January | 29

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Beim Aufwachen konnte ich mich über ein wenig Schnee freuen.

Auf dem Weg zur Schule habe ich zufällig aufs Handy geschaut und gelesen, dass der erste Block ausfällt. Und dann kamst du mir entgegen und wir konnten zusammen wieder heim laufen und uns darüber freuen, dass wir ein wenig frei hatten, obwohl wir auch genauso gut hätten länger schlafen können. Dann kamst du uns noch entgegen und hast dich kurz beschwert, dass wir Ausfall hatten. Und ihr kam uns auch noch entgegen und so bin ich an diesem Morgen eigentlich jedem begegnet, mit denen ich theoretisch jeden Tag zur Schule laufen könnte, würden wir nicht alle unterschiedlich früh beziehungsweise spät loslaufen.
Die Morgenluft war herrlich erfrischend, es war noch dämmrig und die Mondsichel war noch wunderbar zu sehen. Nocheinmal eine Möglichkeit mich über den Schnee zu freuen und die ruhige Atmosphäre zu genießen.

Im Freiblock habe ich mich mal wieder vor Aufgaben gedrückt und stattdessen gelesen, weil ich sonst viel zu selten dazu komme.

Am Abend war der Sternenhimmel so wunderbar zu sehen, dass ich kurz die frische Nachtluft auf meiner Dachterrasse genossen und die Sterne bewundert habe.

a year of happiness Where stories live. Discover now