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01.08.2019

Los Angeles, CA

|Jade|

"Komm schon, Jade. Lass ihn nicht so zappeln.",sagte Corbyn und setzte sich neben mich. "Ich muss wirklich nachdenken Corbyn. Er bemüht sich so sehr aber ich kann es einfach nicht vergessen wie er mich damals angesehen hat als er mir nicht geglaubt hat.",sagte ich und ließ mich rückwärts auf das Bett fallen. Es klopfte und ich öffnete die Türe.
"Gehen wir in ein Café?",fragte Jack und ich nickte.
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"Sieh mal ich will nichts überstürzen. Lass uns einfach langsam machen.",sagte ich und nahm Jacks Hand in meine um kurz darüber zu streichen. "Ist gut. Ich versteh dass komplett, ich meine wir waren jetzt mehr als ein Jahr getrennt.",sagte er und löste seine Hand. "Wir sehen uns dann beim Dinner.",sagte er und stieg in seinem Stockwerk aus. Er war gekränkt aber ich konnte nicht einfach nach 2 Tagen wieder mit ihm zusammen ziehen und so tun als wäre nichts gewesen. Ich betrat Daniels Küche und er sah mich an. "Was ist passiert?",sagte er und hielt mir seine Arme auf und ich schüttete ihm mein Herz aus. "Das wird schon wieder.",sagte Daniel und strich mir über den Kopf.
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Daniel, Zach und ich standen im Aufzug und gerade öffnete sich die Tür und die anderen stiegen hinzu. Jack sah mich nicht einmal an und stellte sich automatisch neben Zach. Wir hatten beschlossen zu dem Restaurant zu laufen. Daniel lief neben mir und versuchte immer wieder mich aufzuheitern aber ich lächelte es nur weg. "Komm schon.",sagte er und piekte mir in die Seite, was mich dazu brachte aufzuschreien. "Hey was machst du mit meiner Freundin?",fragte Jack plötzlich und mir entfuhr ein sarkastisches Lachen. "Ach so behandelt man seine Freundin?",fragte ich und malte bei dem Wort Freundin mit meinem Finger Anführungszeichen in die Luft. "Hey.",sagte Daniel aber ich schüttelte nur den Kopf und ging weiter.
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"Starrst du dein Essen nur an oder isst du auch?",fragte Jonah neben mir. "Habe keinen Hunger.",murmelte ich. "Wünschen Sie noch etwas?",fragte die nervige Kellnerin und berührte Jacks Schulter. "Ich bekomm hier noch einen Anfall.",murrte ich leise und Corbyn lachte auf. "Komm schon, iss ein wenig.",sagte Jonah und wollte mir das Besteck geben aber ich lehnte ab. "Lass uns Platz tauschen, Jo.",sagte Jack und Jonah stand auf. "Es tut mir leid.",flüsterte Jack als er sich neben mich setzte. "Aha.",sagte ich und drehte mich in Corbyn's Richtung.
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Wir waren gerade auf dem Weg zurück zu den Apartments, ich lief als letztes und Jack neben mir. "Ich weiß nicht was das alles soll wieso verhältst du dich so?",fragte Jack und ich blieb stehen. "Wie ich mich verhalte? Ich habe doch gar nichts gemacht. Ich habe nur gesagt dass ich nicht einfach so tun kann als wäre nie etwas gewesen!",sagte ich laut. "Also willst du nicht mehr mit mir zusammen sein?! Sag dass doch gleich!",sagte er und wurde schneller und ließ mich alleine zurück. Ich betrat leise das Apartment und wollte mich zurückziehen aber bevor ich das konnte hatte Daniel mich schon umarmt. "Komm her Sweetie.",sagte er und meinen Tränen fielen unkontrolliert auf sein Shirt.
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Es war mittlerweile elf Uhr und ich lag noch immer wach im Bett, als es leise an meiner Tür klopfte. "Jade wach auf!",sagte Daniel. "Was?",fragte ich und stieg aus dem Bett. "Jack ist hier...",sagte er. Ich legte mich wieder zurück ins Bett und drehte mich zur Wand um Daniel zu signalisieren, dass ich nicht mit ihm reden würde. "Ich lass ihn trotzdem rein, ihr müsst reden.",sagte er und ging. Keine Minute später stand Jack vor mir und drehte mich an meiner Schulter. "Los, aufstehen.",sagte er. "Nein." Plötzlich hatte er mich schon über seine Schulter geworfen und 10 Minuten später saß ich in seinem Auto. "Das nennt man Entführung.",sagte ich trotzig. "Ich.. Jade es tut mir leid. Alles, angefangen damit, dass ich dir vor einem Jahr nicht geglaubt habe und wegen heute Jade.",sagte er und mir lief eine Träne über die Wange. "Jade, dieses Jahr war die Hölle auf Erden für mich ohne dich. Ich konnte an manchen Tagen nicht mehr.",sagte Jack und blieb stehen. Er stieg aus und ich folgte ihm. "Bleib stehen.",sagte ich und folgte ihm in meinen Hausschuhen. Er ging weiter. "Jack!",schrie ich, er drehte sich um und ich zeigte wütend auf meine Füße. Jack kam zurück und wollte mich hochheben aber ich drückte meine Lippen gegen seine.

Junior Manager |Why Don't We J.A.|Where stories live. Discover now