Prolog

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Sanft verteilt er leichte Küsse auf meinem Nacken und drückt mich weiter in die weichen Lederpolster des Sofas. Ein leises Keuchen entflieht mir, er saugt an meinem Hals~. Zögernd löst sich der Schwarzhaarige und sieht mich lächelnd an. Sein Blick. Er guckt mir direkt in meine Augen. Ich halte seinem gierigen, aber doch liebevollem Blick stand, aber nicht lange. Als mir sein intensiver Blick zu unagenehm wird will ich meinen Kopf weg drehen, aber er ist zu schnell. Sanft streicht er mit seinem Handrücken über meine Wange und zieht mich kurz darauf in einen feuchten Kuss. Beinahe verzweifelt versuche ich mit seiner Zunge, welche er einfach durch meine Lippen gestoßen hat, um die Dominanz zu kämpfen. Ich scheitere durch ein Keuchen, als er an meinem Zopf zieht und ich mich dadurch aber auch aus dem Kuss löse.
"Gefällt dir das, Hyun?", fragt er mich und zieht stärker an meinen beinahe weißen langen Haaren. Verlegen beiße ich mir auf die Unterlippe, um keinen Laut von mir zu geben, aber da habe ich die Rechnung wohl ohne ihn gemacht, denn sein Blick hat eine weitere Eigenschaft bekommen; er ist herausfordernd.

Wortlos lässt er meine Haare los. Erleichtert atme ich aus, aber als ich erneut in sein hübsches Gesicht sehe spanne ich mich wieder ein wenig an. Sein Gesicht ziehrt ein schelmisches Grinsen.
Ehe ich mich nur fragen kann "warum", weiß ich es bereits. Seine Hand liegt auf meinem Schritt. Was mache ich hier bloß? Grinsend drückt er seine Hand runter. Wieso mag ich seine Berührungen so sehr? Warum reagiert mein Körper so extrem auf ihn? Entschlossen ihn weiter zu provozieren beiße ich meine Zähne zusammen und laufe rot an, während ich meinen Kopf zur Seite drehe, um ihn nicht ansehen zu müssen. Ich muss mich so sehr beherschen keinen einzigen Laut von mir zu geben~
Der Mann über mir kichert nur und lässt seine kalte Hand langsam in meine Jogginghose gleiten. Hastig drücke ich meine Beine aneinander, als er seine Hand um mein Problem schließt.

Sein Blick sagt "letzte Warnung", jedoch will ich ihm den Sieg nicht schenken. Schwer atmend sehe ich ihm wieder ins Gesicht, aber er lacht nur. Er fühlt sich überlegen. Leider hat er damit nicht unrecht, denn kaum beginnt er seine Hand auf und ab zu bewegen platzt ein kleines Stöhnen aus meinem Mund.
Breit grinsend lehnt er sich zu meinem Ohr und raunt: "Ich bekomme immer, was ich möchte Hyun. Gewöhn dich daran." Seine Stimme vibriert in meinem Ohr und ich beiße mir auf die Lippe, ehe er zärtlich an meinem Ohrläppchen knabbert, seine Hand entfernt und anschließend unsere Lippen erneut miteinader verschließt.

Sanft wandert er mit seinen Lippen von meinem Mund meinen Kiefer entlang, steigt meinen Hals hinab und überquert meinen Oberkörper. Je mehr Küsse er auf meinem Körper verteilt, desto wärmer wird mir. Meine Wangen bleiben durchgehend rot.
Sanft schiebt er meine Jogginghose stück für Stück weg, meine Boxershorts folgt direkt danach. Der Schwarzhaarige bedeckt jeden frei gelegten Zentimeter mit seinen feuchten Küssen.
"Hör auf", keuche ich und will meine Hände ich seine Haare fahren lassen, jedoch wehrt er sie mit einer seiner Hände ab und hält sie fest.
Durch seine dichten dunklen Wimpern guckt er zu mir hoch. "Warum? Offensichtlich gefällt es dir doch, Zen", raunt er und streicht leicht über meine Errektion. Leise stöhne ich.
Ich schweige. Ich kriege kein Wort raus, abgesehen davon, dass ich mir keinen vernünftigen Satz zusammenfügen kann. Ich starre ihn nur an.
Wissend lächelnd krabbelt er wieder hoch zu meinem Kopf. "Was soll ich machen?", haucht er gegen meine Lippen. Währenddessen guckt er mir genau in meine Augen. Als ich immer noch stumm bleibe und nur schwer schlucke sieht er verlangend auf meine Lippen und beißt sanft in meine Unterlippe, ehe er an ihr zieht. Bin ich überfordert? Ich kriege keinen Satz zusammen!
Wieder wandert er meinen Kiefer entlang, stoppt jedoch hinter meinem Ohr und küsst mich dort weiter.
"D-du machst mich... wahnsinnig", flüstere ich.
"Vielleicht will ich das ja", raunt er an mein Ohr. Ich bekomme eine Gänsehaut.

Etwas nachdenklich entfernt er sich wenige Zentimeter und mustert mein Gesicht. "Du bist so schön", hauchte er, ehe er mir sanft meine mitlerweile etwas schwitzigen Haare aus dem Gesicht streicht. Stürmisch verbindet er wieder unsere Lippen miteinander. Dieses Mal öffne ich sie direkt, sodass seine Zunge einfach eintreten kann. Ein weiterer feuchter Kampf um die Dominanz, welche ich einfach nicht kampflos abgeben will. Fordernd drückt er sich noch näher an mich. Seine Hände fahren zärtlich meinen Oberkörper entlang. Wohlig seufze ich. Seine Augen strahlen vor Lust, sind dennoch sanft.

"Sag mir doch, was ich tun soll", seufzt er.
Als Antwort sehe ich ihn bittend an. Ein kaum hörbares "Bitte" folgt.
Wieder grinst er mich an und starrt in meine roten Augen. "Willst du, dass ich dich durch nehme?", fragt er verführerisch, aber auch schelmisch. Hastig nicke ich und laufe wieder rot an, ehe ich mir auf die Lippe beiße.
"Wie hart möchtest du mich?"
Ein erregtes Zucken durchströmt meinen Körper und ich keuche kurz. "Sehr", stöhne ich. Dieses Gespräch macht mich so an~

Der Schwarzhaarige guckt zufrieden und haucht mir einen kurzen aber verlangenden Kuss auf den Mund. Langsam setzt er sich auf und guckt sich meinen ganzen Körper an. Verlegen will ich meine Arme vor mein mitlerweile komplett rotes Gesicht halten, jedoch drückt er sie wieder hinter meinen Kopf. "Lass sie dort oder ich bring dich dazu"

Jedes einzelne Wort, jede einzelne Berührung bringt mich mehr und mehr um den Verstand. Ohne mich vorzuwarnen schmeißt er mich auf meinen Bauch und ich keuche erschrocken. Etwas grob zieht er meine Hüfte nach oben und drückt meinen Kopf in das Leder des Sofas.
Sanft streicht er über meinen Hintern und positioniert sich.
"Was soll ich nochmal tun?", neckt er mich.
Wenn es mich doch nicht so an machen würde... "F-... Fick mich!", schreie ich schon fast.
"Brav", haucht er. Nur wenige Sekunden später rammt er plötzlich seine gesammte Länge auf einmal in mich. Ich schreie vor Schmerz, aber auch vor Erregung.
Schnaufend fängt er sich langsam an zu bewegen.
"Das t-tut... weh!", wimmere ich keuchend.
"Du wolltest doch, d-... dass ich dich ficke", stöhnt er. Tränen steigen in meine Augen. Kläglich versuche ich ihn anzusehen, aber er dreht meinen Kopf immer wieder nach vorne. Etwas grob fährt er meinen Rücken entlang und kratzt dabei. Währenddessen fällt ihm mehr oder weniger mein Zopf in die Hand. Er nimmt ihn und zieht kräftig daran, sodass ich laut stöhne, wobei Schmerz und Lust viel zu nah aneinander liegen. Jedoch steigen mir auch noch mehr Tränen in die Augen, während bereits einige meine Wangen hinter rinnen.
"I-ich... finde deinen ...Punkt. B-bleib ruhig", stöhnt er weiter. Wieder ohne Vorwarnung dreht er mich auf den Rücken und lehnt sich mehr über mich. Er bemüht sich mir weiterhin in die Augen zu sehen, was ich ihm gleich tue. Zitternd wischt er mir die Tränen von den Wangen. Während er sich dafür weiter nach vorne lehnt weiten sich meine Augen, ehe sie wie von automatisch nach oben rollen.
"D-da ist er", sagt er triumphierend.
Mein Stöhnen nimmt er als Bestätigung seinen Stoßrhythmus zu beschleunigen und tiefer in mich einzudringen. Voller Verlangen schlinge ich meine Beine um ihm.
Um für mehr Nähe zu sorgen lehnt sich der Schwarzhaarige noch weiter nach vorne, sodass er fast schon auf meinem Oberkörper liegt. Einige seiner Haare kitzeln mich dadurch.
"I-ich werde...", fange ich stöhend an, als ein angenehm warmes Gefühl in meinem Bauch aufsteigt. "Noch nicht!", befiehlt er und stößt noch härter. Eine Hand führt er zu meiner Seite, mit der anderen stützt er sich an der Sofalehne ab und beißt seine Zähne zusammen.
Wenige Sekunden später schüttele ich verkrampft meinen Kopf, ich kann es nicht mehr aufhalten!
"S-sieh mich... an", bittet er. Er ist auch gleich so weit~ Aber ich kann nicht mehr.
Ich sehe genau in seine Augen, welche er beinahe komplett zusammen kneift. Seine Haare sind so zerstreubt, so habe ich ihn noch nie gesehen! Ich bemühe mich meine Augen nicht zu schließen oder meinen Kopf in den Nacken zu werfen, wärhend die Wärme in meinem Bauch immer mehr ansteigt.
"J-jumin!", schreie ich, während ich meinen Rücken durchstrecke und auf meinen Bauch spritze. Durch meine Anspannung kommt Jumin direkt nach mir. Erschöpft zieht er sich aus mir und lässt sich neben mich fallen.
"Oh mein Gott", keuche ich erschöpft. "Jumin, Mr. Han, Master oder so was reicht auch. Gott ist vielleicht ein wenig zu viel", scherzt er keuchend, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich.

Ich spüre wie er mit seiner Hand meine Samen nimmt. Als er den Kuss auflöst nimmt er einen Finger in den Mund.
"Du schmeckst so gut", schwärmt Jumin, nimmt mehr Sperma in seinen Mund und küsst mich wieder. Erst ist es wirklich abartig, aber andererseits... so ekelhaft ist es doch nicht~

Der Kuss ist der perfekte Abschluss dieses tollen Abends.

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Hallo und willkommen zu dieser Zemin Fan Fiktion. Es wird nicht artig, soviel kann ich sagen, also seit gewarnt!

Das hier ist der Prolog, der Vorgeschmack. Das nächste Kapitel wird noch warten müssen, wenigstens bis zum (weiter entfernten) Upload.
Ich werde erst mal einiges Vorschreiben, euch aber schon mal mit ein bisschen Smut kördern bzw. eher anteasern.
Seit ihr mein Fisch an meinem Haken?

Es würde mich freuen, wenn euch dieses "Vorspiel" gefallen hat und ihr (mehr oder weniger) geduldig warten würdet.

Danke!
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And yes, Jumin Han is gay.
And this is gonna be gr8!

Hot Mess (Zen x Jumin)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant