Be my male Cinderella ~BoyxBoy~

6|,,Du bleibst schön bei mir."

PoV Ashton

,,Hey Jungs? Habt ihr eigentlich ein Date für das Maskenball?", fragend sehe ich zu meinen besten Freunden Nate und Dylan, während wir uns die Haare stylen. Okay, was heißt wir. Eigentlich nur Nate und Dylan. Ich bin schon seit 10 Minuten fertig, aber die Jungs brauchen ziemlich lange. Sie sind aber auch der Meinung, dass sie perfekt aussehen müssen für den Ball. 

,,Ja, habe ich. Kennt ihr Maddy aus der Parallel Klasse? Sie ist mein Date.", antwortet Nate und fährt sich mit der Hand ein letztes mal durch die Haare, bevor er ein leises Fertig murmelt. ,,Die mit den blonden Haaren?", fragend sehe ich ihn an und er nickt nur. ,,Also mein Date ist das heißeste Mädchen unseres Jahrgangs. Ihr müsst sie kennen.", hochkonzentriert ist Dylan noch immer dabei sich die Haare zu stylen. ,, Mach mal schneller!", Augen verdrehend sehe ich zu Dylan und packe schon mal mein Handy und mein Geldbeutel in meine Hosentasche.

,,Ich bin ja schon fertig! Sehe ich gut aus?", lächelnd sieht er zu mir und Nate. ,,Jaja. Und jetzt beweg dich. ", genervt drückt Nate Dylan Aus meinem Zimmer raus. Zu dritt gehen wir aus dem Haus und steigen dann in das Auto von Nate. 

Nate, der am Steuer sitzt und Richtung Maskenball fährt, sieht kurz rüber zu mir. ,,Und was ist mit dir? Hast du ein Date?" 

,,Nein. Habe ich nicht.", antworte ich wahrheitsgemäß und sehe aus dem Fenster. ,,Was? Wie kann das sein, dass ausgerechnet du, der von allen angehimmelten Mädchen, kein Mädchen abbekommen hat? Wirst du die ganze Zeit dumm da hocken? Denn ich werde nicht mit dir tanzen! Damit das Klar ist!", aufgeregt kommt es von Dylan, der auf der Rückbank sitzt. 

,, Mich haben schon ein paar Mädchen gefragt, aber ich habe zu jedem gesagt, dass ich schon ein Date habe.", erkläre ich es den beiden. ,,Warum hast du das gemacht?", fragend sieht Nate kurz zu mir, nur um dann seine Aufmerksamkeit der Straße zu widmen. ,,Ich wollte nicht.", entgegnete ich. Mit einem Seufzen von Dylan ist das Thema gegessen und kurz darauf sind wir auch schon da. 

Zusammen steigen wir aus dem Auto aus und gehen Richtung Halle. In der Halle angekommen trennen sich unsere Wege, da Nate und Dylan nach ihren Dates suchen. Währenddessen such ich nach einem freien Platz, damit Nate und Dylan mit ihren Dates auch Platz haben. Ich sehe mich in der beschmückten Halle um. Überall stehen schön dekorierte Tische und im Vorderen Bereich der Halle ist eine Bühne und davor ist genug Platz, um zu Tanzen.

Als es auf einmal ruhig wird und dann plötzlich ein tuscheln losgeht gucke ich mich verwirrt um, nur um dann zu sehen, dass alle in Richtung Eingang sehen. Da ich aber sitze und eine große Menschenmenge vor mir habe, kann ich nicht erkennen, was dort los ist. Nach einer Zeit legt sich das Getuschel wieder und Nate und Dylan setzen sich zusammen mit ihren Dates an den Tisch. 

~~~

Es ist schon ein bisschen Zeit vergangen und mittlerweile stehen viele auf der Tanzfläche und tanzen. Da ich nicht wie der letzte Loser aussehen will, sehe ich mich um nach einem Mädchen, die offenbar keinen Partner hat und frage sie, ob sie mit mir tanzen möchte. Als diese dann nickend meine Hand nimmt und mich auf die Tanzfläche zieht, fangen wir an zu der Musik zu tanzen. 

Nachdem das Lied dann zu Ende war, sagte der DJ dann, dass wir jetzt alle den Tanzpartner wechseln sollen. Das Mädchen, mit dem ich noch bis dato getanzt hatte, ging zu dem Nächsten Tanzpartner und ein Junge in einem auffällig blauen Anzug wurde von einem Mädchen mit braunen Haaren in meine Arme geschubst. Ich konnte ihn gerade noch so auffangen, bevor er auf den Boden fallen konnte und der Junge in meinen Armen stellte sich wieder aufrecht hin. 

,,Entschuldige", murmelte der Junge mit auffälligem, weißem Haar und wollte gerade wieder gehen, doch ich zog ihn zurück in meine Arme und fing an mit ihm zu tanzen. Dieser Junge sieht viel zu gut aus, als dass ich ihn jetzt einfach laufen lasse. Nur zögerlich legte auch der Junge vor mir seine Arme um meinen Nacken. Während wir tanzten musterte ich sein Gesicht, beziehungsweise das, was man von ihm erkennen konnte.