Kapitel 5.

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Am nächsten Morgen wachte ich um 12 Uhr auf, naja Morgen kann man das ja schon nicht mehr nennen.

Ich stand auf und ging runter wo ich verwundert feststellte das Jonas nicht mehr da war.

Ich schaute mich etwas um bis mir einfiel das er Training hat.

Ich ging in die Küche machte mir ein Müsli und wollte mich grade an den Tisch setzten als ich einen Zettel darauf liegen sah.

Ich stellte die Schüsse ab setzte mich hin und nahm den Zettel in die Hand.

An der Handschrift konnte man direkt erkennen das der Zettel von Jonas war da er eine wirklich unordentliche Schrift hatte, ich versuchte die Schrift zu entziffern und las ihn laut vor mich hin.

  Guten Morgen kleine
Da ich dich nicht geweckt bekommen habe, bin ich ohne dich zum Training gefahren.
Ich hoffe du bist mir nicht Böse.
Aufjedenfall habe ich um 1 Uhr Schluss und du könntest mich abholen kommen
Hab dich lieb Jonas.
PS: Ein Schlüssel für dich liegt auf dem Wohnzimmer Tisch

Ich aß mein Müsli zu ende und ging dann erstmal Duschen.

Nachdem ich fertig war zog ich mir Unterwäsche an und stellte mich erstmal vor meinen Kleiderschrank.

Nach vielem suchen entschied ich mich für ein Schwarze lange Hose, weiße All Stars, einen weißen Pulli mit schwarzen Blumen und einer dunkel blauen Jeans Jacke.

Fertig angezogen stand ich wieder im Bad und putzte meine Zähne, föhnte meine Haare und machte diese zu einem Fischgräten Zopf.

Als ich mit allem fertig war nahm ich mein Handy ein bisschen Geld ging runter steckte den Schlüssel ein und stellte die leere Schüssel noch schnell ins Spühl Becken bevor ich los ging richtung Haltestelle.

Ich musste nicht lang suchen und fand sie recht schnell.

Als der Bus nach 10 Minuten kam stieg ich ein und suchte mir einen freien Platz und hoffte das es nicht all zu lange dauern würde.

Ich dachte darüber nach wie die Freunde von meinem Bruder wohl so sein werden und überlegte ob ich ihnen nicht einfach eine Chance geben sollte, ich meine irgendwie war es ja schon seine eigene Entscheidung und ich muss leider zu geben das ich etwas Angst hatte das sie mich nicht mögen werden.

Ganz in meinen Gedanken versunken bemerkte ich das wir grade an der Haltestelle vom Trainingsplatz hielten.

Ich stieg aus und ging mit schnellen Schritten darauf zu nahm mein Handy kurz hervor um zu schauen wie viel Uhr wir haben und diese Zeigte mir genau 1 Uhr an.

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Love isn't easy || E.DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt