Staffel 3 - Kapitel 11

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Vorwort:
Ich muss ehrlich gestehen. Nachdem man meine ganzen Kapitel auf meiner einen Seite wo ich damit angefangen hatte gelöscht hatte, hatte ich nicht mehr wirklich die Motivation meine Story weiter zu schreiben und da mein altes Handy mit den ganzen Szenarien im selben Moment nicht mehr an ging erst recht nicht. Doch ich möchte die Story zu Ende bringen.
Im Endeffekt ist diese Story beinah mein Leben gewesen, weil ich mehr darin gesetzt habe, als für was anderes! Daher möchte ich sie beenden, es tut mir auch schonmal leid, dass diese Story so trocken und ekelhaft enden wird!

Kapitel 11

Als einige Monate vergingen, wahrscheinlich ist es schon mehr als ein Jahr her, habe ich einiges geklärt. Ich wusste wieso Ranmaru kein Kontakt mehr zu mir haben durfte und Camus dies auch so gut eingefedelt hatte. Ich war niemanden von denen sauer. Meine Beziehung mit Castiel wurde immer enger, doch irgendwie war mir das nicht so ganz geheuer. Wir waren zwar wieder zusammen, allerdings fühlte ich mich nicht wirklich wohl in dieser Beziehung. Er klammerte mir viel zu sehr und das mochte ich nicht. Es war wie, als würde er mich nur zwanghaft festhalten wollen, anstatt etwas auf ihn selbst oder gar nicht zu achten. Ich hab eher das Gefühl, dass er es eher als Pflicht sieht, als eine freie Entscheidung. Vielleicht ist es auch die Problematik zwischen unseren Eltern und/oder, dass ich ihn einfach nicht an mich heran lasse. Egal ob seelisch oder auch körperlich. Er denkt ich hätte zu wenig vertrauen in ihn, doch manche Dinge möchte ich einfach nicht erzählen. Es ist eigentlich doch nicht mal verwerflich. Er erzählt mir auch nicht alles, somit seh ich mich nicht darin verpflichtet ihm alles zu erzählen. Zudem habe ich nach langem drängeln endlich die beiden Streithähne dazu gebracht mir die Wahrheit
Ich setzte mich schon mal auf das Sofa im Wohnzimmer und wartete auf die beiden Jungs, die genau pünktlich eingetroffen waren.
>>Und. Was habt ihr beide mir denn so schlimmes zu verheimlichen, dass ihr euch so dermaßen angeht und nicht einmal normal mit mir reden könnt?<< fragte ich die beiden gerade heraus, aks sie sich erst hingesetzt hatten.
>>Du lässt ja nichts lang fakeln. Wie immer<< drückte Zokuro nur kurz scherzend hinterher und ich gab ihm direkt daraufhin einen Blick, der töten könnte.
Er lächelte mich nur sorglos an und seufzte dann leicht angespannt aus, da ich meinen Blick nicht änderte.
>>Jaja. Tut mir leid. Wir erklären es dir.<< nach seinem Satz sah er kurz zu Hinata und lächelte leicht. >>Ok. Vielleicht habe nur ich dir was zu erklären. Nicht wir beide. Er wollte dich eigentlich nur schützen, was zwar nicht verwerflich ist, doch er hat sich etwas hineingesteigert und überreagiert, dass er dies letztendlich auch auf dich übertragen hat.<< fügte er direkt nach seinem kurzen Lächeln hinzu und er würde plötzlich von der einen auf die anderen Sekunde komplett ernst. Ob man es glaubt oder nicht, doch ich hatte diesen Mann zum ersten mal in meinem Leben ernst gesehen. Ohne sein lebensfrohes und strahlendes Lächeln, dass einem den Tag erhellen kann und in seinen Bann zieht.
>>Also. Ich hab dir was zu gestehen... Es geht um die amnesie, die du erlitten hattest. Wohl eher um deine Vergangenheit... Wir beide hatten damals einen ziemlichen Unfall, der dich ziemlich viel hat vergessen lassen und nicht alles ist zurück gekommen. Deine Familie wollte nicht, dass ich noch irgendwie Kontakt zu dir hatte, da sie in mir den Schuldigen sahen. Was allerdings auch stimmte. Auf den Unfall will ich allerdings nicht weiter eingehen, da dieser schon echt graunhaft und schmerzvoll war. Ich wollte ebenfalls nicht mehr an diesen Unfall erinnert werden, da er selbst für mich einer der schmerzhaftesten Szenen in meinem Leben war. Naja. Im Endeffekt wollte weder deine Familie, noch meine Familie, dass dir wieder etwas durch einen Unfall der durch mich ausgelöst wird. Doch als ich dich letztendlich wieder sah wollte ich unbedingt wieder Kontakt mit dir haben.<<
Ich hörte aufmerksam zu, als er sprach und nickte.
>>Naja. Schön und gut, allerdings. Es ist doch eh vergangen, das heißt wir können nichts machen.<< ich lächelte ihn an und sah daraufhin zu Hinata. >>Und jetzt mal im Ernst. Denkt Ihr, dass ich davon nichts wissen sollte und das ich nach Jahren immer noch wegen sowas kleinen, in meinen Augen gesehen, rumheule? Du kennst mich mittlerweile lang genug. Mich stört sowas nicht, wenn sowas es vergangen ist. Also lasst es doch einfach stecken.<<

