kapitel 12

2.3K 64 2
                                    

Annabeth:
Ich sah Percy allein unterm Baum. Alle gingen an ihm vorbei, sie hatten angst vor ihm. Kein Wunder, nach dem was er mit Ethan gemacht hat. Ich ging zu ihm. Er schien in Gedanken zu sein. "Hey" sagte ich       "Hey" sagte Percy. Ich setzte mich neben ihm "Du hast keine Angst vor mir?" fragte er. "Nein. Ich finde Ethan hat's verdient und glaub mir, vielen gefiel es, was du gemacht. Travis und Connor haben gewettet wer von euch gewinnt." sagte ich. "Wer hat auf mich gesetzt?" fragte Percy. "Travis" antwortete ich.                                      Ethan kam zu uns und als er Percy sah machten er und seine Freunde einen großen Bogen um uns, eher wegen Percy. "Was musst du eigentlich machen?" fragte ich              "Ich bin mit einer Verwarnung davon gekommen. Ethan aber muss einen Monat nachsitzen" sagte er mir.      "Hat er verdient" sagte ich.                      "Ich bin ein Monster. Nach dem was ich tat. Du solltest nicht hier sitzen." sagte Percy. "Du bist kein Monster sondern Ethan."                                        Percy stellt sein linkes Knie auf und legte seine Hand drauf. Ich sah, dass Percy in Gedanken war. Ich legte meine Hand auf seine, er zog seine darunter weg und nahm meine Hand. Ein Kribbeln ging durch meinen Bauch. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Es passierte als ich Zwölf war " sagte Percy dann. "Was" fragte ich.    
"An meinem 12. Geburtstag wurde mein Dad erschossen" Percy atmete tief ein "und drei Wochen später stand mein Haus in Flammen. Meine Mom, meine Brüder Triton und Tyson und meine kleine Schwester Estelle lagen auf dem Boden. Allen wurde in die Brust geschossen. Der Mann, der das tat nannte sich Kronos, er traf mich an der Seite und ließ mich am Boden liegen, dachte wohl das Feuer würde mich zerfressen aber nur meine Schulter, die du und die anderen gesehen haben, bekam die Flammen ab. Seit dem wohne ich bei meiner Tante Helen und meiner Cousine Rachel. Aber ich wurde nie wieder der alte Percy." Percy hörte auf zu reden. Ich sah ihn mit Mitleid an. Ihm war etwas so schreckliches passiert.                                                       "Percy " sagte ich "es tut mir so leid"      "Schon gut. Danke für's zu hören. Ich musste es einfach los werden. Erzähl es aber bitte niemanden. Okay?" "Werd ich nicht. Versprochen." sagte ich.
Percy:
Ich wusste selbst nicht warum ich es ihr erzählte aber ganz ehrlich, es tat mir gut. Bei Annabeth fühlte ich mich sicher. Ich spürte auch ein Kribbeln im Bauch, was ich noch nie zuvor gespürt hatte.    
Mein Kopf ruhte auf ihrem. So saßen wir da, unterm Baum bis zum Ende der Pause.
Ich wusste jetzt übrigens auch wo genau Kronos war. Heute Abend würde es passieren, heute nehme ich endgültig rache, heute hol ich mir den letzten Strich. Heute Nacht stirbt entweder Kronos oder ich.
Endlich.

percy jackson Место, где живут истории. Откройте их для себя