Inner Peace

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Als er dann erwachte fand er sich vor einem Tempel wieder. Rund um ihn flackerten Kerzen. Ihn der Luft hing der Geruch von Tee und Kräutern, sie hatten eine beruhigende Wirkung auf Genji. Als er aufblickte sah er dort den Omnic von vorhin.
Es schien als würde es meditierenden. Seine Goldenen Kugeln tanzten um ihn herum und gaben feine, hypnotische Klänge von sich.

 Seine Goldenen Kugeln tanzten um ihn herum und gaben feine, hypnotische Klänge von sich

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Genji wurde neugierig, er schlich sich langsam näher. Wie machte er das bloss es war kein Zaubertrick, die golden Kugeln schwebten. Das ist unmöglich, dachte er.
„Alles ist möglich mit einem reinen Geist, Genji." sprach der Omnic.
Genji erschrak, wie wusste er was er dachte und wie er hiess?
„Das Auge, der Iris sieht alles und weiss alles. Säubere deinen Geist, Genji und auch dir wird sich das Wissen und die Macht der Iris offenbaren."
Verwirrt und gleichzeitig erstaunt sah er den Omnic an.
Jetzt drehte er sich um.
„Mein Name ist Zenyatta ich bin ein Mönch und wenn du willst, helfe ich dir deinen Inneren Frieden wieder zu finden."
Er will mir helfen; doch diese Worte erinnerten Genji wieder an den Vorfall von vorhin und er spürte den Zorn wieder. Den Zorn auf sich selbst. „Ich brauche keine Hilfe von einem Roboter du weisst ja gar nicht wie ich mich fühle, Omnics haben keine Gefühle!"
„Das stimmt, dennoch kann ich sehen wenn Menschen unglücklich sind."
Wütend darüber, das der Roboter ihn erneut durchschaute lief er davon.
Ein wenig weiter setzte er sich hin und studierte an den vergangenen Ereignissen herum. Was für ein Idiot er doch war.
Vertieft ihn seine Gedanken bemerkte Genji nicht wie Zenyatta zu ihm schwebte.
„Du bist wütend auf dich selbst." sagte er.
Genji war verzweifelt, gab dieser Roboter denn nie Ruhe, dachte er.
„Las mich dir helfen." beharrte der Omnic.
Schließlich gab Genji nach was hatte er den noch zu verlieren, dachte er sich.
"Gut, ich werde tun was du mir sagst."

"Wir beginnen gleich mit deinem Training.

Der erste Schritt zu einem reinen Geist, ist Ruhe und Meditation.
Beide saßen neben einander und begannen zu meditieren.
"Nun löse dich von deinen schlechten Gefühlen." begann Zenyatta.
"Das kann ich nicht." sagte Genji.
„Doch Genji, lerne zu vergeben.
Vergib den Menschen für ihre Fehler und sie werden auch dir vergeben.
Vergib den Leuten die dir Böses getan haben und sie werden es dir gleich tun.
Vergib dir selbst, Genji für alles was du getan hast und jetzt bereust.

Wenn du dir selbst vergeben kannst, wirst du in der Lage sein deinen Geist zu reinigen und die Iris wird sich auch dir Offenbaren."
Selbst mit geschlossenen Augen spürte Genji wie es heller wurde. Er öffnete seine Augen ein kleinwenig und sah wie Zenyatta ihn einem goldenen Licht erstrahlte.

 Er öffnete seine Augen ein kleinwenig und sah wie Zenyatta ihn einem goldenen Licht erstrahlte

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"Wenn ich dich lehren soll, wirst du dazu viel Geduld und Ruhe brauchen. Was sagst du dazu, Genji?"
"Lehrt mich alles was ihr zu Lehren habt, Meister." antwortete Genji mit großem Respekt vor dem Mönch.
Die beiden saßen noch den ganzen Tag da und meditierten.
So verliefen die nächsten Wochen für Genji.
Anfangs kamen ihm noch Zweifel, jene verschwanden jedoch bald gänzlich als sich bei ihm erste Fortschritte bemerkbar machten.
So wurde der Mönch, Zenyatta zu Genjis Meister.

Overwatch - Genjis Revenge (Gency)Where stories live. Discover now