Teil 40

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Mark's Sicht

Da Verena auf die SMS die ich ihr geschickt habe nicht mehr reagierte, packte ich am nächsten Morgen meinen Mut zusammen und fuhr zum Haus, in dem Verena wohnte. Ich holte nochmal tief Luft, bevor ich mich entschloss zu Klopfen. Ihre Mutter öffnete die Tür und fragte, was los sei. „Hallo, ist Verena zuhause?“, fragte ich vorsichtig. „Was wollen Sie von meiner Tochter? Hat sie was angestellt?“, fragte ihre Mutter gestresst. „Nein, ich muss nur mit ihr reden.“ , verneinte ich es. „Also ich weiß ja nicht. Verena wird keine Zeit für sie haben!“, erklärte die Mutter. „Wieso, was macht sie denn?“, fragte ich neugierig. „So wie jedes Wochenende muss sie die Wohnung putzen, aber gerade hilft sie ihren Bruder das Dach zu decken.“,erzählte die Mutter. Ganz schockiert fragte ich:„In ihrem Zustand?“ Die Mutter sah mich verwirrt an und hackte dann nach. „Entschuldigung ich dachte Sie wissen es. Fragen Sie am Besten Verena. Ich geh mal lieber.“, meinte ich und ging richtung Auto. Ich schlug mit der Hand gegen meinen Kopf, als ich im Auto saß, denn ich wusste, dass ich jetzt wirklich alles verdorben hab. Verena hat nämlich ihrer Familie nichts von der Schwangerschaft gesagt, dass hätte ich wissen müssen. Man sie meinte ja, dass ihre Familie bei solchen Sachen sehr streng ist. Ganz verzweifelt schrieb ich die Unbekannte Nummer an.
<Chatverlauf>
I: Ich hab unabsichtlich Verena's Familie angedeutet, dass sie schwanger ist.
U: Scheiße, willst du sie fertig machen oder was?
I: Nein, ich wollte nur mit ihr reden
U: Ich hab letztes Mal schon gesagt, dass du das nicht tun sollst.
I: Ja, ich weiß. Man...
U: Am besten du lässt sie echt in Ruhe.
I: Ich will sie aber nicht in Ruhe lassen. Ich liebe sie doch.
U: Dann lass sie mal für heute. Ich werde mal mit ihr reden.
<Chatverlauf Ende>

Ein Moment kann alles verändernNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