Ein Moment kann alles verändern

Teil 35

Verena's Sicht

Jetzt sind es schon 2 Monate her seit dem Mark und ich Schluss gemacht haben. Auch Denisa wusste mittlerweile über Mark bescheid, da sie mich immer wieder mit ihm voll schwärmte und ich das nicht aushielt. Natürlich dachte ich fast jeden Tag an Mark, aber ich musste wenigstens nicht die ganze Zeit nur weinen, wenn ich an ihn denke. Dafür hab ich etwas zugelegt, da ich so heiß-Hunger bekomme. Meine Freundin meint, dass ich mal zum Arzt gehen soll, da mir letzter Zeit generell sehr schnell schlecht wird. Denisa begleitete mich auch, da sie nicht wollte, dass ich zu Fuß dort hin muss. Der Arzt gab mir aber eine Nachricht, die mich aus allen Socken haute. Er meinte, dass ich schwanger sei. „Wie ich bin schwanger, dass kann doch gar nicht sein?“, erklärte ich ihm. „Doch Doch, die Blutwerte sind eindeutig. Wenn ich einen Ultraschall machen dürfte, könnte ich auch sagen in welchen Monat sie sind.“, erklärte er mir. Ich ließ es natürlich zu. „Sie sind im 4 Monat.... Schauen sie das ist ihr Kind.“, erwähnte er und zeigte mit der Hand auf den Bildschirm. Ich war total gerührt und als ich auch das Herz schlagen hörte war ich mir sicher, dass ich das Kind behalten werde, egal was für Probleme noch kommen werden. „Wollen Sie das Geschlecht wissen?“, fragte der Arzt noch. Ich nickte nur, weshalb er mir bekannt gab, dass ich einen Jungen bekommen werde. Denisa war die ganze Zeit dabei und war auch total überrascht davon. Während der Arzt mir eine Liste holte wo drauf stand was ich jetzt alles machen muss, kam Denisa näher zu mir hin und fragte:„Verena, was machst du jetzt? Deine Familie bringt dich um, wenn du ihnen sagst, dass du Schwanger bist und bei mir kannst du auch nicht bleiben, meine Eltern würden auch kein Baby im Haus haben wollen. Vor allem propro Eltern, solltest du nicht den Vater bescheid sagen?“, fragte Denisa. Ich meinte, dass wir es später bereden, da es keiner mitbekommen sollte, wer der Vater des Babys ist.