Tödliche Gabe

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Kapitel 18

Christian war in einer heftigen Diskussion mit Cole vertieft als wir ihn erreichten. "Es tut mir wirklich leid euer Pleuschchen zu unterbrechen aber ich habe ein paar Neuigkeiten die euch möglicherweise interessieren." Verkündete ich. Den ,nach Dämonen Zauber stinkenden, Vampir hatte ich hinter mir her gezerrt. Beide Männer sahen mich genervt an. "Was ist los?" Fauchte Christian. Ich wies auf den Vampir neben mir."Das weis ich selbst nicht so genau aber ich bin mir sicher das mein lieber Freund hier Licht ins Dunkle bringen kann." Der verwirrte Vamp murmelte immer noch den gleichen Satz immer und immer wieder vor sich hin. Er schien seine Umgebung nicht einmahl richtig wahr zu nehmen. Christian runzelte die Stirn. "Was nuschelt er denn da vor sich hin? Und warum hast du ihn überhaupt zu mir gebracht?" Ich seufzte "Dieser Vampir ist keiner von deinen oder Raphes Leuten und bei der Art wie er angezogen und bewaffnet ist, muss er ein Vampir des Rates sein. Jetzt stellt sich nur die Frage warum der Rat einen seiner eigenen leualen Leute mit einem Dämonen Zauber belegen lässt? Ist das nicht ein bisschen eigenartig? Warum seine eigenen Männer mit einem Zauber belegen damit sie etwas tun was sie auch aus freien Stücken machen würden? Auser, der Rat wusste nichts davon..." Christian starrte mich erstaunt an. "Das ist zwar extrem weit her geholt aber du hast recht." Er drehte sich zu Cole um "Such Raphe, Jasmine, Alexi und Victor. Sag ihnen wir treffen uns in einer viertel Stunde bei mir im Arbeitszimmer. Es ist wichtig!" Er bedeutete mir ihm zu folgen. Sein Arbeitzimmer war groß und geräumig ohne viel schnickschnack. Ich setzte den Vampir in einen der großen Ledersessel. Jetzt konnte auch Christian hören was er da vor sich hin murmelte. Sein Gesichtsausdruch wurde immer verschlossener. "Wenn du mit deiner Theorie recht hast." Murmelte er "Dann kriegen wir warscheinlich noch mehr schwierigkeiten als wir eh schon haben" in diesem Moment wurde die Tür aus den Angeln gerissen und eine wütende Jasmine kahm herein marschiert. Sie war blutbeschmiert und sie hielt immer noch ihr Schwert in der Hand. Wenn man sie aus der Schlacht gezogen hatt dann ist sie warscheinlich kurz davor jemandem den Kopf ab zu hacken. Hinter ihr kahm Alexi herein , natürlich, dicht gefolgt von Dereck. Das Schlusslicht bildeten Victor und Raphe. "Also was ist denn so wichtig das wir alles stehen und liegen lassen mussten um hier zu erscheinen?" Zischte Jasmine. Christian lächelte sie kühl an."Ich bin mir ganz sicher das es wichtiger ist als Köpfe ab schlagen. Und bitter mach meine Sitze nicht schmutzig" Jasmine wollte gerade ihr schwert mit seinem Hals bekannt machen, als ich mich dazwischen stellte. "Jetzt hört auf! Wir haben wichtigeres zu tun als wie kleine Kinder zu streiten." Ich drehte mich zu Victor um "Kannst du ihn untersuchen?" Ich wies auf den Vampir der immer noch ins nichts starrend in seinem Sitz saß. Victor nickte. Während seine Untersuchung war es unangenehm still, bis auf Jasmine die leise vor sich hin fluchte. Victor packte seine Arztsachen weg und drehte sich dann zu mir um. "Anscheinend war es ein Zwangzauber gewesen. Das Opfer kann zwar alles mit erleben wird jedoch von dem Hersteller des Zaubers kontrolliert. Als er von dem Bann befreit wurde war er anscheinend so traumatisiert, so das sich sein Verstand entgültig verabschiedet hat." Ich musterte den Vampir "Gibt es eine möglichkeit ihn aus zu fragen?" Victor runzelte die Stirn "Nichts was in meiner Macht steht, nein. Aber Jasmine könnte..." "Nein!" War ihre harsche Antwort. Sie war leichen blass geworden. Ich habe mich schon immer gefragt warum sie bei den Blutengel gelandet ist. Für mich sah sie immer aus wie eine normale Vampirin. "Warum?Was ist?" Fragte ich sofort. Victor seufzte "Jasmine kann in die Köpfe anderer Lebewesen ein dringen. Vieleicht könnte sie diese Blockade in seinem Kopf entfernen so das er wieder normal denken kann." Erklärte er. Ich warf einen Blick in Jasmines Richtung. "Warum willst du es nicht versuchen?" Fragte ich. "Weist du wie angsteinflößend es ist die Gedanken eines anderen Menschen zu erforschen? Es ist wie ein Labyrinth. Du hörst jedes einzige Detail. Du kannst sogar die unbewussten Gedanken hören. Seine ganze Persönlichkeit wird entblößt. Meien Großmutter hatte diese Gabe. Am Ende ist sie daran gestorben." Sie war so angespannt das ihre Hände anfingen zu zittern. "Aber du musst nicht sterben wenn du sie benutzt oder?" Fragte ich.Sie schüttelte den Kopf."Nein. Aber wenn es auch nur eine klitzekleine Komplikation gibt dann kan man sterben. Ich habe es schon ein mahl gemacht und hätte es fast nicht überlebt." Kurz war es still. Dann, zu meiner Überraschung, trat Alexi ein "Glaubst du ich wollte mit einem verdammten Kriegsgott schlafen? Nein! Es war extrem peinlich und gleichzeitig demütigend. Aber ich habe es getahn weil er sonst meien ganzen Freunde umgebracht hätte. Also was ist wenn dieser Typ wichtige Informationen in seinem Kopf hat die uns von einem langen und schmerzvollen Tod bewahren können?" Alle starrten den kleinen Polen an der uns entschlossen entgegen blickte. "Deine Situation war etwas ganz anderes als ihre." Bemerkte ich nach einer Weile. Er starrte mich trotzig an "Es geht in beiden um Leben und Tod." "Ja aber du musstest nur den Sex deines Lebens haben und nicht in die Gedanken eines verrückten ein dringen." Warf Christian ein "Aber im grunde hatt er recht" dieser Kommentar kahm, erstaunlicher weise, aus Jasmines Mund. "Was?!" Fragten wir alle gleichzeitig. "Er musste ein Opfer bringen um euch zu retten. Und genau das werde ich jetzt auch tun." Ich war erstaunt das eine einfache Rede von Alexi die sturrköpfige Jasmine dazu gebracht hat ihre Meinung so schnell zu ändern. Sie trat auf den verwirrten Vampir zu und starrte in seine, ins Lehre blickenden, Augen. Ein paar Sekunden lange geschar gar nichts. Dann verschnellerte sich ihr Atem. Erst nur ganz leicht, doch dann schien sie zu hyperwentilieren. Die Luft wurde mit einem merkwürdigem zischen aus ihren Lungen gepresst. Ihr ganzes Auge wurde Blutrot. Der Vampir begann zu zucken. Er öffnete den Mund und ein unangenehm hoher Tohn entrang sich seiner Kehle. Spucke lief sein Kinn runter. Er begann zu schielen. Jasmines Zähne begannen zu klappern als wäre ihr kalt. Ihre Haut wurde transperent so das mann ihre Adern sehen konnte. Sie zogen sich in schlangenformigen Linien über ihren ganzen Körper. Und dann ganz plötzlich war es vorbei. Sie sackte zusammen und fiel auf den Boden. Aus ihren Augen tropfte Blut. Der Vampir sah sich verwirrt um. Sein Blick war schon viel klarer. Ich rannte rüber zu Jasmine. Ihre Haut war wieder normal geworden doch ihre Augen waren immer noch blutig. Ich legte meinen Kopf auf ihre Brust und lauschte angespannt. Stille. Nichts. Dann legte ich ihr ein Finger unter die Nase. "Leute..." Ein trockenes Schluchtzen bildete sich in meiner Kehle "Sie atmet nicht..."

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