Die fünf Jungs leben unterschiedliche Leben und hätten nicht wirklich etwas miteinander zu tun, wären da nicht diese dummen Gefühle, die genau dort sind, wo sie nicht hin gehören und passen.
Mit einem Mal sind die Schicksale der Jungs eng miteinande...
#NoOnePoV Wonpil und Dowoon werden von Sungjin schon einmal in den Keller geschickt, da dieser noch etwas Arbeit zu erledigen hat. Ausnahmsweise ist er allerdings mal nicht im Café, sondern mit Hausaufgaben beschäftigt.
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Dowoon will sich schon auf einen der Stühle, die um den kleinen viereckigen Tisch herum stehen, nieder lassen, als Wonpil plötzlich eine brillante Idee hat. "Dowoon-ah", sagt er und versucht extra niedlich zu gucken, sodass sein Freund es ihm nicht abschlagen kann. Dowoon schaut ihn an und seufzt. "Was möchtest du diesmal?" Wonpil lächelt strahlend und rückt mit seinem eigenen Stuhl näher an Dowoon heran. "Ich will das du singst. Nur für mich. Biiiitteeee", beginnt er zu flehen, als er den Missmut in Dowoon's Blick sieht. Ein tiefer Seufzer dringt aus der Kehle des Jüngeren. Wonpil reicht dies als Antwort. Er springt fröhlich auf und stellt sich hinter das Keyboard, während Dowoon hinter ihm her schlurft mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, welches er allerdings auf keinen Fall Wonpil sehen lässt, da dieser sonst noch denken könnte, es mache ihm Spaß. Ausgeschlossen.
#DowoonPoV "Okay, fangen wir mit der Tonleiter an." Wonpil spielt einmal eine Reihe an Tönen rauf und wieder runter in einer recht tiefen Lage und schaut mich abwartend an. Warum muss er auch immer so niedlich sein? Diese Tatsache macht es mir außerordentliche schwer ihm etwas abzuschlagen. Angestrengt versuche ich also seinen Anweisungen zu folgen. In meinen Ohren klingt meine Stimme schrecklich schief, aber Wonpil meint, es sei nicht so schlecht, dafür daß es erst mein erstes Mal ist. Als ich ihn auf die Zweideutigkeit dieses Satzes hinweise, wird er augenblicklich rot um die Nasenspitze. "Kannst du irgendein Lied singen?", fragt er, noch immer peinlich berührt und vermeidet es, in meine Augen zu schauen. Ich grinse, gehe langsam um das Piano herum und stelle mich hinter meinen Freund. Meine Arme lege ich um seine Hüften, wobei ich mit einer Hand seine Haare kurz etwas zur Seite streiche, um dann besser an sein Ohr heran zu kommen und leise mit singen anzufangen. Nach ein paar Zeilen des Liedes, legt Wonpil seinen Kopf zurück und lehnt sich an meine Schulter. Ich kann sehen, dass er seine Augen geschlossen hat und sich in meinen Armen entspannt.
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Kaum verstummt meine Stimme, fühle ich mich auf einmal schüchtern. Ich habe andauernd falsche Töne gesungen und manche Melodien verpatzt und trotzdem scheint es Wonpil gefallen zu haben, was mich irgendwie unsicher werden lässt. Dies bemerkt er allerdings und dreht sich in meinen Armen herum, um mir ins Gesicht zu sehen. "Egal, wie viele Noten du verhaust, deine Stimme klingt immer noch wundervoll", murmelt er und wird erneut etwas rot um die Nase. Ich lache, allerdings klingt es nicht so sarkastisch wie beabsichtigt. Ich kann nicht sarkastisch sein, wenn mein Freund vor mir steht und so verdammt niedlich aussieht. "In deinen Ohren vielleicht", erwidere ich und drücke einen kleinen Kuss auf seine Nasenspitze. Er kichert und schüttelt den Kopf. "Nicht in meinen Ohren, in meinem Herz klingt es wie das schönste, was ich je gehört habe." Ich will gerade etwas antworten, als unsere anderen Bandmitglieder durch die Tür gepoltert kommen.
