Teil 6 - Abendessen zu 4-

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Ich wünsche allen einen schönen ramadan :) ♥!

Die votes haben wirklich nachgelassen, und ich versteh es nicht :/ Gefällt euch die ff nicht mehr? Bitte sagt mir dann was ich verbessern könnte :)

viel spaß beim lesen :*

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,,Rose?'', fragte mich Traver und hob seinen Blick, als ich wieder in seinem Büro stand. Ich Antwortete in einem leisen grummeln und ließ mich in meinen üblichen Platz fallen.

,,Das Rennen vor einer Woche hast du besser vollendet, als ich es gedacht hätte'', sprach er weiter und sah in seine Unterlagen. Bei seinen Worten bildete sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen und ich fühlte mich geschmeichelt.

,,Aber ich will mit dir heute über etwas anderes reden'', vollendete er seinen Satz und räusperte sich kurz. Meine Augen trafen seine und ich hatte keine Ahnung worauf er hinaus wollte.

,,Und über was willst du reden?'', hackte ich nach und zog eine Augenbraue in die Höhe. Er schien etwas nervös, was ich mir nicht erklären konnte, und lehnte sich etwas nach hinten. Seine Hände faltete er auf seinem Schoß und suchte anscheinend die richtigen Worte.

,,Ich habe mich neu verliebt'', beichtete er dann endlich und mein Hals fühlte sich trocken an.

,,So wie du dich in meine Mutter verliebt hattest?'', entgegnete ich kühl und sah ihm direkt in die Augen.

,,Weiß sie auch was du tust, oder denk sie auch du arbeitest als Anwalt?'', sprach ich weiter und er unterbrach unseren Augenkontakt.

,,Ich kenne schon die Antwort. Sie weiß es nicht, stimmt?'', fragte ich ihn, um ihn unsicher zu sehen.

,,Nein, tut sie nicht. Weil ich damit aufhören werde. Ich liebe sie wirklich'', sagte er leise und versuchte stark zu klingen.

,,Meine Mutter hast du auch geliebt, aber hast sie dann alleine gelassen.'', entgegnete ich und erhob mich aus meinem Sessel.

Es gab immer nur mich und meine Mutter. Dann kam Traver dazu. Und jetzt soll schon wieder jemand dazu kommen? Ich wollte gerade aus der Tür treten, aber  er hielt mich noch zurück.

,,Gib uns eine Chance bitte. Wir werden übermorgen zusammen in den Urlaub fliegen und ich wollte das du mitkommst.'', bat er mich und er war noch nie so nett. Er meinte es wirklich ernst.

,,Warum? Weil du ihr gesagt hast das du ein ganz normales leben führst und ich deine Tochter bin?'', giftete ich und zog meinen Arm aus seinem Griff.

,,Heute um 9 haben ein Abendessen und ihr Sohn wird auch da sein. Bitte komm und wenn es dir nicht gefällt, kannst du früher gehen'', entgegnete er erneut und das klang für mich wie ein faires Angebot.

,,Okay'', gab ich kurz nach und machte mich dann aus dem Staub.

Das ist ein schwerer Schritt für mich. Wenn ich daran denke, dass ich bald vielleicht in einer normalen Familie leben würde, hatte ich ein mulmiges Gefühl im Magen. Ich rief Fuffy an und bestellte sie zu unserer Stamm bar. Das klatsch und Tratsch Monster brauchte ich jetzt einfach für etwas Ablenkung.

,,Was gibts, Rose?'', sagte sie munter und setzte sich gegenüber von mir.

,,Das sollte ich eigentlich dich Fragen. Du hast doch immer etwas neues auf lager, worüber du dich Unterhalten willst.'' neckte ich sie und nahm einen Schluck aus meiner Cola.

,,Das stimmt garnicht. Und hast du den neuen Film mit Angelia Jolie gesehen? Voll der Müll'' (nein, ich habe nichts gegen Angelina Jolie :D), sagte sie und machte eine wegwerfende Handbewegung.

Ihre Art brachte mich zum lachen. Fuffy ist eine wirklich gute Freundin, sie weiß immer wann es einem schlecht geht oder wann man sie braucht. Ich erzählte ihr das mit Traver und sofort machte sie ihn fertig. So war Fuffy nunmal, wenn sich einer wie ein Arschloch verhält, wird er auch wie ein Arschloch behandelt.

,,Ich muss dann los. Das Abendessen'', sagte ich gelangweilt und wir verabschiedeten uns mit einer kurzen Umarmung.

,,Ich bin froh das ich dich hab'', flüsterte ich noch schnell und meinte es auch so.

,,Ich weiß'', antwortete sie und ein lachen verließ ihre Lippen.

Als ich Zuhause ankam nahm ich erstmal eine Dusche und ging alles sehr langsam an. Es Interessierte mich nicht das ich zu spät kommen würde, Traver kann sich glücklich schätzen das ich überhaubt kommen werde.

Nachdem die Luft meine Haare trocknete, stellte ich mich vor  meinen Kleiderschrank und nahm mir ein schwarzes Kleid heraus. (findet ihr an der Seite)Das Kleid war etwas gewagt, aber es passte nunmal zu mir. Schnell packte ich noch das nötigste in meine Tasche und betrachtete mich im Spiegel.

Meine Haare ließ ich locker über meine Schulter fallen, und steckte eine Seite etwas nach hinten. Zufrieden setze ich mich in mein Auto und fuhr zu der beschriebenen Adresse, die mit Traver gab. Es war ein 5 Sterne Restaurant, worüber ich mich lustig machte. Er versucht wirklich einen guten Eindruck zu machen. Lächerlich.

Meine High Heels führten mich die kleinen Stufen der Treppe hinauf und blieben vor den vielen Tischen stehen. Ich erkannte Traver vom weiten, aber konnte die beide anderen Personen nicht erkennen. Langsam erblickte ich eine dunkelhaarige Frau, die einen netten Eindruck machte.

,,Entschuldigung das ich mich etwas verspätet habe. Ich bin-'', sofort unterbrach ich meinen Satz, als ich die Dritte Person wahr nahm.

,,Justin?!'', stellte ich entsetzt fest und ließ meine Tasche zu Boden fallen.

The Counselor | Justin BieberWhere stories live. Discover now