„Siehst du jetzt, was du aus mir gemacht hast?" schrie Genji sie an.
„Aber ich wollte dir doch nur helfen..." stotterte sie verzweifelt.
Jetzt ging plötzlich alles sehr schnell. Blitzschnell stürmte er auf sie zu, drückte sie an die Wand und hielt s...
Vogelgezwitscher lies Genji erwachen. Die Uhr zeigte schon halb Zehn. Er stand auf und schaute aus dem Fenster. Die Sonne blendete ihn, sein Blick schweifte über die Statue von Jack und die vielen Leute die sie betrachten. Nun fragte er sich wo sein Bruder sei er war wahrscheinlich schon frühstücken. Er ging ins Bad, waschte sein Gesicht und stylte seine Haare. Langsam und in Gedanken versunken schlenderte Genji Richtung Kantine. Doch erachtete nicht auf seine Umgebung und lief direkt in einen kleinen Wagen mit Reagenzgläsern. Das klirren riss ihn aus den Gedanken. Er blickte hoch. „Pass, doch auf!" schrie eine schrille Stimme. Genji war plötzlich hellwach. „Entschuldigen sie bitte, Frau Doktor Ziegler!" sagte er. Angela nickte und wollte weiter gehen. Doch Genji hielt sie am Arm fest. „Doktor ich muss mit Ihnen sprechen." sagte Genji mit einem sanften lächeln im Gesicht. Mercy wollte dennoch weiter gehen. Doch als sie ihm in die Augen sah, entdeckte sie nicht wieder die eisige Kälte, nein sie waren gefüllt mit Freude, Liebe und Hoffnung. „Na gut Genji, ich werde dir zu hören. Du scheinst dich verändert zu haben." stellte sie fest.
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„Ja das habe ich. Ich habe mich verändert." Sie deutete ihm mit zu kommen. Genji folgte ihr in ihr Büro. Es roch nach Kaffee und dieser wurde ihm auch gleich an geboten. „Nein danke, Doktor Ziegler." Er lächelte und begann zu erzählen. Er erzählte, wie er seinen Inneren Frieden wieder fand, seinen Bruder und einen neuen Meister. Aber das wichtigste sei, dass er sie wieder gefunden hatte um sich bei ihr entschuldigen zu können. „Bitte verzeihen sie mir für meine Grausamkeit, Frau Ziegler." sagte Genji und schaute zu Boden. Eine leise Träne fiel von seiner Wange.
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Angela sprang auf und umarmte ihn. „Ich verzeih dir, Genji." flüsterte sie ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Als Genji das spürte, zog er sie näher an sich und flüsterte zurück. „Danke, Frau Ziegler." „Nenn mich Angela." sagte sie und löste sich von ihm mit einem lächeln. „Okay Angela wie wärs wenn wir gemeinsam frühstücken?" „Gute Idee Genji, ich verhungere."
Nach dem essen musste Genji zum Training und Mercy hatte auch noch viel arbeit zu tun, doch sie meinte sie würden sich bestimmt bald wieder sehen. Den ganzen Tag konnte Genji nur noch an eines denken und das war Angela.
