#17~Studio~

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,,Shawn was-"

,,Vertrau mir einfach..." sagte er und warf mir ein Lächeln zu, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße richtete.

Ich sagte also nichts mehr und sah einfach weiter aus dem Fenster, während Shawn weiter fuhr.

Noch immer hatte ich keine Ahnung, wo es hin ging, doch wir befanden uns mittlerweile mit Sicherheit nicht mehr in LA.

Vor uns tauchte nach einer Zeit eine wundervolle Hütte auf, woraufhin ich große Augen bekam.

Shawn hielt den Wagen an und lächelte mich erneut an. ,,Wir sind da..."

Ich wollte noch etwas sagen, doch er stieg einfach aus und lief um den Wagen, bevor er mir die Tür öffnete und mir seine Hand reichte.

Noch immer erstaunt ergiff ich sie und stieg dann aus.

Nun sah ich das Haus vollkommen vor mir und es war wirklich der Wahnsinn.

Nun sah ich das Haus vollkommen vor mir und es war wirklich der Wahnsinn

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Außerdem war der Ausblick aufs Meer einfach atemberaubend.

Ich sah Shawn mit großen Augen an, während er nur lächelte.

Gerade als ich etwas sagen wollte, rief jemand nach Shawn.

Wir drehten uns um und eine ganze Männertruppe stand auf der Terrasse des Hauses.

,,Hey Leute..." sagte Shawn freudig und lief auf sie zu, während ich leicht verdattert dort stand.

Shawn begrüßte jeden von ihnen und schien mich dabei vollkommen zu vergessen, weshalb ich mich etwas fehl am Platz fühlte.

,,Wen hast du denn da mitgebracht...?" fragte plötzlich einer der Jungs und musterte mich leicht mit einem Lächeln.

,,Das ist Liz....Eine gute Freundin von mir..." stellte er mich vor und kam wieder auf mich zu.

Er legte den Arm um mich und ich wank einmal schüchtern in die Runde.

Die Jungs lächelten mir daraufhin zu und ich lächelte ebenfalls.

,,Du bist also Liz....Das Mädchen, das ihm den Arsch gerettet hat...." kam plötzlich einer auf mich zu und die Stimme kam mir bekannt vor.

,,Sie sind Andrew nicht wahr?" hakte ich grinsend nach, woraufhin er nickte.

,,Freut mich dich endlich persönlich kennenzulernen Liz..." lächelte er und reichte mir die Hand, die ich ergriff.

,,Ebenso....Danke nochmal für ihre Hilfe..." erwiderte ich.

,,Nicht dafür....Ich bin froh, dass du ihn wieder auf die richtige Bahn gebracht hast..." entgegnete er und warf Shawn einen Blick zu, der sich daraufhin nur verlegen am Hinterkopf kratzte.

,,Naja....Die Musik hat er ganz alleine geschrieben..." versuchte ich das Ganze etwas herunter zu spielen und sah verlegen zu Boden.

,,Na ganz stimmt das nicht....du warst eine große Hilfe und meine Inspiration...." mischte sich nun Shawn ein und zog mich näher an sich.

Ich wurde daraufhin noch verlegener und biss mir leicht auf die Lippen.

,,Okay....lasst uns mal reingehen....Ich möchte mal was hören..." sagte einer der anderen Jungs und zur Bestätigung nickten die Anderen.

,,Gut....Dann mal los...." lächelte Shawn und gemeinsam liefen wir ins Haus.

Das Haus entpuppte sich als wunderschönes Studio.

Überall waren Instrumente aufgebaut, Mikros standen herum und isolierte Aufnahmeräume befanden sich ebenfalls drinnen.

Außerdem etliche Lautsprecher und Computer, aber auch ein paar gemütliche Ecken mit Sofas waren dort.

Man hatte auch von drinnen einen unfassbar schönen Ausblick aufs Meer.

Es war alles einfach nur umwerfend.

Die Jungs setzten sich verteilt auf die Sofas und ich war noch immer nicht sicher, was ich tun sollte oder wo ich mich hin setzten sollte.

Diese Entscheidung nahm mir Shawn schnell ab, als er mich auf seinen Schoß zog.

Erneut stieg mir leicht die Röte ins Gesicht, woraufhin ich ihn leise lachen hörte.

,,Also Shawn....Wie hast du dir das vorgestellt? Hast du dir schon was überlegt?" sprach ihn einer der Jungs an.

Und damit begann das Gespräch wovon ich keine Ahnung hatte.

Sie redeten viel über Details, wie er die Musik haben will und was er sich für das Album vorstellt.

Allerdings verstand ich davon nur die Hälfte, da ich nicht wirklich Ahnung von Musikproduktion hatte, was ja logisch ist.

Während Shawn und die Jungs weiter redeten, nutzte ich die Chance Shawn etwas zu beobachten als ich auf seinem Schoß saß.

Seine Locken waren wie immer wild verwuschelt und trotzdem lagen sie irgendwie perfekt.

Seine Wangen hatten einen leichten rosa Schimmer, was ihn nur noch niedlicher wirken ließ.

Seine rehbraunen Augen strahlten vor Aufregung und faszinierten mich wie immer.

Aber auch sein strahlendes Lächeln zog mich wie immer in einen Bann und ich hatte keine Chance dem zu entkommen.

Es war einfach irre, dass ich Gefühle für ihn entwickelt hatte.

Ich meine, er ist mein Stiefbruder und das würde nie etwas werden, doch ändern konnte ich auch nichts mehr daran.

Ich hatte mich längst vollkommen und hoffnungslos in diesen süßen, kindischen aber auch romantischen Idioten verliebt.....

I'm in love with my stepbrother?! (S.M. FF)Where stories live. Discover now