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Ich setzte mich auf Kyle sein Bett. Er zog sich bis auf seine Boxershorts aus und legte sich zu mir. Unten feierten alle noch und lachten, während ich mit Kyle in seinem Zimmer sitze, weil mit mir über was wichtiges reden wollte. Als er mir das gesagt hatte, habe ich ein wenig Angst bekommen, was sich am Zittern meiner Hände zeigen lässt.

"Was ist denn los? Du warst vorhin ganz plötzlich so komisch.", sagte ich leise.

Er lachte. "Woran das wohl liegen wird."

"Wegen Adam oder?" Natürlich war es wegen Adam. Wegen was denn auch sonst? Kyle war schon immer sauer auf ihn, seitdem er wusste, das Adam was für mich empfand.

Er nickte nur.

"Kyle, du weißt, dass ich nichts von ihm will."

"Er will dich, mir wegnehmen. Ich hab einfach so verdammt Angst, dass ich dich verliere."

"Das wird nie passieren." Ich hebe sein Gesicht an, sodass er mich anschauen muss. Gott, diese Augen.

"Ich kann nicht ohne dich leben..", flüsterte er und schloss die Augen.

"Das musst und wirst du auch nicht. Ich liebe dich, Kyle. Du bist der Mann, der mich glücklich macht, also warum sollte ich das wichtigste in meinem Leben, gehen lassen?" Meine Worte zeigten Wirkung bei ihm.

In Sekundenschnelle, hatte er seine Augen geöffnet und seine Lippen auf meine gepresst. Ich war überfordet, da alles so schnell verlief.

Ich vergrub meine Hände, in seinen Haaren und zog leicht daran. Er stöhnte und mein Körper vibrierte unter diesem Geräusch. Was stellte er nur mit mir an? Das war doch unmöglich.
Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte, an welcher er mich packte und auf seinen Schoß zog. Ein kleines Quieken entfloh mir, worauf er lachte. Ich öffnete meinen Mund, worauf er seine Zunge in meinen Mund schob. Unsere Zungen spielten so heftig miteinander, das man denken könnte, sie würden kämpfen. Das mag lustig klingen, doch es war wirklich so.

Seine Hände fummelten am Reißverschluss, meines Kleider herum. Er machte sich schwer, ihn zu öffnen, weswegen ich aufstand, sodass er besser herankam. Der blaue Stoff, flog mit einem Klimpern zu Boden. Meinen Slip streifte ich, so schnell es ging, von den Beinen. Einen Bh hatte ich heute nicht an, da man ihn unter dem Stoff des Kleides gesehen hätte. Jetzt war ich sogar froh darüber, dass ich keinen anhatte.

Kyle hatte sich mittlerweile von seiner Boxershorts befreit, welche neben meinem Kleid auf dem Boden lag. Seine Haare waren verstrubbelt und standen in alle Richtungen. Er sah so verdammt toll aus. So wunderschön.
Ich wollte erneut auf seinen Schoß klettern, doch er machte mir einen Strich durch die Rechnung. Er schmiss mich so aufs Bett, das ich auf dem Bauch lag. Ich spürte seine heiße Haut, an meinem Rücken. Sein Penis ruhte auf der Rückseite meiner Oberschenkel. Ich wollte ihm sagen, wie sehr ich ihn liebte, doch er drang von hinten in mich ein, sodass nur ein  Stöhnen aus meinem Mund kam. Das Gefühl war etwas fremd, jedoch nicht zu anders als die anderen Male. Sein großer dicker Penis, gab mir das, was ich wollte. Ich fühlte mich bei dem Sex mit Kyle, geborgen und aufgehoben. Ich hatte jemanden, der mich liebt und alles für mich tun würde. Nach genau so einer Liebe, hatte ich mich die letzten Jahre gesehnt und ich war so froh, dass er der Mann war, der mir diese gab.

Kyle stieß noch ein paar mal zu, bevor er sich leicht anhob und mich auf den Bauch drehte. Kaum eine Sekunde später drang er erneut, mit einem heftigen Stoß in mich ein. Sein Gewicht lag auf mir. Seine Haare klebten an seiner Stirn und Schweißperlen kullerten seine Stirn herunter. Erst jetzt fiel mir etwas auf. Wir hatten das Kondom vergessen! Mist!

"Kyle...wir haben kein Kondom.", brachte ich zwischen meinem Stöhnen hervor.

Er schloss die Augen und drang erneut in mich. "Ich passe auf, keine Angst."

Ich hob mein Bein an, um den Winkel zu ändern, um Kyle noch tiefer in mich tauchen zu lassen. Er traf den tiefsten Punkt in mir und ich merkte, wie sich mein Unterleib langsam versteifte.
Auch Kyle verlor den Takt seiner Stöße.

"Oh...wow...Baby" Noch bevor er kam, zog er sich aus mir heraus und spritzte die weiße Flüssigkeit auf meinen Bauch. Er vergrub den Kopf in meiner Halsbeuge, während ich meinen ins Kissen sinken ließ.
Das war mit Abstand, der beste Sex den ich mit ihm hatte.

"Ich geh mal ins Bad.", sagte ich und zeigte auf meinen Bauch, auf welchem seine Sperma klebte. Er grinste.

Ich verschloss die Tür hinter mir und blickte in den Spiegel. Meine Schminke war durch den Schweiß verlaufen und ein kleiner Knutschfleck zierte meinen Hals. Meine Haare standen in alle Richtungen und die weiße Flüssigkeit, lief immer schneller und schneller meinen Bauch herunter. Ich schnappte mir schnell, die Klopapier Rolle und befreite mich von der klebrigen Konsistenz.

Zurück in seinem Zimmer, lag er auf dem Bauch und hatte sein Gesicht im Kissen vergraben. Ich legte mich zu ihm und legte eine Decke über uns.

Ich dachte über die vergangen 2 Monate und Madison nach. Ich vermisste sie. Es tat fast schon weh, wenn ich an sie dachte. Auch, wenn sie meine Beziehung zu Kyle nicht akzeptierte, liebte ich sie und wollte sie zurück. Kyle würde ich das natürlich nicht sagen. Er hasste es, wenn ich in seiner Gegenwart, über sie Sprach oder auch nur ihren Namen erwähnte. Die Beiden hatten so einen unglaublichen Hass aufeinander, dass man Angst haben könnte, sie würden sich irgendwann noch die Köpfe abreißen. Was sollte ich tun, wenn Madison uns besuchen kommt? Sollte ich bei ihr oder bei Kyle sein?

Ich hasste es schon immer, zwischen zwei Fassaden zu stehen.

Etwas kürzer, tut mir leid. ❤✔


Damn dirty GoodgirlDove le storie prendono vita. Scoprilo ora