°Kapitel 1°

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Wir rannten alle, die Waffen in den Händen und Abschussbereit, einem Wesen hinterher das denn meisten Menschen nur von Märchen bekannt ist. Einem Übernatürlichen Wesen, einer Ausgeburt der Hölle wie wir Sie nennen. Einem Werwolf!

Die Äste des Waldbodens unter meinen Füßen knacken unnatürlich laut in meinen Ohren als ich neben meinen Kameraden dem Werwolf hinterher hetzten. ,,Wir haben ihn gleich, Männer'', rief unser Sergeant, Abbe Christopher Dale. Er ist schon seit Jahren bei den Jägern und kennt sich damit am besten aus wie man einen Werwolf zur Strecke bringt. In dem Moment reißt mich das Gegröle der Männer aus den Tagträumen, anscheinend haben Sie den Werwolf schon gefangen. Ein Kreis bildet sich um eine kleinen Fleck mitten im Wald, ich drängte mich hindurch um besser sehen zu können und da sah ich Ihn, relativ klein für einen Ihrer Rasse aber die Augen sind unverwechselbar, diesen Schimmer und die intensive Farbe in den Augen würde ich überall erkennen. Das Tier wand sich im Netzt hin und her, probierte irgendwie frei zukommen doch das ist unmöglich, diese Netzte wurden speziell für Sie angefertigt. ,,Gratulation Soldat, die Falle wurde gut konstruiert und die Höllenbrut gefangen'' gab der Sergeant sein Lob an einen Kameraden der daraufhin Stolz die Brust schwelte. ,,So, bindet Es fest und dann wird es jemand töten.'' war seine nächste Anweisung und gleich machten sich sechs Männer an die Arbeit. ....

Der Sergeant schaut in die Runde um einen geeigneten Mann auszuwählen der heute die Ehre hatte, ich hatte bisher noch keinen Werwolf getötet da ich erst seit einem Jahr im Außendienst tätig bin. ,,Soldat Henry Jeferson, sie haben die Ehre das Mistvieh zu töten!'' sagte mein Sergeant. Ich wurde beglückwünscht und bekam auch so manche Schulterklopfer. Ich trat aus dem Kreis hervor um das Silbermesser entgegen zunehmen und das Biest dahin zuschicken wo Es her kam, als mein Sergeant meinte, ,,Sie haben bis jetzt noch keines dieser Ausgeburten getötet, daher rate ich ihnen sich vor ihrem Maul zu entfernen.'' ich erinnerte mich an meine Ausbildung und an all die Regeln und wusste auch schnell warum er das meinte. Ein Biss eines Werwolfs war ansteckend, dass bedeutet das man sich ebenfalls in einen verwandelt. ,,Jawohl, Sir'' antwortete ich auf seine Aussage. Ich näherte mich dem Tier langsam und ging neben seiner Flanke in die Hocke. Ich merkte das Sein Leib bebte, doch das kümmerte mich wenig. Ich strich mit der Silberspitze über die Weiche Haut an seiner Flanke und sah zu wie Blut daraus floss, das Tier stieß einen spitzen, kehligen Laut aus, doch ich machte weiter. ,, Das ist dafür das Ihr meine Familie getötet habt'' flüsterte ich Ihm leise zu und schaute auf die Flanke die mittlerweile von Blut überströmt ist. ,,Henry, jetzt töten sie Es endlich'' die Ungeduld vom Sergeant ist nicht zu überhören. ,,Diese Viecher haben meine Eltern umgebracht, jetzt habe ich die Gelegenhe...'' ,,Wissen sie was passiert wen Sie hier noch weiter so herumschreit'' unterbrach mich mein Sergeant barsch. Ich stockte, eine Sie, dass vor mir soll ein Weibliches Wesen sein! Ich bin fassungslos und schaute zum Sergeant. ,,wenn sie eine Sie ist dann..... dann hat sie doch bestimmt ein... einen Partner oder sowas?'' meinte ich stockend. Der Sergeant nickte nur grimmig und meinte ,,Und dazu ist Es auch noch tragend''. Ich schluckte, dass ist gar nicht gut und genau in diesem Moment hörte man hinter uns ein gewaltiges Knurren. Mir stellten sich die Nackenhaare auf und ich drehte mich langsam um. Ein Werwolf hat eine maximale Größe von 1,80 Metern, aber dieser hier hat mindestens eine Größe von 2 Metern. Der Werwolf fixiert uns mit seinen stechend grauen Augen, erfasste jedoch den kleinen Werwolf hinter uns. Er gibt eine tiefes knurren von sich und nicht mal zwei Minuten später stehen Sechs weiter Werwölfe um uns herum, alle in der Größe von 1,80 Metern. ,, Der große weiße Wolf da hinten, dass ist der Alpha'' sagte der Sergeant zu allen, wie zur Zustimmung knurrte der Alpha und erst jetzt merkten wir das Sie uns vom kleinen Wolf fortgetrieben haben. Baam... Ein Schuss viel und erst jetzt wachten wir alle aus unserer Trance auf und das Chaos begann.

Wolves & HuntersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt