| sieben |

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Yoongi konnte seine Gedanken nicht von Jimin loskriegen. Es war als wäre er dort für dauerhaft festgenagelt. Aber das störte Yoongi nicht sonderlich, Jimin war ein wundervoller Gedanke.

Auch, wenn er versuchte, an seiner Musik zu arbeiten, Jimin rutschte immer wieder in den Vordergrund seiner Gedanken.

Es ist ihm auch aufgefallen, dass er ständig das Verlangen bekam, den Jungen einfach in seine Arme zu schließen, sobald er durch die Haustür trat.

Ab und an ging er auch mal zu Jimin, wenn dieser bereits schlief, nur um sicherzustellen, dass er zugedeckt und schön warm eingepackt war. Auch wenn es erst anderthalb Monate gewesen sein mögen, Junge, Yoongi stand auf ihn. Sehr sogar.

Yoongi verehrte den pinkhaarigen Jungen.

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Als Jimin früher in den Laden gebeten wurde, dachte er, er soll die Schicht von jemandem übernehmen. Was er nicht erwartete war, dass er mit dem Hauptgeschäftsführer reden müsste.

Jimin war verwirrt und wusste nicht, wieso er man ihn hinbestellte.

„Also Jimin", fing Mr. Wang an. „Ich hörte von einer verlässlichen Quelle, dass Sie gestern Geld aus der Kasse entwendet haben."

Jimin runzelte die Stirn. „Wie bitte?"

„Sie haben Geld aus der Kasse genommen", wiederholte Mr. Wang und dreht den Bildschirm seines Computers zu Jimin herum. „Mir wurde dieses Video, wo man sieht, wie Sie sich das Geld einstecken, gemailt."

Jimin war komplett entgeistert. Er hatte sich 40 Dollar genommen und dafür 50 wieder reingelegt.

„Ich kann das-"

„Sie brauchen es mir nicht zu erklären", unterbrach Mr. Wang ihn, „Geld zu entwenden ist Diebstahl. Sie können froh sein, dass ich keine Anzeige erstatte. Um das hier einfach zu machen; Geben Sie mir das Geld wieder und gehen Sie. Ich kündige Ihnen fristlos."

Jimin könnte auf der Stelle heulen. Wurde er gerade wirklich gefeuert?

„Hier ist hier letzter Gehaltsscheck. Ich erwarte, Sie hier nicht wieder aufzukreuzen, außer Sie wollen etwas kaufen."

Jimin nickte und nahm den Umschlag, den Mr. Wang ihm hinhielt.

Als er den Laden verließ, ließ er die Tränen, die er bis eben unterdrückt hatte, fließen. Auch auf der Fahrt wischte er sich die Tränen immer wieder mit den grünen Ärmeln seines Sweaters weg.

Auf dem Parkplatz angekommen, dachte er darüber nach, was Mr. Wang gesagt hatte.

„Mir wurde dieses Video gemailt..."

Jimin wusste, dass es Lisa gewesen sein muss. Er verstand nur nicht, wieso sie es immer auf ihn abgesehen hatte.

Jimin schauderte bei dem Gedanken an Lisa. Vor allem als er daran dachte, was sie ihm in der Hochschule angetan hatte.

Sobald er die Tür öffnete wurde er auch schon von Yoongi begrüßt. Er saß auf der Couch und schaut einen Film.

„Hey Jimin! Ich habe heute früher Feierabend gemacht. Dachte, wir könnten einen Film gucken, bevor du wieder zur Arbeit musst." Yoongi hielt inne als er sah, dass Jimin weinte. „Hey, was ist los? Du weinst ja."

Jimin schniefte. „Ich wurde gefeuert, Yoongi." Yoongi runzelte die Stirn. „Och, ist doch alles okay. Setzt dich erstmal hin. Wir reden nachher darüber. Und jetzt erstmal keine Tränen mehr", sagte Yoongi und wischte die Tränen sachte mit den Daumen von Jimins Wangen.

Jimin nickte und zog sich seine Schuhe aus, während er immer wieder schniefte. Yoongi setzte sich derweilen auf die Couch und klopfte dann auf den Platz neben sich.

Nachdem Jimin sich auch setzte, zog Yoongi ihn zu sich und ließ den Jungen sich an ihn krallen. Yoongi konnte fühlen, wie die Tränen durch sein Shirt sickerten, aber das störte ihn gerade herzlich wenig.

Jimin fühlte sich sicher. Infolge dessen, konnte Jimin auch feststellen, dass er immer weiter ins Littlespace driftete.

Nein, Jimin, sagte er sich.

Du weißt, wozu es das letzte Mal geführt hatte.

(Discontinued) oh my honey, honey, baby | yoonmin | !translation!Where stories live. Discover now