Kapitel 6.

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Als ich am Platz ankam konnte ich niemanden mehr darauf spielen sehen, weshalb ich mich etwas umguckte.

Mein Blick blieb bei den Parkplätzen hängen wo ungefähr 5 Männer rum standen und miteinander redeten und zusammen lachten.

Ich zögerte etwas ging dann aber doch auf sie zu.

Kurz bevor ich bei ihnen angekommen war blieb ich dann doch nochmal unsicher stehen.

Sollte ich sie wirklich ansprechen?

Seit der Sache mit meinen Mitschülern bin ich nicht mehr wirklich offen gegenüber fremden Personen.

Und Angst wie sie auf mich reagieren würden hatte ich auch.

Ich riss mich zusammen, ging weiter und tippte einem Mann der mit dem Rücken zu mir stand auf die Schulter.

Er drehte sich um und so richteten sich alle Blicke auf mich was mich etwas verunsicherte.

"Kann ich dir helfen?" fragte er und schaute mich leicht misstrauisch an.

Na das kann ja was werden

"Ehm könntest du mir sagen wo Jonas ist?"

"Du bist also ein Fan von Jonas. Du weißt aber schon das heute kein öffentliches Training ist oder kleines?"

Kleines?

"Ein bitte was bin ich?" fragte ich leicht irrietiert

"Stehst du auf unseren Jonas? Ne wie süß" brachte dann ein anderer kichern hervor.

Ich guckte ihn nur leicht ungläubig an
"Ihhh als ob ich auf meinen eigenen Bruder stehen würde" murmelte ich leicht angeeckelt vor mich hin als ich daran dachte das es wirklich Mädchen gibt die auf ihre Brüder stehen.

"Dein was?" fragte wieder der 1. Mann

"Mein Bruder?!"

"Okay ihr Fans werdet echt immer verrückter"

"Ehm danke für das Komplimemt, ich weiß das ich verrückt bin, aber irgendwie bin ich nicht mal ein Fan"

"Jaja das kannst du wem anders erzählen aber nicht uns" sagte er und schob mich leicht ein Paar Meter weg und ging dann wieder zurück zu den anderen Jungs.

Ungläubig schüttelte ich den Kopf und guckte mich dann nach Jonas Auto um was ich direkt erblickte.

Ich ging einfach darauf zu und setzte mich auf die Motorhaube.

Jonas wird mich zwar umbringem weil ich sein Geliebtes Auto damit ja beschädigen könnte aber das nehm ich in Kauf.

Der Typ wollte schon wieder auf mich zu kommen und man konnte mehr als nur deutlich sehen das ich ihn nervte, aber das war mir grade extrem egal da ich einfach nur zu meinem Bruder wollte.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich eine bekannte Stimme was rufen hörte.

Love isn't easy || E.DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt