Der erste Tag

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Ich wachte auf. Ich wollte links neben mich greifen, um mein Handy zu nehmen, so wie ich es immer tat. Doch ich griff ins nichts. Also fuchtelte ich mit meinem Arm rum, bis ich etwas packte und daran zog. Doch das war nur die Decke. Ich öffnete meine Augen und blickte in mir ein fremdes Zimmer um. Schon holte mich die Gegenwart ein. Toll ich hatte gehofft, dass es nur ein Traum war. Ich lebte jetzt also wirklich in England. Ich würde mich ja freuen, wenn ich nur nicht bei diesem Harry Styles leben müsste. Ich quälte mich mühsam aus dem Bett und ging dann erst einmal zum Schrank. Ich war überrascht, dass darin schon meine Sachen waren. Ich zog mir eine einfache Jeans und ein weißes T-Shirt an. Dann ging ich runter. Ich ging in den ersten Flur und hatte mich schon verlaufen. Super.
,,HARRY?" Schrie ich einfach los.
,,HAAAAARRRRRRRYYYYYY." Schrie ich erneut als keine Antwort kam.
Dann einfach anders. Ich blickte mich um und sah eine Kommode, wo eine Vase drauf stand. Ich ging ohne zu zögern auf die zu, nahm die Vase und schmiss die so dolle ich konnte, fing an zu schreien und weinen und schmiss mich auf den Boden, was noch mal einen lauten Rums machte.
,,Chiara?" Hörte ich harry panisch schreien und hörte Schritte. Sofort stand ich auf und wartete, bis er um die Ecke kam. Sofort lief er auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände und drehte es so, sodass er mich ansehen könnte. Dabei bemerkte ich nicht, dass er nur in einem Handtuch um die Hüfte vor mir stand.
,,Warum bist du nicht gekommen als ich gerufen habe?" Fragte ich normal. Er blickte mich verwirrt an.
,,Ich war duschen. Ich musste mich erst abtrocknen." Sagte er.
,,Ach also ist dir abtrocknen wichtiger als ich?" Fragte ich sofort patzig.
,,Baby, ich diskutiere jetzt nicht mit dir. Also warum ist die Vase meiner Mutter kaputt?" Fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
,,Du wolltest nicht Ich runter kommen und weil ich mich verirrt hatte und nicht die Küche fand, musste ich dich ja irgendwie zu mir kriegen." Sagte ich und zuckte einfach nur mit den Schultern.
,,Das ist jetzt nicht dein ernst. Das kannst du nachher meiner Mutter erklären." Sagte er sichtlich wütender.
,,Warum soll ich das nachher deiner Mutter erklären?" Fragte ich leicht verwirrt.
,,Sie kommt nachher mit meiner Schwester und meinem Stiefvater." Sagte er und kam leicht auf mich zu.
,,Was heißt nachher?" Fragte ich ihn weiter aus.
,,So nachher, dass wir noch eine Menge Zeit miteinander verbringen können." Sagte er und zog mich nun an meiner Hüfte an seine Brust ran. Ich blickte ihn nur mit großen Augen an. Wäre er nicht so ein Arsch, wäre das eigentlich süß. Ich versuchte ihn weg zu drücken, was mir sogar gelang.
,,Ich hab eine bessere Idee." Sagte ich stattdessen.
,,Die wäre?" Fragte Harry immer noch grinsend.
,,Ich gehe in mein Zimmer und du in deins." Sagte ich fest von meiner Idee begeistert und überzeugt.
,,Du meinst, wir gehen zusammen in unsere Zimmer und haben etwas Spaß? Gerne doch." Grinste er mich an, hob mich hoch und warf mich über seine Schulter. Ich schlug ihn auf seinen Rücken.
,,Lass mich runter Harry. Ich meine es ernst, sonst mach ich dich fertig." Schrie ich los. Ich hörte aber nur sein raues Lachen. Was hat er denn jetzt bitte vor?

His Little Doll/H.S\Where stories live. Discover now