Nach einiger Zeit in dieser wir uns noch unterhalten hatten, haben wir komplett alles geklärt und ich machte mich auf den Weg zu Castiel, da ich die Nacht bei ihm verbringen sollte.
Ich wusste nicht so ganz, wieso er jeden einzelnen freien Tag plötzlich mit mir verbringen will, doch ich denke mal, dass ich ihn Frage. Sobald ich bei ihm bin ist dann denke ich mal nichts mit kuscheln, chillen und Netflix, sondern diskutieren und abklären was dann alles mit uns wird und was weiterhin auf uns zu kommt. Ich habe eigentlich ziemlich wenig Interesse daran mit ihm zu reden. Doch ganz ehrlich. Was soll ich im Endeffekt machen, wenn alles den Bach runter geht? Wir haben schonmal gemerkt, dass wir weder mit noch ohne einander können... vielleicht ist das, was uns so krankhaft ungesund aneinander klammern lässt.
Während ich mich auf den Weg machte hörte ich Musik und genoss es, wie der Wind beim Skateboard fahren mir durch meine Haare geht's und diese sanft bis auf meinem von Haarspray vollen Pony vom Gesicht wehte.
Es war ein angenehmer Sommertag ohne großen Wind.
Es ist auch schon eine ganze Weile vergangen, als ich Castiel zum ersten Mal traf.
Mit 16 hatte ich ihn zum ersten mal getroffen und bin auch mit ihm in der Schule gewesen mittlerweile ist es sechs Jahre her. Die Zeit und alles andere hat sich geändert. Wir gehen nicht mehr in die Schule. Wir sind älter. Machen Karriere. Haben andere Freundeskreise. Alles mögliche.
Plötzlich musste ich leider halten, da ich an seiner Haustür stand. Er lebte mittlerweile in einer eigenen Wohnung in nicht so einem geilen Häuserblock. Doch wenigstens konnten wir ohne großen Aufwand aus der Wohnung etwas übertrieben gutes erschaffen.
Ich klingelte und er ließ mich ziemlich schnell rein.
Als ich hoch ging und er mich in die Arme schließen wollte drückte ich ihn nur mit meinem Skateboard etwas auf die Seite und ging ohne viel rumgemache rein, während ich nebenher nur den Satz presste.
>>Wir haben etwas zu bereden und das weißt du selbst. Am besten wir machen es so schnell wie möglich und bringen es uns hinter uns. Was wir danach machen, ist eine andere Sache. Das können wir danach bereden.<<
Genau dies sagte ich, während ich meine Schuhe auszog und ins Wohnzimmer ging.

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So. Das war's erstmal für dieses Kapitel. Ich bin am überlegen ob das Ende im nächsten bis übernächsten Kapitel stattfinden soll.
Allerdings bekommt ihr dann auch bevor diese Fanfiction endet einen kleinen Einblick was die ganzen anderen Charaktere mittlerweile machen, da einfach mehrere Jahre schon vorbei gegangen sind.
Es tut mir auch leid für dieses schnell wollende Ende.

New School. New Love (Cas FF - Sweet Amoris)Where stories live. Discover now