SHINDY - DER TRAUM HÄLT LEBENSLANG, FINGER AUF DIE SCHLUMMERTASTE

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Leider hört man seit Ende 2016 nichts Neues mehr von Shindy. Raptechnisch ist er scheinbar tot und wird auch nichts mehr veröffentlichen. So ist meine Vermutung. Ich hoffe trotzdem, dass ich eines Besseren belehrt werde und er bald seine Social Media-Accounts reaktiviert und uns mit einem neuen Album überrascht.

Shindy habe ich als Künstler erst 2014 kennengelernt. Kurz nachdem „Fuck Bitches, Get Money" rauskam, hat mir ein Freund von ihm erzählt. Daraufhin habe ich mir das Album gekauft und es durchgängig gehört. Nichts hat mich davon abgebracht. Vorallem „Steve Blowjobs", „Venedig" und „Steve Urkel" haben mich lange begeistert. Laut meinem iTunes habe ich allein diese drei Lieder über fünfhundert Mal gehört.

Auch auf späteren Alben, wie „CLASSIC" oder „Dreams" hat Shindy mich wahrhaftig zum Träumen angeregt. Mit allen drei Alben verbinde ich Lebenssituationen und bestimmte Gefühle. Wahrscheinlich geht es nicht nur mir so, oder? Jeder von uns verbindet Musik mit Gefühlen und das ist gut so! Wenn wir ein Lied mit einem positiven Gefühl verbinden, gibt es uns Kraft und in meinem Fall auch Inspiration! Ich war so inspiriert von Shindy, dass ich angefangen habe nachts, bewaffnet mit Cola light und Red Bull, an meinem Blog zu schreiben. Das waren die Anfangszeiten meines Blog's Mitte 2015. Damals habe ich sogar Sprachnachrichten aus dem Club bekommen, wenn dort Shindy lief. Jeder hat mich mit Shindy verbunden und ich habe es ebenso. Ich wiederhole es nochmal. Die Musik hat mich träumen lassen!

Als ich mein zweites Studium begonnen habe, kam gerade „Dreams" heraus und dort kann ich Dir besonders „31. Dezember" und „Eggs Benedict" ans Herz legen. Die Songs sind der Wahnsinn und ich kann mich immer noch in der Kunstfigur Shindy verlieren. Bei letzterem Song denke ich immer daran im 31. Stock des Waldorf Astorias in Berlin zu sitzen und dort meine Blogeinträge zu schreiben. Eine wunderbare Vorstellung!

Natürlich darf man sich nicht in den Träumen verlieren. Sie sollen einem nur zeigen was möglich ist! Im Endeffekt hilft es aber nichts. Bleib nicht beim „Mache ich mal" sondern komm zum „Ich mache das jetzt!". Wenn du Gedanken hast, etwas auszuprobieren strick sie weiter und fang an. Du kannst ja nichts verlieren, wenn eine Idee scheitert. Genau so könnte man dieses Manuskript in Frage stellen. Trotzdem stelle ich es dir zur Verfügung und hoffe du kannst dich ebenfalls von einer dieser Quellen inspirieren lassen!

Ich habe es schon oft genug erlebt, dass ich mich selber daran gehindert habe, Ideen in die Tat umzusetzen. Ich saß da und habe mir den Kopf darüber zerbrochen, wie ich meinen Plan umsetze. Dazu kam es aber nicht, weil ich durch das Überdenken keine Lust mehr hatte und mir alles zu umständlich erschien. Shindy erscheint in meinen Augen als ein Künstler, der genau das auch macht.

Er denkt viel über seine Werke nach und ist selten zufrieden. In einem Interview sagte er einmal, dass er nur mit dem Song „Venedig" komplett zufrieden ist. Der Rest ist zwar sehr gut, aber ihn stört immer irgendetwas, sagt er. Trotzdem setzt er seine Pläne in die Tat um und hält durch. Das müssen noch mehr von uns tun! Wir müssen lernen uns nicht in Gedanken zu verlieren und einfach mal loszulegen. Diese Ansage geht auch an mich selber, weil ich, wie eben erwähnt, selber dazu neige meine Pläne nicht umzusetzen. Und damit meine ich nicht nur Pläne vom Schreiben, sondern auch Ideen zu Apps, Geschäftsideen oder für meine Blog-Webseite.

Nutzen wir diese Inspiration also, um sie in unsere Pläne einfließen zu lassen!

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