Kapitel 59: Der Abend danach

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Hannah P.o.V.

Langsam wachte ich aus meinem Traum auf. Ich merkte, dass jemand eine Hand um mich geschlungen hatte. Vorsichtig drehte ich mich um und sah, dass es Harry war, der auf mich herunterschaute.

“Morgen süße!”

meinte er und lächelte mich an. Ich musste auch lächeln, bei den Erinnerungen von Gerstern. Ich war jetzt mit Harry zusammen. Ich war das Mädchen, das er liebte und er war der Junge, den ich liebte.

“Hey hübscher!”

meinte ich und zog ihn ein wenig herunter, damit er mich küssen konnte. Wieder durchfuhr mich dieses einzigartiges Gefühl. Ich löste mich von ihm und setzte mich auf. Wir waren in meinem Zimmer und lagen in meinem Bett. Ich schaute an mir herunter. Ich hatte immer noch das Kleid von gestern an. Harry lag nur in Boxershorts da. Ich konnte nicht anders und strich ihm über die Bauchmuskeln. Er kriegte eine Gänsehaut. Lächelnd schaute ich zu ihm hoch.

“Wie sind wir hier hin gekommen?”

fragte ich ihn dann.

“Du bist gestern eingeschlafen und da hab ich dich genommen und nach Hause gefahren!”

“Danke!”

“Wofür?”

fragte er verwirrt.

“Für den tollen Abend gestern!”

flüsterte ich.

“Er wurde erst durch dich perfekt!”

wisperte er und drückte mir noch einen sanften kuss auf die Lippen.

“Ich liebe dich!”

meinte ich und löste mich lachend von ihm.

“Ich liebe dich auch!”

meinte er und zog mich näher an sich. Ich quiekte kurz auf, was Harry zum Lachen brachte.

“Was wollen wir heute machen?”

fragte ich nach einer Weile.

“Durch die Stadt schlendern?”

“Aber was ist mit den Fans?”

“Wir ziehen beide eine Sonnenbrille auf, aber eigentlich sind mir die Fans egal! Wenn ich mit meiner Freundin in der Stadt herum laufen will, dann mach ich das auch!”

Ich lächelte kurz, lies es dann aber wieder fallen.

Die Fans!

Das hatte ich ja ganz vergessen.

Was würden sie über mich denken?

“Was ist los babe?”

fragte Harry mich besorgt und nahm meinen Kopf zwischen seine Hände.

“Die Fans, was würden sie über mich denken?”

Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

“Sie würden dich genauso lieben wie ich!”

Ich schaute ihn unsicher an. Er schaute zu Boden.

“Wir können auch erst eine heimliche Beziehung führen, ohne den ganzen Presserummel!”

My heart goes One Direction  || ①Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt