Kapitel 04 » Shoppingtime with Eleanor

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“Ja…Ähm… also meine Eltern… sie sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen!”

Ich wollte nicht weinen, doch ungewollt stiegen mir doch ein paar Tränen in die Augen.

“Ohh Hannah, das wusste ich nicht! Es tut mir so leid!”, sagte sie und kam auf mich zu um mich zu umarmen. Jetzt konnte ich die ganzen Tränen nicht mehr zurück halten und weinte.   

“Es…es fällt mir so… schwer darüber… zusprechen…! Du.. bist…auch eine der ersten… die …es hier weiß…!“, brachte ich stockend heraus.  

“Es tut mir so leid!! Ich hätte das nicht fragen dürfen…!”, sagte sie und ihre Stimme hörte sich ziemlich beschüttert an.   

“Du… kannst nichts…dafür!“, sagte ich leise.  

~*~

Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte erzählte ich Eleanor alles. Alles über den Unfall und über Josh, wie er mich am Flughafen bedroht hatte.

Einfach alles!

Ich schüttete ihr mein ganzes Herz aus und sie hörte einfach nur zu. Sie hörte mir zu und strich mir während ich erzählte beruhigend über den Rücken. So jemanden, der mich einfach nur festhält und beruhigt, hatte ich schon lange gebraucht! Doch bis jetzt hatte ich nur zwei Menschen an mich heran gelassen. Einmal meine beste Freundin und sie!

Als ich meine ganze Geschichte erzählt hatte ging es mir viel besser. Ich schaute zu Eleanor hoch, die mich immer noch im Arm hielt. Sie schaute ein wenig betrübt.

"Danke Eleanor!”, sagte ich und lenkte somit ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich.

“Für was?”, sagte sie ein wenig verwirrt.

“Das du mir zugehört und mich getröstet hast!”

“Dafür doch nicht. Für mich ist es selbstverständlich, das ich eine Freundin von mir tröste. Reden hilft außerdem manchmal und du bist mir in so kurzer Zeit schon richtig wichtig geworden!”, sagte sie und ein kleines Lächeln erschien auf ihren Lippen.

“Du mir auch!”, sagte ich und umarmte sie noch einmal kurz. 

“Jetzt müssen wir erstmal Frust shoppen!”, sagte sie als sie sich von mir löste.

Ich nickte und wischte mir die restlichen Tränen von meinen Wangen. Eleanor rief derweil den Kellner und bezahlte unsere Rechnung. Ich fing an zu protestieren, doch sie lies sich nicht mehr davon abbringen. Danach verließen wir das Café und liefen los auf die nah gelegene Shoppingmeile. 

 ~*~

L O U I S

Nachdem wir bei Nandos vorgefahren waren, um uns oder eher Niall etwas zu essen zu kaufen, liefen wir jetzt durch die Innenstadt um noch ein bisschen zu shoppen. Bis jetzt hatte jeder von uns eine Tüten geshoppt, die wir schon in Liams Auto abgestellt hatten. Aber wer uns kannte, der wusste, das das bei den Tüten nicht bleiben würde. Fans waren heute wohl keine da. Unsere “Tarnung” schien also zu klappen.

“Ich hab Hunger!”, maulte Niall wieder einmal.

“Mann Niall, wir waren doch gerade erst bei Nandos!”, meinte Liam genervt.

“Na und!”, gab er trotzig zurück.

“Jungs, wir können gleich noch ein Eis essen gehen, aber erstmal möchte ich noch zu Holliester!”

“Ja, danke Lou!”, rief Niall aufgeregt.

“Ich bin auch dafür!”, meinte Zayn.

“Okay, dann auf geht’s!”, rief ich. 

My heart goes One Direction  || ①Where stories live. Discover now