Ein Flüchtling 1920er

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Der Krieg hat alles zerstört. Ich will hier nicht mehr leben! Deshalb fliehe ich. Ich will meinem Kind eine bessere Zukunft bieten, als mir. Sie sehen es nicht ein, dass sie ihr Land zerstört haben. Ich muss in ein anderes Land, wo ich neu beginnen kann. Doch ich muss aufpassen, dass sie mich nicht kriegen. hoffentlich schaffe ich es nach Italien. Ich bete darum, dass es wenigstens mein Kind schafft. Jedesmal, wenn ich einen Zwischenpunkt erreiche, frage ich mich, ob wir wirklich sicher sind? Aber es muss irgendwann ein Ende haben. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht ewig so weiter leben!

 Den ganzen Tag Richtung Grenze und nachts nicht richtig schlafen können, durch die ständige Angst vor ihnen. Das einzige, dass mich am leben hält ist der Gedanke, der Ankunft. Diese Strapazen machen sich nicht nur seelisch, sondern auch körperlich bemerkbar. Meine Füße sind wund und geben einen stechenden Schmerz von sich. Ich weiß nicht mehr weiter. 

Wann hat das ein Ende?

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⏰ Last updated: Apr 20, 2018 ⏰

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