Zoro (One Piece)

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Ich saß an der Reling und beobachte mal wieder den Rest der Mannschaft. Robin war neben mir. Sie war meine beste Freundin und ich war fast genau wie sie. Teufelsfruchtnutzer, Beobachterin und steht's ruhig. Ich kann unsichtbar bleiben was ziemlich praktisch sein kann. Aber jetzt mal zu der Mannschaft. Lysop und Ruffy waren am Angeln, Nami war sich mit Brook am unterhalten, Chopper schaute Franky zu der Mal wieder an irgendwas am basteln war und Zoro und Sanji sah ich nirgends. ,,Nicht schon wieder.", hörte ich Robin neben mir seufzten und als ich sie fragend anschaute, zeigte sie nur Richtung Küche. Dort in der Tür standen Zoro und Sanji und waren sich mal wieder lautstark am streiten. Ich verdrehte die Augen. Das wurde immer schlimmer. Klar, wir waren es gewöhnt das sie sich streiten, doch mittlerweile konnten sie nicht mal alleine in einen Raum sein ohne das sie wieder anfingen. Ich sollte euch vielleicht vorher noch was sagen, Sanji ist mein großer Bruder. Robin denkt dass das damit zutun hat und mit mir, doch das streite ich immer ab.

,,Was soll das den mit mir zu tun haben?" ,,Du weißt ganz genau was das mit dir zu tun hat.", hörte ich meine innere Stimme sagen. Was meinte sie? ,,Wirst du noch herausfinden.", meldete sich wieder meine innere Stimme. Ich gab mich damit zufrieden und schaute wieder zu den beiden Streithähnen.

Sie waren immer noch dran, also entschied ich mich dazu dem ein Ende zu setzen. Ich stand auf und ging zu den beiden rüber. Ich merkte wie Robin mir folgte, ging aber einfach weiter. Plötzlich wurde ich von einem langen Arm aufgehalten.
,,Geh nicht dahin. Nicht mal ich kriege die Beiden auseinander ohne das ich verletzt werde.", sagte Ruffy und ich sah an seinem anderen Arm einen Verband. Als ich dann wieder zu Sanji und Zoro sah, wusste ich auch wieso. Mittlerweile hatte Zoro seine Schwerter gezogen und Sanji stand kampfbereit vor ihm. ,,Er ist mein Bruder und Zoro mein bester Freund. Sie werden mir nichts tun.", redete ich auf Ruffy ein der dann langsam seinen Arm wieder einzog. Ich ging weiter und blieb zwei Schritte vor ihnen stehen. Als ich die letzten Schritte ging und gerade etwas sagen wollte traf mich ein Fuß in die Rippen und eine Klinge streifte mich an der Schulter. Ich ging röchelnd zu Boden bevor mir kurz darauf schwarz vor Augen wurde.

So langsam kam ich wieder zu Bewusstsein, doch konnte ich meine Augen nicht öffnen. ,,Wie geht es ihr.", hörte ich plötzlich eine Stimme sagen. So weit ich es zuordnen konnte gehörte sie Ruffy. ,,Sie ist stabil, aber aufwachen tut sie immer noch nicht. Und den Anderen?", hörte ich eine andere Stimme die auf jeden Fall zu Chopper gehörte. ,,Zoro ist wie vom Erdboden verschluckt und Sanji sehen wir ab und zu.", hörte ich wieder Ruffy.

Was! Zoro ist weg? Scheiße! Ich strengte mich immer mehr an und schaffte es endlich meine Augen zu öffnen. Ich hatte Recht. Ruffy saß auf meinem Bett und Chopper wuselte durch mein Zimmer. Ich ergriff Ruffys Hand und drückte sanft zu. Das erregte seine Aufmerksamkeit und er schaute in mein Gesicht sah, musste er lächeln. ,,Na Dornröschen? Wie geht's dir.", fragte mich Chopper als ich mich aufgesetzt hatte. ,,Mir tut nur die Schulter ein bisschen weh und meine Rippe, das war's.", antwortete ich ihm darauf. Er nickte. ,,Wie lange lieg ich schon hier?", fragte ich nun und Wand mich an Ruffy. ,,8 Tage.", bekam ich als knappe Antwort. Ich nickte bis mir die Jungs wieder einfielen. ,,Wie geht es den anderen Beiden?" fragte ich an Ruffy gewandt. ,,Ganz gut.", antwortete er darauf und ich hob fragend meine Augenbraue. ,,Das klang eben aber anders.", sagte ich und schaute ihn erwartungsvoll an. ,,Du hast mitgehört?" fragte er mich überrascht und als ich nickte, kratzte er sich am Kopf. Bevor er allerdings was sagen konnte, wurde die Kajütentür aufgerissen und ein gewisser Blondschopf stand im Türrahmen. Als er sah das ich wach war, fiel er mir sofort um den Hals. ,,Oh Gott (d|n), dir geht's gut.", murmelte er in meine Halsbeuge. Ich strich ihm beruhigend über den Rücken. Als er sich wieder von mir löste, blickte er wieder ernst. Erst jetzt konnte ich ihn wirklich betrachten. Er war ein wenig abgemagert, seine Haare standen ihm wild vom Kopf ab und man sah tiefe, dunkele Ringe unter seinen Augen. Plötzlich kam mir aber wieder ein gewisser Grünschädel in den Sinn und ich richtete mich langsam auf. Als Ruffy das bemerkte, half er mir dabei bis ich wieder mein Gleichgewicht hatte. Danach ließ er seinen Arm von meiner Taille und ich konnte alleine stehen. Als erstes ging ich mit sicheren Schritte aufs Deck und ließ dabei drei komplett verwirrte Jungen in meiner Kajüte zurück.
Auf dem Deck angekommen, ließ ich meinen Blick drüber schweifen. Ich sah in der einen Ecke Franky, der an irgendetwas rumbastelte. Neben ihm standen Lysop und Brook welche ihm gespannt zusahen. Auf den Liegestühlen lagen Robin und Nami die sich in der Sonne räkelten.
Ich drehte mich wieder um und ging wieder unter Deck bevor ich die Kajüte des Schwertkämpfers ansteuerte.
Vor seiner Tür atmete ich tief durch und klopfte. Ich hörte ein tiefes Seufzen und dann wie der Fußboden knatzte. Kurz darauf öffnete sich die Tür und ein verwuschelter Grünhaariger mit tiefen Augenringen schaute mich an. Als er mich erkannte, zog er mich sofort ins Zimmer, schloss die Tür und umarmte mich fest. ,,Dir geht's gut.", murmelte in meine Halsbeuge. ,,Den Umständen entsprechend gut.", gab ich zurück. ,,Mir tut es l......", fing er an doch ich unterbrach ihn einfach, indem ich einen Finger auf seinen Mund legte. ,,Sei ruhig. Ich will das hier genießen.", sagte ich und er verstummte. Als ich meine Finger von seinen Lippen nahm, packte er mich plötzlich an der Taille und presste seine Lippen auf meinen. Ich war erst total geschockt, bevor ich den Kuss dann doch erwiderte. Als er sich wieder von mir löste, musste ich erst wieder zu Luft kommen. ,,Mir tut es trotzdem leid.", sagte er und ich schüttelte nur lachend den Kopf. ,,Du bist eine dämliche Moosbirne.", gab ich lachend von mir. ,,Ich korrigiere. Deine dämliche Moosbirne.", korrigierte er mich mit einem verschmitzten Lächeln. Ich lag nur lachend in seinen Armen.

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