Kapitel 25

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Thousand Years - Samantha Harvey

Maya

Es vergingen viele Monate, wobei ich mich fragte, ob Xavier jetzt wirklich mit Gina zusammen ist. Ich meine, er hat mehr Zeit mit mir verbracht, als mit Gina. Doch Gina ist nicht das einzige Problem, im Gegenteil: Lara, ihre Flirtversuchen Xavier zu verführen, wenn er mich mal von der Schule abholte, scheiterten zwar, aber dennoch muss ich vorsichtig sein. Xavier darf mich nicht mehr abholen von der Schule wegen Lara. Und jetzt habe ich noch ein Problem mit meinem Vater. Wir streiten uns ständig...wegen Xavier. Unwohl zog ich meine Schuhe an. Die Stimmung hier bei mir Zuhause ist total angespannt. Mein Vater redet schon seit 2 Tagen nicht mehr mit mir. Ich hasste es mich mit ihm zu streiten. Wir haben uns nie gestritten bis Xavier kam. Xavier stellte mein Leben auf den Kopf. Er wirbelte alles durcheinander. Er ist der erste, der es geschafft hat, dass ich mich mit meinem Vater streite. ''Ich geh in die Stadt, brauche Sachen für die Schule, für ein Projekt.'' sagte ich leise zu meinem Vater, der mich nicht anschaute, sondern nur mit dem Kopf nickte. Heute fuhr ich ausnahmsweise nicht mit dem Auto, da ich in ruhe nachdenken wollte und auch Musik hören wollte. Ich stopfte mir meine Kopfhörer in die Ohren und ein Lied von Lana del Rey drang in meinen Ohren. Seufzend strich ich eine Haarsträhne zurück und kickte einen Stein aus dem Weg. Ich selbst merkte wie ich immer respektloser gegenüber meinen Eltern wurde und das wegen Xavier. Er hat selbst einmal gesagt, ich solle nicht immer so nett bleiben, sondern auch mal zurück schießen. Ich zog meine Hose ein wenig höher und ignorierte den lauwarmen Sommerregen. Mein dünner, roter Pullover ist durchnässt und mein dünner Jogginghose klebt an meinen Beinen. Verärgert über meine Dummheit, kein Regenschirm mitgenommen zu haben, lief ich schneller. Plötzlich blieb ich ruckartig stehen. Ich sollte Abstand von Xavier halten. Nur so kann ich das Verhältnis zu meinem Vater wieder aufrecht halten. Ich kam in der Stadt an und ich merkte wie wenige Leute hier sind, scheinbar wegen dem Regen, obwohl es warm ist. Ich ging seufzend in ein Laden, welches nur für Schüler und so war, hier drin war alles was du für die Schule bräuchtest. Ich ging rum und holte ein paar Hefte und dann Stifte, die ich dann an der Kasse bezahlte. Mit der Tüte in der Hand schlenderte ich durch die Stadt und ging dann in ein Café rein und bestellte mir was zu Essen und einen heißen Kakao. Ich bezahlte im Voraus und ließ mich dann auf ein Platz im hinteren Bereich nieder. Ein Kellner in meinem Alter, vielleicht etwas älter, kam und brachte meine Bestellung. Ich schaute ihn in die Augen und bemerkte in seine Braunen Augen, ein Stich Grün. Er lächelte mir zu und ich lächelte etwas gezwungen zurück. Ich schaute ihm nach. Er scheint anders zu sein. Wie ein Nerd - wie ich, und nicht wie Xavier, ein Badboy. Ehrlich gesagt, interessierte mich der Kellner sehr. Gedankenverloren aß ich mein Essen und plötzlich ließ sich jemand auf den Platz gegenüber mir nieder. Verwundert schaute ich hoch und schaute direkt in Xavier's strahlende Augen. Gezwungen lächelte ich. ''Hey, ich hab dich gesehen und keine Sorge, ich bleib nur ganz kurz, ich muss ja noch zu Gina.'' grinste er wie ein Honigkuchenpferd. Erster Stich. ''Erzähl doch mal was über Gina'' sagte ich lächelnd und sofort bereute ich es, was ich gesagt habe. ''Gina ist so toll, Maya! Es fühlt sich so wundervoll mit ihr an. Sie ist einzigartig!'' Zweiter Stich. ''Wow, dann musst sie wirklich lieben." sagte ich verkrampft lächelnd und ballte meine Hände heimlich zu fäusten. ''Ja! Diese Gefühle sind so-, ich habe noch nie so etwas gespürt!" Hör auf damit, du bringst mein Herz zum Bluten. Motivierend lächelte ich ihn an. Eine starke Gänsehaut bedeckte meinen Körper. ''Sie ist so toll'' Wieso sagst du sowas? Du brichst mein Herz immer mehr, Xavier. Willst du mich so sehr leiden sehen?. ''Ehm, ich muss los, ja? Meine Eltern warten auf mich.'' log ich schnell, stand auf und ging zum Eingang. Ich drehte mich um und schaute dann zum Tresen, wo der Kellner stand und mich anstarrte. Ich starrte zurück und bemerkte Xavier nicht, der zu mir gekommen war und mit seiner Hand vor meinem Gesicht wedelte. Ich ignorierte ihn und schaute in das schöne Gesicht des Kellners. Xavier folgte meinem Blick und sein Gesicht wurde hart. Plötzlich umarmte er mich und schob mich danach nach draußen. Überrumpelt wollte ich was sagen, doch ich ließ es einfach. Dieser Idiot hat mir das Herz gebrochen. Ein Metapher. ''Bye'' sagte ich lapidar und lief weg. Ich hab keine lust mehr auf Xavier. Ich muss mich von ihm fernhalten, doch es geht nicht. ''Wir sehen uns dann irgendwann'' rief er mir hinterher und ich nickte, während ich weiter lief, mit Tränen in den Augen.

''Wo warst du?'' fragt plötzlich mein Vater, der im Flur armverschränkend stand. Erschrocken drehte ich mich um und japste nach Luft. ''Papá, du hast mich erschreckt.'' sagte ich und lachte unbeholfen. ''¡Espero una respuesta tuya!'' zischte er und schaute mich scharf an. Shit. Wenn mein Vater wirklich wütend ist, dann redet er sofort Spanisch. Wie eure letzten Gespräche. ''Ich war draußen und habe dann Xavier gesehen, wir haben geredet, ich hab die Zeit vergessen.'' sagte ich wahrheitsgemäß und schaute auf den Boden. ''Mit Xavier also? Wegen diesem Jungen haben wir so viel Stress, Maya-'' ''Papá, lo amo'' unterbrach ich ihn auf Spanisch. Mein Vater schaute mich fassungslos an. ''¿Qué? ¿Lo amas?'' fragte er mich ungläubig und ging einen Schritt zurück. ''Sí, papá.'' bestätigte ich es. ''Und ich werde mich weiterhin mit ihm treffen.'' redete ich weiter und mein Vater schaute mich enttäuscht und fassungslos an. Es brach mir das Herz, mein Vater hat mich bestimmt nie so angesehen. Aber gegen die Liebe kann man ja nichts machen. ''Du bevorzugst einen Jungen vor deinem Vater und riskierst somit dein Verhältnis zu deinem eigenem Vater, dein Fleisch und Blut?'' fragte er mich leise. Ich schaute traurig auf den Boden. Ich habe gemerkt, dass ich ohne Xavier nicht kann. Er war und bleibt immer noch meine erste, große Liebe. ''Was ist hier los? Valentino?'' kam plötzlich meine Mutter verwundert ins Flur rein und schaute uns mit Großen Augen an. ''Nicht jetzt, tesoro.'' sagte mein Vater leise und meine Mutter hielt ihren Mund. ''Du hast Hausverbot, Maya und du darfst dich nie wieder mehr mit Xavier treffen!'' ''Aber Papá, das kannst du nicht machen-'' geschockt schaute ich ihn an ''Und wie ich das kann! Dein Taschengeld ist gestrichen, von deinem Auto kannst du dich auch verabschieden! Und jetzt geh in dein Zimmer und wag es ja nicht runter zu kommen. Du hast dich so sehr verändert, seit du Xavier kennst. Du bist so respektlos geworden! Du bist nicht mehr meine Tochter!'' schrie er mich schon fast an. Fassunglos schaute ich ihn an. ''Valentino, hör auf damit und du, Maya gehst jetzt in dein Zimmer, bitte.'' Warnend schaute meine Mutter mich an und ich lief schnell die Wendeltreppe hoch und verlor dabei Tränen. ''Das alles wegen einem Jungen, tesoro!'' hörte ich noch meinem Vater erschöpft sagen.

Weinend kam ich in meinem Zimmer an und schmiss die Tüte mit den Schulsachen in eine Ecke und zog mich sofort um. Ich zog meinen Pyjama an und kroch unter die Decke, nachdem ich mich auf's Bett gelegt habe. Die Tür ging auf und meine Mutter kam mit einem Tablett mit Essen drauf rein. Sie stellte es auf meine Kommode und strich mir dann durch die Haare. ''Maya, dein Vater ist momentan sehr gestresst wegen den Firmen-'' ''Hör doch auf zu lügen, Mamá. Ich kenn Papá, ich weiß wann er wütend ist und es ernst meint. Schließ bitte die Tür wenn du raus gehst, danke.'' sagte ich monoton und meine Mutter ging seufzend raus.

GOOGLE ÜBERSETZER IZZ DAAA. ÜBERSETZUNG STEHT IN KOMMIS, NH. Übrigens: IMMA BACK AGAIN NACH TWO DAYS

Badboy's AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt