~Kapitel 11~

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Ich wachte durch ein rütteln an meiner Schulter auf. Als ich meine Augen langsam, blinzelnd öffne, sah ich, dass es bones war der mich mit einem grinsen weckte. Ich wollte seine Hand wegschlagen, aber dafür fehlte mir die Kraft. Ich konnte nur noch ganz schwach meine Finger heben. Ich fühlte mich ausgelaugt. Bones der das bemerkte, sah mich zuerst verwirrt an bis er es kapiert und grinste. Er stellte etwas neben mir ab und ging wieder. Ich wollte neben mich hin schauen, aber es ging nicht. Also schloss ich meine Augen, bis ich vor Erschöpfung einschlief.

Golden bones pov.

Ich lief gerade Wegs in Richtung thronsaal. Mein Meister muss die Neuigkeit erfahren. Als ich dort ankam, kniete ich nieder und sprach: ,, Meister, der junge hat keine Kraft. Er ist so gut wie erledigt. Kann nicht mal mehr seine Hand bewegen. Wie lautet euer Befehl?" Er fing an zu lachen und mit einer schwungvollen Drehung sprach er zu mir:,, Bring ihn zu mir. Ich hab noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen." er dreht sich hämisch grinsend um und fing an zu lachen. Auch ich musste grinsen, in dem gedanken was ihm jetzt widerfährt, dem kleinen zak.

Zak pov.

Als ich wieder erwachte, hatte ich schon ein bisschen mehr Kraft und schaute neben mich. Dort stand ein Tablett mit einem Krug Wasser und ein Stück Brot. Angewidert schob ich das essen von mir weg, obwohl ich doch Hunger habe, traute ich dem ganzen nicht. Ich blickte auf als ich die Zellentür vernahm. Dort stand bones, der mich hämisch angrinste. Als er das Tablett sah, welches ich nicht angerührt habe, verfinsterte sich seine miene, währenddessen ich anfing schwach zu grinsen. Er holte das tablett und lief auf mich zu. Vor mir blieb er stehen und stellte das Tablett neben mich. Ich sah ihn nur fragend an, bis er genervt aufstöhnte. Er nahm den Krug Wasser und drückte ihn an meine Lippen. Er hielt mir meine Nase zu, drückte den Krug höher, sodass das Wasser ihn meinen Mund lief und ich gezwungen war es zu trinken. Ich hustete ein paar mal, wo bones dann eine Pause machte, hatte jedoch jetzt das Wasser im Magen. Vielleicht war das, was er mir damals gegeben hat, doch nur Wasser und ich schätze sie nur so böse ein. Je mehr ich hier bin desto mehr schrumpft meine Hoffnung, dass meine Freunde mich holen kommen, sodass mir bones und scallivar mehr sympathischer werden. Bones riss mich aus meinen Gedanken, als er mich am Arm hoch zog und hinter sich her schleifte. Ich lief ihm stolpern hinterher, bis mir auffiel, dass er garnichts sprach. Nach einer Zeit merkte ich, dass ich wieder mehr Kraft habe und ich mich wehrte. Bones sagte jedoch nichts und sah mich nur genervt an. Ich wollte aber auch nicht den ersten Schritt wagen und was sagen. Also lief ich ihm hinterher und als wir beim thronsaal ankamen, ahnte ich schon weswegen.

Drinnen bekam ich ketten an meine Fußknöchel und an meinen Handgelenkern. Ich zog dran, konnte jedoch nur einen Schritt gehen. Ich sah scallivar mit einem hasserfüllten Blick an. Er jedoch grinste nur. Wie darf ich das bitte verstehen? Als er bones sagte er solle gehen, senkte ich meinen Blick. Er lief auf mich zu und umrundet mich. Bis er anfing zu sprechen:,, So ein starken Willen besitzt du und doch wurde er so schnell gebrochen. Mit was habe ich das verdient?",, Fahr zur Hölle, Gurkenfresse!", erwiderte ich darauf hin nur. Er jedoch blieb ruhig und mit einem grinsen sprach er:,, Wie der Vater so der Sohn. Weißt du dein Vater und deine Mutter waren schon Gäste bei mir. Naja und du eigentlich auch. Deine Mutter wollte mir dich nicht geben, wenn du geboren wärst. Also hab ich deinen Vater umgebracht. Das half nicht, deine Mutter weinte und weinte, aber sie rückte mir NICHT DICH RAUS! Ich folterte sie, in der Hoffnung sie gibt auf oder du stirbst elendig. Fehlanzeige. Bis sie eines Tages fliehen konnte, ein Portal fand in dem sie dich dann in die normale Welt zu deinem angeblichen Vater brachte. Sie wäre auch mit gegangen aber, da sie im Bermuda Dreieck geboren worden war, ging das nicht. Sie erklärte deinem 'vater' alles was er wissen müsste. Bis sich das Portal schloss. Und jetzt lungert sie immer noch irgendwo herum, wo meine Armee und bones sie nicht finden. Und jetzt stehst du vor mir du kleine, nervige Qualle. Weißt du was das für ein tolles Gefühl ist? Ich  kann endlich Rache an dieser verdammten Storm finden. Ach ja, darauf freue ich mich. Und ihr Gesicht, wenn sie sieht, dass ihr eigener Sohn im Bermuda Dreieck ist und noch dazu auf meiner Seite. Das wird göttlich."

Zak StormWhere stories live. Discover now