So spielt das Leben. }Fanfiction (Mats hummels, Marco Reus) ♡

Kapitel 1♡

Ich saß weinend an meiner Zimmer Türe. Mein Vater hat mich mal wieder geschlagen, und jetzt prägt ein Blaues Auge mein Gesicht. 'Es reicht, ich halte es hier nicht mehr aus' dachte ich mir, schnell stand ich auf, packte ein paar Klamotten ein, mein Handy, mein Geldbeutel, mein MacBook und schon rannte icb raus. Meine Mutter schaute mich nur verdutzt an. Aber sie war mir scheiß egal, genauso wie mein Vater. Sie hat mich nicht verteidigt wenn mein Vater zugeschlagen hat. Ich hasse sie beide. Ich rannte Richtung Hauptbahnhof. Dort angekommen kaufte ich mir ein Ticket nach Dortmund. Ich setzte mich auf eine Bank und rief meinen großen Bruder an. Es dauerte lange bis er abnahm doch dann meldete sich eine Vertraute Stimme. "Mats Hummels?"ich zögerte kurz und sagte dann zitternd "Hey hier ist Melina." "Oh hey kleine, was ist denn los du hörst dich gar nicht gut an." sagte er. "Kann ich zu dir kommen, ich erzähls dir dann." Es war einen Moment still. "Äh ja klar kannst du das. Wo soll ich dich holen?" "In drei Stunden am Bahnhof." sagte ich. "Okay, bis dahin beruhige dich. Lieb dich." Ich fing an zu weinen. Es war lange har das jemand das zu mir gesagt hat. "Psssst Mel, alles wird gut. Jetzt fahr erstmal zu mir , und dann können wir reden." Ich schluchzte in mein Handy "Okay, ich lieb dich auch." Dann legte ich auf. Mein Zug kam an und ich setzte mich auf einen Einzelplatz am Fenster. Ich holte meine Kopfhörer raus und hörte Fliegen von Metrickz und Liont.

'Früher warst du eiskalt, sag jetzt nicht es tut dir leid, leid.

Ich hasse dich, dich und deine Feigheit. Anstatt die Fehler und Probleme zu klären, hast du geschlagen und ich konnte mich dagegen nicht wehren.

Ich wollte ausbrechen, doch ich fand keine Wege hier raus. Ich seh die Fetzten deiner Bilder noch in Sepia braun.

Ich hab mich gefühlt wie ein Heimkind, ich wollte einfach nur spüren das ich deins bin. Wo führt dieser Streit hin?

Ja es stimmt , ich hasse das ich deine Wut hab. Doch ich bin anders und ich achte auf meinen kleinen Bruder.

Ich halt mich fest an einem Seil das schon gerissen ist. Wir beide wissen es, denk ja nicht ich vermisse dich. Seit so vielen Jahren gibt es nichts was uns verbindet, das Eis fängt an zu schmelzen. Doch mein Schiff kann nicht mehr sinken, kein Problem für mich denn ich hab mich hier fabelhaft entwickelt.

Der Weg den ich mal ging, verlief nicht grade wie ein Winkel.

Ich wollte fliegen lernen doch du hast mir das laufen verwehrt. Und dich wie jede meiner Tränen aus den Augen entfernt. Jedes mal, jeder Schlag von dir, riss dich immer nur ein Stücken fort von mir.

Das Lied passte größtenteils zu mir, deshalb war es mein Lieblingslied. Ich fing an stumm zu weinen. Irgendwann schlief ich dann ein. "Entschuldigen sie, wir kommen in wenigen Minuten am Endbahnhof raus." hörte ich eine Stimme sagen. Müde blinzelte ich und sah einen Angestellten der Bahn vor mir. Er lief weiter, und ich packte meine Sachen zusammen. Ich schrieb Mats eine Nachricht 'Bin gleich da.:*' Der Zug hielt an und ich stieg aus. Ich schaute mich nach Mats um. Und da stand er, mein Bruder den icb schon über ein Jahr nicht mehr gesehen hatte. Ich rannte auf ihn zu. Als er mich sah rannte er mir entgegen. Er nahm mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis. Danach nahm er mich fest in den Arm, und gab mir einen Kuss auf meine Haare. "Ich hab dich so vermisst Kleine." flüsterte er. "Ich dich auch Großer." Ich löste mich von ihm. Jetzt sah er erschrocken aus. "Wer war das?" Ich merkte wie sich seine Hände zu Fäusten ballten und ich bekam Angst. Er hatte es wohl bemerkt und entspannte sich wieder. "Sorry kleines, ich wollte dir keine Angst machen." Er nahm mich in den Arm.