Tsukishima Kei (Haikyuu)

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POV. Du bist Tsukkis Freundin, doch das Team weiß nicht, dass Kuroo dein Bruder ist.

A/N: cute Tsukki is coming <333

Leicht genervt verlies ich das Schulgebäude und machte mich direkt auf den Weg zur Turnhalle, um doch noch etwas von dem Training meines Freundes sehen zu können. Schließlich standen die Ferien an und er würde zusammen mit dem Karasunoteam ins Traningscamp fahren, wobei eben noch nicht ganz feststand, ob Ich auch in Tokio sein würde.
,,Hey Jungs", lächelnd betrat ich die Turnhalle und wich zuerst einem Volleyball aus, dessen Annahme Hinata anscheinend erneut verpasst hatte. ,,Hey (Y/N)!" Mein Blick löste sich von den verschiedenen Kleingruppen zu Shoyo, welcher mir eine Entschuldigung zurief, hinüber zu dem blonden Brillenträger, welcher seinen Platz neben Asahi verlies und auf mich zukam. ,,Na Princess", ein neckisches Grinsen lag auf seinen Lippen und ich knuffte ihm nur kurz in die Seite, als er mir einen Kuss auf den Kopf drückte. ,,Du bist spät dran. Hat die Besprechung solange gedauert?" Er schnappte sich seine Trinkflasche, während er einen Arm um meine Hüfte legte und sich mit mir zusammen gegen die Wand lehnte. ,,Sei froh das ich überhaupt gekommen bin...", meine Augen lagen auf einem der Bälle, welche Nishinoya perfekt annahm, bevor ich mich leicht gegen ihn lehnte. Das er verschwitzt war, interessierte mich nicht. Immerhin war ich mit diesem Sport aufgewachsen. ,,Zudem ist es nunmal nicht so einfach eine Klassensprecherin zu sein. Immerhin muss ich ja auch irgendwie die Meinungen von über 20 Mitschülern durchkriegen, egal wie inkompetent die sind." Ich pustete mir eine Strähne aus dem Gesicht und fing an mit dem Saum von seinem Shirt zu spielen. ,,Zudem hat mich mein Bruder auch noch angerufen." ,,Huh?", Tsukkis Blick landete direkt wieder auf mir, so dass ich meine Lächeln nicht verbergen konnte. ,,Kuroo hat gesagt, dass unser Vater die ersten 2 Wochen der Ferien auf Geschäftsreise ist, so dass wir einiges zusammen machen können. Meine Mutter hat auch schon zugestimmt." Mein Blick wanderte zu ihm nach oben und er sah mich mit einer Mischung von Unglauben und Freude an. ,,Aber das heißt doch.." ,,Ja, ich werde auch während eures Trainingscamp in Tokio sein. Es steht zwar noch nicht fest ob ich euch zugucken darf, aber zumindest sind wir noch in der gleichen Stadt.", ich lächelte glücklich und auch auf den Lippen des Blonden zeichnete sich ein Lächeln ab, bevor er seine Lippen kurz auf meine legte. ,,Das ist wundervoll. Die anderen werden sich bestimmt freuen. Weiß Kenma und so den schon Bescheid?", er stellt die Flasche wieder ab und löste sich von mir, nachdem ich mit dem Kopf genickt hatte. ,,Ich fahre schon einen Tag früher nach Tokio, deswegen werde ich auch leider unser Treffen am Montag nicht schaffen." Entschuldigend sah ich Tsukki hinterher, welcher sich langsam wieder auf den Weg zu Asahi und Daichi machte, doch mein Freund winkte nur ab. ,,Ist doch kein Problem. Ich freue mich." Nach diesen Worten konzentrierte er sich wieder aufs Blocken, doch der erfreute Ausdruck in seinen Augen blieb.

,,Schon fast unheimlich, was für einen Einfluss du auf Tsukishima hast (D/N). Deine Anwesenheit allein reicht, um ihn deutlich erträglicher zu machen.", Tanaka hatte sich neben mich gesetzt und nuschelte mir die Wörter zu, wodurch ich leise lachen musste. ,,Tja, ich kenne ihn halt besser, als sonst wer." ,,Ja aber trotzdem, solltest du irgendwann... AUTSCH!", der Kopf des Angreifers flog leicht nach hinten, als der Ball ihn perfekt auf der Stirn erwischte und ich musste mir belustigt auf die Lippe beißen, um nicht zu lachen. ,,Ey Tanaka, hör auf zu Flirten, sonst geht Tsukihima wieder auf dich los und diesmal rette ich dich nicht!" Sugawara sah leicht angepisst zu dem Glatzkopf neben mir, welcher sich nur bedröppelt aufrappeltet und schnell wieder auf seinen Platz zurückkehrte. Grinsend lehnte ich mich wieder gegen die Wand. Das Traningscamp würde toll werden.
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Leicht verschlafen schaute ich aus dem Apartmentfenster in die Innenstadt Tokios, ehe ich mich daran machte, das Frühstück vorzubereiten. Die Ferien hatten vor wenigen Tagen begonnen und wie abgesprochen befand ich mich nun bei meinem großen Bruder Kuroo Tetsuro, dem Kapitän der Volleyballmanschaft der Nekomas und der vermutlich unausstehlichste Mensch der Welt, sollte er kein Frühstück bekommen. Als Kuroos und meine Eltern sich vor Jahren trennten, zog Kuroo mit nach Tokio, während ich in unserer Heimatstadt verblieb, doch dies schädigte nie unser Verhältnis. Wir sahen uns so oft es ging und telefonierten auch regelmäßig. Trotzalledem behielt ich den Nachnamen meiner Mutter, weswegen nur wenige Wussten, dass Kuroo und ich Geschwister sind.

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