Blick zur Anzeigetafel um diese abzuchecken. Plötzlich leuchtet am Display eine neue Anzeige auf.
Flug 135 nach Seoul - 60 Minuten Verspätung.
Zu meiner Nervosität kam jetzt auch eine leichte Spur von Enttäuschung dazu. Neben mir erging es vielen Person gleich. Ich schaute mich um und blickte zu meinen Genossen. Ein Mädchen erwidert meinen Blick und versucht einen aufmunternden Blick aufzusetzen. Ich musste leicht lächeln und sie gesellte sich zu mir.
„Annyeong, dir scheint es ebenfalls so zu ergehen wie mir. Wegen der Verspätung des Flugs nach Seoul”, meinte sie und ich nickte. „Ja, das ist schon etwas blöd jetzt. Ich habe einen wichtigen Termin und möchte nicht zu spät kommen.” Sie schaute mich mitleidig an. „Das wird schon. Lass uns zur Ablenkung dort einen Kaffee trinken gehen.” Sie zeigte auf ein kleines Café, dass hier in den Flughafenarkaden zum Zeitvertreib steht. Ich nickte ihr zu und schon zog sie mich dorthin. Zusammen suchten uns wir einen bequemen Platz auf einer Bank und bestellten Kaffee und eine Kleinigkeit zum Essen. Danach unterhielten wir uns noch ein wenig.
