Lüge

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Anna's Sicht

Als ich aufwachte konnte ich meine Augen nicht öffnen. Ich hörte nur dumpfe Geräusche. Ein lauter knall versetzte mich genzlich in die Gegenwart. Ich öffnete langsam meine Augen und blickte mich um. EJ verließ gerade den Raum. Ich war erleichtert darüber denn ich wollte im moment allein sein. ' Sie wissen das du sie angelogen hast. Das deine Eltern nicht bei einem Autounfall gestorben sind ' ging mir die ganze Zeit durch den Kopf. Am liebsten hätte ich mich in einem Loch versteckt und wäre nie wieder raus gekommen. Ich wollte mich auf die andere Seite legen als ein stechender Schmerz mir durch die Hüfte zuckte, der mich aufschreien ließ. Ich biss mir auf den Finger um mich wieder anders herum zu legen als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. " Vorsichtig " hörte ich Jack's Stimme. Mir liefen ein paar Tränen die Wange runter. " Es tut mir leid " jammerte ich. Jack drehte mich wieder auf den Rücken. " Ist schon in ordnung. Wir reden später alle miteinander. " sagte er ruhig und strich mir die Tränen weg. Er zog seine Maske ein stückchen nach oben und gab mir ein Kuss auf die Stirn. " Schlaf noch ein wenig " und mit den Worten verließ er wieder den Raum. Ich wollte wieder einschlafen konnte aber nicht. ' Was ist wenn sie mich jetzt hassen? Was ist wenn Masky mich jetzt hasst? ' dachte ich und fing wieder an zu weinen. " Er hasst dich nicht so wie wir anderen " hörte ich Slender sagen. Ich machte die Augen auf und erblickte den großen Gesichtslosen Mann an der Tür. " Wirklich? " fragte ich unsicher. Er nickte nur und setzte sich kurz zu mir. " Sag nur jetzt die wahrheit " sprach er mit nachdruck. Ich nickte " Mein Vater hatte sich mit den Falschen leuten eingelassen. Diese haben irgendwann zurück geschlagen. " Nur nicken von Slender. " Mhmm. Ich gehe jetzt erstmal " und damit ging er und ich war wieder allein. Wie gern hätte ich jetzt Melli oder Masky an meiner Seite. Es klingelte bei meinen Sachen und mit viel mühe und Schmerzen stand ich vor ihnen. Ich kramte in dem Kleiderhaufen rum und zog schließlich mein Handy aus meiner Hose. Eine Nachricht. Ich öffnete sie und erschrack als ich laß > Hey. Das mit Talas wirst du uns büßen!! Jetzt nehmen wir dir jemanden den du Liebst!!! Gute Genesung ;) < Ich fing an zu weinen und zu schluchzen wie eine Irre. Ich fiel auf die Knie und dachte nur ' Nein nein nein.... nicht schon wieder... Elli ' Ich stand schnell auf was mein Kreislauf in den Keller wandern ließ. Ich stützte mich an die Liege auf der ich ebend noch gelegen hatte und wartete bis sich alles wieder normalisiert hatte. Ich lief zur Tür und öffnete sie hastig, rannte zur Treppe und diese hinauf. Ich musste durch das Wohnzimmer an Slender Masky Melli EJ und an Ben vorbei. Ich ignorierte die überaschten Blicke und steuerte die Haustür an. " Haltet sie auf " hörte ich hinter mir und ich lief noch schneller. Plötzlich packte mich jemand an der Hüfte und hob mich hoch. Ich strampelte wie ne irre wobei ich versuchte die Schmerzen zu ignorieren. " Lass mich loos !! " schrie ich rum. Ich wurde an eine Brust gedrückt " Nein du kannst jetzt nicht gehen. Beruhige dich " hörte ich Masky's Stimme. Ich hörte auf zu strampeln und sackte zusammen. " Was ist denn los? " fragte er mich " Sie wollen meine Schwester töten.. " ich blickte zu ihm auf " Lass mich gehen " sagte ich leise und fing wieder an zu weinen. " Was? Die wollen was machen? " sagte er Tonlos. War er noch sauer auf mich oder regt es ihn einfach auf was sie machen wollten? Verunsichert guckte ich auf den Boden und schlengelte mich aus seinem Griff. Ich sah zu den anderen die nur schweigend dort saßen und uns ansahen. Ich nutzte die gelegenheit und rannte zur Tür und hinaus in den Wald.

