6. Kapitel

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Thomas rannte. Seine Kehle brannte und er verspürte ein schmerzhaftes Stechen in den Seiten.
In rasender Geschwindigkeit bog er um die Kurve und wäre fast gegen einen zweiten Griever gerannt, der nun ein markerschütterndes Brüllen ausstieß.
Thomas bekam eine Gänsehaut.
Plötzlich kam ihm eine Idee, wie er möglicherweise überleben konnte.
Er musste die Griever irgendwie dazu bringen, sich gegenseitig zu töten.
,,Na los komm her!",schrie Thomas dem Metallmonster zu.
Der Griever brüllte erneut und setzte sich in Bewegung.
Thomas rannte wieder zurück zu dem anderen Griever.
Dieser bewegte sich auf ihn zu.
Als die beiden Dinger nah genug beieinander war, schmiss Thomas sich auf den Boden und schlitterte unter dem Griever hindurch.
Einer der beiden stieß ein Brüllen aus und hackte mit dem Greifarm auf den anderen Griever ein.
Sein Plan funktionierte also.
Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, doch lange Zeit zur Freude blieb nicht, denn er musste so schnell wie möglich hier weg.
Die Müdigkeit schien ihn fast zu überwältigen und er wusste, dass er schon lange seine Grenzen überschritten hatte.
Dennoch rannte er weiter. Eine Hand hatte er an die Mauer gelegt, um zu merken, wann eine Kurve kam.
Als er weit genug weg war, ließ er sich auf den Boden fallen.
Er spürte, wie etwas warmes an seiner Hand und an seinem Bein herunter lief.
War das Blut?
Kaum hatte er die Frage zu Ende gedacht, da stieg ihm schon der metallische Geruch von Blut in die Nase.
Angewidert verzog er das Gesicht.
Auf einmal ertönte in der Ferne wieder ein Brüllen.
Mühsam hievte er sich auf die Beine und humpelte weiter.
Der Schmerz in seinem Bein, als er sich von der Wand fallen gelassen hatte, trat jetzt voll auf.
Er konnte sehen, dass die Sonne langsam auf ging, aber wo war der Ausgang zur Lichtung.
Thomas wusste nicht, wo er sich gerade befand und in welche Richtung er gehen musste.
Immer wieder musste er stehen bleiben und eine Pause einlegen.
Er spürte seinen Herzschlag in dem stark blutenden Bein und stöhnte vor Schmerz auf.
Nach einer gefühlten Ewigkeit färbte sich der Himmel orange und er konnte ein bisschen etwas erkennen.
Vor ihm war nichts als Mauern und Gänge.
Er bog rechts ab.
Plötzlich ließ ihn ein Geräusch inne halten.
Es war das Geräusch, wenn sich die Tore zur Lichtung öffneten oder schlossen.
Angestrengt lauschte er und ging ihnen nach.
Nach einer Weile entdeckte er vor sich einen breiten Lichtkegel.
Er hatte ihn gefunden.
Zwei Schritte noch und er war wieder auf der Lichtung.
Ächzend humpelte er hinaus.
Newt und Chuck waren sofort bei ihm und wollten wissen, was passiert war, doch Thomas konnte nicht sprechen.
Er war zu müde und plötzlich brach er einfach zusammen.

Sorry dass ich so spame 🙈❤️❤️❤️

Lost in the Maze (Newtmas) Maze RunnerWhere stories live. Discover now