Kapitel 8

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"Steve? Was machst du denn hier?", wollte ich wissen und sah ihn überrascht an

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"Steve? Was machst du denn hier?", wollte ich wissen und sah ihn überrascht an. Mein Herz fing aus irgendeinem Grund an etwas schneller zu schlagen.

Er hatte eine schwarze Hose und ein weißes Top an, wodurch man seinen Sixpack und seine durchtrainierten Arme gut sehen konnte. Ich versuchte meinen Blick davon loszureißen und ihm in seine blauen Augen zu sehen.

"Ich sollte dich wecken. Wir haben schon ein Uhr", klärte er mich auf. "Was so spät?! Oh nein", murmelte ich und schmiss mein Kopf wieder auf das Kissen.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie er näher kam. "Darf ich?", fragend sah er mich an und deutete mit dem Kopf auf die Bettkante. Etwas verwirrt nickte ich.

"Du warst gestern ziemlich gut, aber ich denke du brauchst auch mal eine Pause", sagte er und sah mich ernst und besorgt an. "So viel Training könnte dir schaden. Wie wär's, wenn wir heute einen kleinen Ausflug machen? Ich habe das schon mit den anderen geklärt", fügte er hinzu.

"Einen Ausflug? Wohin?"

"An den See."

"Hier in der Stadt?", ich sah ihn skeptisch an.

"Nein, außerhalb natürlich", schmunzelte er.

"Und mit wem?"

"Nur wir, damit du deine Ruhe hast. Ich wäre da heute sowieso noch hingefahren."

Meine Augen weiteten sich. "N-Nur wir?"

Er nickte. "Außer du hast etwas dagegen. Keine Sorge, ich beiße schon nicht", lachte er.

Ich schluckte einmal. Soll ich oder soll ich nicht? Einerseits ist es gut sich mal einen Tag lang entspannen zu können, aber andererseits alleine mit Steve? Konnte ich mich da überhaupt entspannen?

"Also?", er sah mich erwartungsvoll an und drehte seine Handfläche auf dem Bett nach oben.

"Na gut bin dabei", schlug ich ein, worauf er lächelte und aufstand.

"Essen habe ich schon mitgenommen also komm dann einfach raus auf die Terasse, wenn du fertig bist."

Ich nickte und er verließ das Zimmer.

Schnell schnappte ich mir den ersten Bikini aus dem Schrank, den ich in die Finger bekam; ein etwas knapper roter, der mit Spitze verziert war. Ich war mir nicht ganz sicher, ob man in diesem See schwimmen konnte, aber zur Not zog ich ihn trotzdem an. Darüber eine schwarze Shorts und ein weißes T-Shirt, das ich in meine Shorts steckte. Dann kämmte ich mir noch die Haare und schminkte mich ein wenig.

Ich schnappte mir meine Handtasche, stopfte da mein Handy und ein Handtuch zum Liegen rein und stürmte raus.

Als ich am Wohnzimmer vorbeikam, saßen dort nur Tony, Bruce und Clint und unterhielten sich.

Ich eilte weiter zum Esszimmer und stieß die große Glastür nach draußen auf, wo Steve stand und missmutig Peter und Natasha anblickte. Diese grinsten wie zwei kleine Kinder, die gerade Geschenke zu Weihnachten bekommen hatten. Alle drei hatten Shorts und T-Shirts an. Selbst Natasha und Steve, was irgendwie überaus ungewohnt aussah.

Destiny (Captain America FF) ✓Where stories live. Discover now