Masky's Sicht

Wieder einmal saß ich wie versteinert im Wohnzimmer und hoffte das Anna nicht stirbt. EJ kam grade nach oben und sagte " Keine anzeichen das sie wach ist. " ich ließ mein Kopf hängen ' Wieso hat sie uns angelogen? Wieso mich? Ich hätte sie beschützen können. ' dachte ich und ärgerte mich über ihre Lüge. Ich war wirklich sauer. Ich konnte es nicht verstehen. Ich war einfach enttäuscht. Ein Schmerzens Schrei riss mich aus meinen Gedanken. EJ war schon unten. Er kam wieder und meinte nur das sie endlich wach sei aber noch ausruhen müsste. Melanie war auf Ben's Schoß eingeschlafen. Ich sah die beiden an und stand Wortlos auf ging zu Kühlschrank um mir Kuchen zu holen. Als ich wieder im Wohnzimmer ankam war Slender weg. Im nächsten moment war er wieder in seinem Sessel und beobachtete mich. ' Boah was guckt der denn so. Wieso hat sie mich angelogen? ' fragte ich mich immernoch. Ich hörte wie jemand die Treppe hoch kam und wir sahen alle gleichzeitig zu Anna die am Wohnzimmer lang eilte Ben weckte Melanie die verschlafen Anna nachsah. " Halten sie auf " schrie diese plötzlich was uns aufschrecken ließ. Ich rannte los und hielt Anna fest. Ich hob sie hoch " Lass mich loos ! " schrie sie. Ich drückte ihren Rücken an meine Brust. " Nein du kannst jetzt nich gehen. Beruhige dich " sagte ich. Was wohl wirkte den sie sackte zusammen " Was ist denn los? " " Die wollen meine Schwester töten...Lass mich gehen " sagte sie und blickte zu mir auf dabei fing sie an zu weinen. Normalerweise würde ich jetzt weich werden aber durch ihre Lüge konnte ich es einfach nicht. Ich war noch zu sauer und konnte gerade kein Mitgefühl zeigen. Hauptsächlich weil ich es nicht fühlte. " Was? Die wollen was machen? " sagte ich Tonlos. Ich sah ihren Traurigen Gesichtausdruck der Bände sprach. Er sagt " Hasst er mich? " Nein das tat ich nicht aber ich war sauer und zwar richtig. Sie sah zu den anderen und ich folgte ihrem Blick alle sahen uns schweigend an. Diese unachtsamkeit nutzte sie um in den Wald zu rennen. " Heey " brüllte ich ihr nach doch sie war schon zwischen den Bäumen verschwunden. Ich rannte ihr sofort nach. Rasend vor Wut wurde ich immer schneller um sie einzuholen. Ich kam an ihrem Haus an, trat die Tür ein und rannte in das Wohnzimmer. Vor saß eine heulende Anna mit ihrer toten Schwester im Arm auf dem Boden. Daneben irgend so ein Kerl dessen Kehle zerfetzt war. Ich hockte mich hinter Anna und umarmte sie schweigend. Sie fing noch heftiger an zu weinen. " Ich habe nur gelogen damit das hier... " sie machte eine Handbewegung in die Runde " nicht euch passiert. Nicht dir !!  " sie sah zu mir nachoben wodurch ich ihre knallrote Nase sehen konnte und ihr mit Tränene benetztes Gesicht. " Ich liebe dich und wollte dich nicht verlieren. Du siehst doch was passiert wenn jemand von ihm weis " sie blickte wieder zu ihrer Schwester der man scheinbar Messer durch die Handflächen gestochen hatte. Ihr Herz lag neben den beiden Frauen. Ich war erschrocken über dieses Bild da man sehen konnte das es durch rohe Gewalt raus gerissen wurde. Erst jetzt begriff ich wieso sie mich angelogen hatte und schämte mich das ich so kühl war. Ich nahm meine Maske ab und küsste Anna auf die Wange. " Komm wir begraben sie " sagte ich liebevoll und Anna nickte nur. Ich trug die beiden Menschen und Anna eine Schaufel und zwei Blumen Streuße. Auf einer Lichtung hielt sie an und fing mit dem graben an. Ich nahm ihr die Schafel aus der Hand damit ich das Grab schaufeln konnte. Sie war zu traurig dafür. Wir legten beiden zusammen in ein Grab. Wenn man die beiden jetzt so sah würde man glauben sie schlafen. Sie hielten Händchen. Ich schaufelte das Grab zu und Anna legte die Blumen darauf. Sie weinte wieder und ich nahm sie in den Arm. Nach ein paar Stunden gingen wir wieder zu den anderen. Sie empfangten uns im Wohnzimmer und mussten wohl gemerkt haben das etwas nicht stimmte. Wir erzählten was passiert war wobei Anna immernoch Tränen die Wange runter rollten. Ihr Handy klingelte und sie sah nach wer ihr geschrieben hatte. Ihre Augen weiteten sich und ihre Atmung ging schneller. Ich linste auf ihr Handy wo stand > Schwesterchen sieht jetzt die Kartoffeln von unten wachsen mhmm? So ein Pech. Jetzt müssen wir wohl ein bisschen Reisen um an die anderen zu kommen. < " Was ist los Anna? " fragte LJ. Sie guckte ihn an und rannte in mein Zimmer. Mein Mund stand immernoch offen " Was war denn? " wurde ich von LJ gefragt. " Sie wollen ihre restliche Familie auch töten " sagte ich Tonlos. Die Münder der anderen klappten auch nach unten. Ich rannte zu meinem Zimmer und wollte die Tür öffnen die aber verschlossen war. " Anna? Anna mach die Tür auf " sagte ich etwas lauter. Keine Antwort. " Lass sie " sagte Slender von der Treppe aus. Ich nickte und ging nach unten. 

3 Stunden später

Auch nach dem Abend essen war von Anna nichts zuhören. Ich wollte wieder in mein Zimmer aber die Tür war immernoch verschlossen. Langsam machte ich mir sorgen. Ich ging ein paar Schritte zurück und rannte mit der Schulter voran in meine Tür die sofort nachgab. " Hey was ist da oben los? " hörte ich von unten jemanden rufen. Was mich Herzlich wenig interessierte denn mein Zimmer war leer sowie mein Badezimmer. Das Fenster war offen und auf meinem Nachtisch lag ein Zettel. Ich ging hinüber und las ihn mir durch

Zettel

Masky, es tut mir leid das ich jetzt schon wieder weg bin. Ich hasse mich selbst dafür und um erlich zusein hoffe ich das du mich auch hasst, denn dann ist es leichter. Leichter für uns beide. Ich liebe dich und deshalb muss ich gehen. Alle die ich liebe sterben und cih könnte es nicht ertragen das auch du stirbst. Ich hoffe das du mich verstehen kannst wieso ich gegangen bin. Wenn nicht tut es mir umso mehr leid. Ich werde dich vermissen. Bitte such mich nicht. Denn dann wissen sie von dir und töten dich !! 

In Liebe Anna ♥

PS: Ich hoffe es ist in ordnung das ich ein paar von dein T-Shirts mit genommen habe. Ich wollte etwas von dir bei mir haben ( Aus der Erinnerung ) 

Ich fing an zu weinen und sackte auf den Boden. Ein Kuss zierte den Zettel und er roch nach ihrem Parfüm. Ich drückte mir den Brief an die Brust und weinte noch mehr. " Alter? Alles ok ? " fragte Jeff  hinter mir. Ich schüttelte den Kopf und reichte ihm den Brief. Er las ihn durch sagte nur " Ohh " ich nickte. Er ging mit dem Brief aus meinem Zimmer. Ich saß weinend in meinem mitlerweile dunklen Zimmer. Allein, ohne die Frau die ich Liebe. 

Verliebe dich niemals in einen KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt