I'm in love with my stepbrother?! (S.M. FF)

#29~,,...auf Shawn..."~

Die Zeit verging nicht gerade schnell und noch immer wartete ich darauf, dass Shawn und Manny wieder kommen würden.

Ich atmete erleichtert auf, als sich die Tür öffnete und die Beiden zurück kamen.

Beide schienen normal, was hieß, dass das Gespräch gut gelaufen sein muss.

Shawn setzte sich wieder an den Tisch und griff erneut nach meiner Hand unter dem Tisch.

Ich lächelte ihn sanft an und auch er lächelte.

Manny räusperte sich plötzlich, weshalb meine Aufmerksamkeit nun auf ihm lag.

,,Tja...nachdem dann nun hoffentlich alles geklärt ist...sollten wir anstoßen....auf dein Album Shawn...und auch wenn ich dich lieb habe, bin ich froh, wenn du bald wieder in deiner eigenen Wohnung bist." scherzte Manny leicht, woraufhin alle lachten, doch mir blieb nur die Spucke weg.

Er würde wieder ausziehen?

Warum hatte er mir nichts gesagt?

Ich sah Shawn nur entsetzt an, woraufhin sein Lächeln verschwand.

Er drückte leicht meine Hand, doch ich entzog ihm meine und legte sie auf den Tisch.

,,Dann....auf Shawn...." murmelte ich und erhob mein Glas Wein, bevor ich es mit einem Mal leerte.

Shawn musterte mich nur von der Seite, doch ich ignorierte dies einfach.

...

,,Ich denke ich bleibe heute hier. Morgen kann ich ja dann die Sachen aus dem Hotel holen und wieder hier wohnen. Jetzt wo alles geklärt ist. Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ich jetzt ins Bett gehe. Ich bin ziemlich kaputt..."suchte ich eine Ausrede nach dem Essen, woraufhin Shawn mich erneut musterte.

,,Das ist kein Problem Spätzchen...ruh dich etwas aus..."erwiderte meine Mum.

,,Danke...Gute Nacht..." entgegnete ich noch, bevor ich nach oben verschwand.

Ich zog mich schnell um und machte es mir auf meinem Bett bequem, als es an meiner Tür leise klopfte.

,,Herein..." murmelte ich, woraufhin Shawn durch die Tür kam und sie wieder leise schloss.

,,Hey..." hauchte er und kam zu mir ans Bett.

,,Was willst du Shawn?" erwiderte ich nur kalt.

Er legte seine Hand auf meine, doch ich zog sie schnell weg, weshalb er mich traurig ansah.

,,Liz...Ich...es tut mir leid.. ich wollte es dir schon lange sagen, aber-"

,,Aber was?! Du hattest genug Zeit dafür...und du weißt, dass ich es hasse, wenn man mich anlügt oder etwas vor mir verschweigt!" unterbrach ich ihn forsch, bemühte mich jedoch leise zu sein.

,,Lizzy..." hauchte er nur, doch ich ließ mich nicht beirren.

,,Es ist besser du gehst jetzt Shawn...vielleicht....vielleicht war das mit uns doch ein Fehler..." entgegnete ich und sah auf meine Finger.

Dennoch konnte ich förmlich spüren, wie verletzt Shawn war.

,,Was?! Das ist nicht dein Ernst Lizzy oder? Verdammt ich liebe dich und das weiß du..." Er griff erneut nach meiner Hand und ließ sich diesmal nicht weg stoßen.

Seine andere Hand legte er an meine Wange und zog mich näher zu sich.

,,Es tut mir leid, dass ich es dir nicht gesagt habe, aber ich wollte die Zeit einfach mit dir genießen okay Süße....Lizzy ich will nicht mit dir streiten. Ich verspreche dir, dass ich dir in Zukunft alles sage okay? Aber zweifle bitte nicht an unserer Beziehung. Ich weiß selbst, dass es nicht leicht wird, doch ich liebe dich und da ist mir alles recht, wenn ich mit dir zusammen sein kann..." sagte er und sah mir tief in die Augen.

Ich seufzte nur leicht und ließ mich schließlich langsam in seine Arme gleiten.

Er zog mich sofort näher zu sich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

,,Tut mir leid...ich will auch nicht mit dir streiten Shawn...Ich habe nur Angst, dass wir uns so noch seltener sehen..." seufzte ich und vergrub mein Gesicht leicht an seinem Hals.

,,Keine Sorge. Du kannst mich ja immer besuchen, wann du willst. Und bei mir in der Wohnung brauchen wir uns mit Sicherheit nicht verstecken..." lächelte er.

Ich löste mich so von ihm, dass ich ihm ins Gesicht sehen konnte und lächelte ebenfalls.

,,Ich liebe dich...." murmelte ich vor seine Lippen, woraufhin er lächelte und seine Lippen auf meine legte.

,,Bei mir zu Hause können wir das und noch vieles mehr den ganzen Tag machen..." grinste er und zog mich plötzlich auf seine Schoß, bevor er seine Lippen erneut auf meine legte, diesmal verlangender.

Ich grinste nur in den Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken.

Als seine Hand jedoch langsam unter mein Tshirt wanderte, stoppte ich ihn.

,,Shawn wir sind hier nicht mehr im Hotel..." lachte ich leise.

,,Und?" grinste er und begann meinen Hals zu küssen.

So sehr ich es auch genoss, dennoch musste ich ihn von mir schieben.

,,Shawn!! Sie können uns hören. Was hast du überhaupt zu ihnen gesagt, dass du hier bist?" fragte ich schließlich.

Er stand plötzlich auf und lief zur Tür, die er dann abschloss.

,,Ich habe gesagt, dass ich nach dir sehen wollte, da du in letzter Zeit nicht gut schlafen konntest und ich mir Sorgen mache..." antwortete er grinsend und kam langsam wieder auf mich zu.

,,Ach ist das so ja?" grinste ich ebenfalls und zog eine Augenbraue in die Höhe, woraufhin er nur nickte.

,,Wie fürsorglich von dir..." sagte ich in einem verführerischen Ton, weshalb Shawn nur noch mehr grinste und sich langsam über mich beugte.

,,Tja....so bin ich halt. Immer besorgt um andere. Ich kümmere mich halt gerne um dich...." spielte er weiterhin mit und hatte noch immer dieses Grinsen im Gesicht.

Er stützte sich nun mit beiden Armen ab und beugte sich über mich, bevor er mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich und seine Lippen auf meine legte.

Erneut wurde er verlangender, doch ich ließ es zu....