Kapitel 7

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Ich blickte Scott wieder an und seufzte dann. Scheiß drauf Scott war einfach mein bester Freund und ich wusste das ich ihn einfach alles sagen konnte egal was es war. „Wir haben uns geküsst, also eher Derek hat mich geküsst, ich ging mit einen Handtuch um meine Hüfte in mein Zimmer und da stand er nur in Shorts und dann kam er zu mir und plötzlich lag erst seine Hand auf meine Wange und dann plötzlich seine Lippen.“, sagte ich zu Scott und sah zu Boden.

Scott sah mich entsetzt an. „Ihr habt was?“ Ich sah ihn an. „Geküsst, soll ich es dir buchstabieren?“, fragte ich ihn und wollte es gerade buchstabieren als er abwinkte. „Okay Stiles nein danke ich will es mir auch nicht weiter vorstellen.“, lehnte er ab. „Fein wie geht es Derek?“, fragte ich ohne darüber nachzudenken was ich da gerade sagte. „Gut.“, meinte mein bester Freund nur.

Ich wusste das es Derek gut ging und das beruhigte mich schon etwas, ich sank in die Kissen zurück und blickte die Decke an, meine Gedanken glitten wieder zu Derek das wollte ich nicht ich wollte nicht an Derek denken. Doch ich tat es immer wieder, ich blinzelte und mir lief eine Träne runter. Man warum dachte ich an diesen Idioten wenn ihn wirklich was an mir liegen würde dann wäre er wohl hier, ist er hier? Nein er ist nicht hier, also Stiles höre auf über ihn nachzudenken das kostet nur Zeit und nerven und die habe ich nicht, ich musste zu sehen das ich Gesund werde, was auch wieder lustig war, denn wie sollte ich denn Gesund werden wenn ich nur an Derek dachte. Ich wollte ihn sehen, jetzt und sofort. Doch wie sollte das gehen ich kann schlecht zu Scott gehen und sagen schaff mir Derek an, nein er soll aus freien Stücken kommen weil er das gerne möchte und nicht weil ich ihn zwinge.

Ich schlief dann ein und verfiel in einen traumlosen Schlaf, ich war unruhig und wurde in der Nacht wach, verschwitzt. Mir war kalt. Ich fror wie sonst was, ich zog mir die Deckebis zum Kinn damit die Kälte nachließ doch es wurde nicht weniger. Die Schmerzen waren auch wieder unerträglich. Meine Zähne klapperten und ich hoffte einfach dass es bald wärmer werden würde. Plötzlich spürte ich zwei starke Arme um mich. Ganz schnell wurde mir warm. Zwei Hände umgriffen meine Hände die Adern der Hände wurden schwarz und plötzlich war der Schmerz weg, wie ging das. Ich blickte mich um und sah in die Augen nach denen ich mich die ganze Zeit sehnte. Ich strich über seinen stoppeligen Bart. „Du hier?“, fragte ich ihn dann sehr überrascht. Er nickte. „Ich wollte warten bis Scott weg war und dann musste ich noch was erledigen, wie geht es dir?“, fragte er mich. „Jetzt besser du hast mir den Schmerz genommen, warum Derek? Warum tust du das alles?“, fragte ich ihn. Er sah mich an. „Weil das alles meine Schuld ist. Es ist meine Schuld das du da bei den Aphapack warst und fast gestorben wärst.“, sagte er dann. Er sah unglücklich aus, verletzlich. Hier saß ein Mann der sonst immer keine Gefühle zeigte, doch heute zeigte er welche, ich hielt mit meiner Hand seine Wange. „Ist okay Derek, ich lebe und das alles reicht doch schon, oder?“, fragte ich dann und blickte weiterhin tief in seine Augen, ich verlor mich förmlich in seine Augen.

„Ich habe es Scott gesagt was passiert ist zwischen uns.“, gestand ich ihn dann, ich musste es ihn ja sagen denn ich wusste dass Scott Derek nun komisch ansehen würde. Derek blickte mich etwas ratlos an. „Warum?“, fragte er etwas hektisch. „Er hat gemerkt das was nicht stimmte und ihn war das komisch das sie mich entführten und du dir solche Sorgen gemacht hast.“, versuchte ich die richtigen Worte dafür zu finden, ich biss mir auf die Unterlippe ich wusste was gleich kommen würde, Derek wird wütend aufspringen und mich sitzen lassen und dann würde ich wieder in dieser kälte sitzen und mir wünschen das er hier wäre. Ich blickte ihn an.

Na was wird Derek tun, wird er bleiben oder wird er Stiles sitzen lassen?

Between Love and Hate (FF Sterek)Where stories live. Discover now