82 - aus Daniels Perspektive

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Nachdem ich den ersten innenliegenden Ballon des Doppelballonrohrs eingeführt- und aufgeblasen hatte, begann ich auch den zweiten Ballon aufzublasen. So war die Durchführung des dringend benötigten Einlaufes ohne dass es zu großen Sauereien kommen würde gut möglich. Ich rollte nun den Ständer, mit der fertig vorbereiteten Einlaufflüssigkeit etwas näher und schloss sie, nachdem ich eventuelle Luftblasen  aus dem Irrigatorschlauch entfernt hatte, an das Ballonrohr an.  Nach einem kurzen Kontrollblick löste ich die Klemme und das warme Wasser floss in Elena hinein. Elena öffnete geschockt die Augen. Ich blieb neben ihr sitzen und streichelte sie sanft über ihren Bauch. 

"So Elena, ich weiß, dass wird dir nicht gefallen, muss aber sein." 

"Was, also was genau machst du da gerade??" Mit  Panik in den Augen schaute sie mich an. "Aua, das tut weh!" Sie legte sich eine Hand auf den Bauch. Ich stand auf und schloss die Klemme. Mit leichtem Druck massierte ich die verhärteten Stellen.

"Du hast eine ziemliche Verstopfung. Das Abführzäpfchen, dass ich dir gestern verabreicht habe, hat nichts gebracht, dementsprechend gebe ich dir gerade einen Einlauf. Besser mit den Krämpfen?"  Elena nickte. Ich öffnete erneut die Klammer. Sie hatte erst 1/3 der Flüssigkeit geschafft. Das würde ein ganz schöner Kampf werden. Ich betrachtete Elena, während die Flüssigkeit erneut in sie rann. Bald verzog sie wieder ihr hübsches Gesicht. Wieder schloss ich die Wasserzufuhr und massierte ihren Bauch von unten nach oben. 

"Auszuhalten?" 

"Selbst wenn nicht, würdest du da ernsthaft Rücksicht drauf nehmen?" Sagte sie bissig. Schweißtröpfchen standen auf ihrer Stirn.  

"Nein, die Flüssigkeit muss rein." Ich legte deutlich mehr Strenge in meinen Blick und öffnete erneut die Klammer. Ich unterstütze den Prozess nun schon während das Wasser ihren Darm füllte mit der Bauchmassage. 

"Daniel ich muss. Jetzt!" Elena begann sich aufzustützen und ihren Bauch, der schon deutlich nach außen gewölbt war, zu betrachten.

"Liegen bleiben. Es kann nichts austreten! Das wird jetzt gehalten!" Elena ließ sich vorsichtig zurücksinken und schaute mich verzweifelt an. 

"Aber wie soll das gehen! Da kommt doch gleich alles wieder raus. Es krampft so. Bitte Daniel, lass mich auf die Toilette!" Ihr Jammern war ja wirklich herzerweichend und ich musste zugeben, dass ich diesen Anblick wirklich genoss. Elena, wie sie da mit roten Wangen, Schweiß auf der Stirn mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett lag. Ich hielt ruhig ihren Blick. 

Nachdem auch der letzte Tropfen in Elenas Darm verschwunden war, klemmte ich das Doppelballballonrohr ab, entfernte den Irrigatorschlauch und nahm mein Handy in die Hand. Seelenruhig begann ich einen Wecker zu stellen. 

"Jetzt spielt der Scheißkerl auch noch mit seinem Handy, ich glaube es nicht!" Fluchte Elena leise vor sich hin. 

"Was hast du gerade gesagt?" Ich zog beide Augenbrauen nach oben und schaute sie bedeutungsvoll an. Elena hielt nur meinen Blick  - wenn Blicke töten könnten, wäre ich definitiv gestorben. 

"LASS MICH JETZT AUF DIE TOILETTE!" Artikulierte Elena laut und deutlich. Dabei nahm die Lautstärke Wort für Wort zu. 

"Ähm, lass mich überlegen... Nein!" Gespielt gelangweilt schaute ich auf mein Handy. "Noch 9 Minuten und 2 Sekunden!" Elena unterdrückte den nächsten Fluch. Ich lächelte sie dabei strahlend an.

"Dreh dich mal zur Seite. Da lässt es sich meistens besser aushalten!" Ich half ihr dabei, sich vorsichtig zu positionieren. 

"So und jetzt das obere Bein anwinkeln und nach vorne. Genau!" 

Ich setzte mich hinter Elena und führte meine Hand zwischen ihre Beine. Die andere Hand stabilisierte ihr Becken, so dass sie meinen Berührungen nicht entkommen konnte. Langsam begann ich sie rund um ihre vaginale Öffnung zu streicheln. Elena ließ dies ohne irgendwelches Zucken mit sich geschehen. Scheinbar war ihre jede Abwechslung recht. Ich verteilte das  austretende Vaginalsekret etwas über ihre inneren Schamlippen und berührte dabei wie zufällig ihre Klitoris. Nun zuckte sie. Jedoch hielt meine obere Hand sie so fest, dass sie dabei nicht die Nähte überstrapazieren konnte. Erneut ließ ich langsam meine Finger über ihre inneren Falten tanzen. Bald begann sich ihr Becken ohne dass ich etwas tun musste mit meinen Fingern mitzubewegen und ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen. 

"Gut so, Elena, entspann dich!" Stück für Stück führte ich erst einen- dann zwei und schließlich drei Finger ein um sie etwas aufzudehnen, auch dies wurde mit einem deutlichen Stöhnen quittiert. Aha, auch hier war also noch genug Spielraum. Elenas Atemfrequenz nahm deutlich zu, als ich mich intensiver mit ihrer Klitoris beschäftigte. 

"Oh Gott Daniel. Bitte.."

"Bitte was Elena???" Fragte ich leise mit süffisanter Stimme.

"Ich will..." Ihr Satz wurde unterbrochen von dem Piepsen des Handyweckers.

"Tja, Schade eigentlich!" Sofort nahm ich meine Finger von ihr, worauf ich bei Elena ein frustriertes Fluchen vernehmen konnte. Ich grinste in mich hinein.

"So, dann wollen wir mal!" Vorsichtig half ich Elena in eine sitzende Position. Sie schaute mich mit fragendem Gesichtsausdruck an.

"Wir gehen jetzt zur Toilette, dort entferne ich das Rohr. Dann kannst du dich in Ruhe entleeren!" Ich unterstützte Elena am Ellenbogen und führte sie so ins Bad. 

"Setz dich auf die Toilette!" 

"Mit diesem Ding???" ich verdrehte die Augen. Musste sie alles hinterfragen?

"Ja. Mit diesem Ding!" Sie setzte sich hin und ich entlüftete erst den äußeren- dann den inneren Ballon. 

"Achtung, ich entferne das Darmrohr jetzt!" Elena schaute mich mit einem peinlich berührten Gesichtsausdruck an. 

"Aber du gehst dann!"Ich lächelte ihr beruhigend zu.

"Ja, das tu ich!" Damit zog ich das Rohr mit einer schnellen Bewegung heraus. Ich sah, dass es Elena alle Kraftanstrengung kostete, nicht sofort los zu lassen. Mit verkrampften Gesichtsausdruck saß sie auf der Toilette, während ich das Darmrohr in die Dusche legte. Langsam, mit einem abschließenden Lächeln zu Elena, verließ ich dann das Bad.

Teil 2 Herzschmerz - Elena und Daniels GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt