Zetsu und Liebe?

27. Kapitel

Einige Tage später saß Zetsu auf seinem Bett und starrte in eine nicht zu erkennende Ferne, als sich seine Tür öffnete und Stein eintrat. "Warum geht es dir so schlecht? Ich dachte du hast es ihr gesagt?" "Das stimmt, aber dann bin ich gegangen. Ich vermisse sie so sehr." "Sie ist doch erst 2 Tage weg." "Trotzdem! Ich vermisse sie so sehr." "Man dich hat es echt erwischt. Geh doch zu ihr. Rede mit ihr und versuch noch einmal sie zu überzeugen. Auf dich wird sie sicherlich hören." "Aber was, wenn sie sich geirrt hat? Ich meine, sie ist freiwillig gegangen. Vielleicht..." Stein unterbrach den Älteren. "Sicher nicht. Los! Du gehst jetzt sofort da hin, klar?" Ergeben seufzte der Shinobi und stand auf.

Währenddessen saß auch Hana auf ihrem Bett. Doch sie starrte nicht in die Ferne sondern hatte ihr Gesicht in einem Kissen vergraben und weinte. Sie sah schrecklich aus. Müde war sie und sie hatte kaum etwas gegessen. Als es an ihrer Haustür klingelte rührte sie sich zunächst nicht, doch die Person davor ließ nicht locker. Also quälte sie sich auf die Beine, wischte sich einige Tränen von den Wangen und öffnete dann die Haustür. Davor stand ihr Ex-Freund Akito. Sie hatte nicht die Kraft ihn zurückzuweisen. "Was hast du denn Hana?" Sie antwortete nicht und senkte nur ihren Kopf. "Wo ist dein komischer Freund?" Sie fing erneut an zu weinen. Er trat auf sie zu und umarmte sie. Sie weinte ungehemmt. "Ist er weg? Also... naja... einfach weg?" Sie nickte nur. "Ich bin eigentlich nur wegen etwas anderem hier. Sollen wir ins Haus gehen?" Sie nickte erneut und die beiden gingen rein. "Also warum bist du hier?" "Ich wollte dir nur sagen, dass ich damals einen Fehler gemacht habe, als ich hier herein gekommen bin. Ich wollte mich entschuldigen." "Danke Akito." "Ich weiß, dass du mich nicht mehr liebst und es ist okay. Glaubst du wir können Freunde werden?" "Ja denke schon, solange du so etwas nicht wieder machst", antwortete Hana und wischte sich Tränen aus den Augen. Er umarmte sie erneut. "Und jetzt sag mir, was passiert ist." "Er wollte, dass ich mit ihm gehe, aber..." "Du liebst ihn, aber denkst, du bist keine große Hilfe richtig? Das war schon immer dein Problem. Wenn er dich auch liebt, dann wirst du keine Last sein." "Er hat es zumindest gesagt, aber ich weiß nicht. Er sagte es und ist dann gegangen." "Er wird wiederkommen, das ist sicher. Wenn er es ernst meinte zumindest. Wie lange ist es her?" "Ein paar Tage." "Dann sollte es nicht mehr lange dauern bis er herkommt." "Bist du dir sicher?" Er nickte erneut. "Soll ich hier bleiben und dich trösten? So als Freunde? Keine Sorge ich habe mich bereits neu verliebt." "Wie heißt sie denn?" "Nathalie. Sie ist wunderschön und ich würde alles für sie tun, so wie ich damals alles für dich getan hätte. Auch wenn das nicht offensichtlich war, was mir übrigens leid tut." Sie nickte und bedankte sich bei ihm, denn um ehrlich zu sein wollte sie nicht allein sein. Also schlief Akito in dem Gästezimmer während Hana wieder in ihr Zimmer ging. Doch kaum hatte sie den Raum betreten fing sie wieder an zu weinen. Sie schleppte sich in ihr Bett und schlief unter Tränen ein. Ein Mann kam rein und strich dem Mädchen durch die Haare. Der Grünhaarige lächelte glücklich. Dennoch war er auch traurig, als er die Tränen sah. "Es tut mir leid, Hana."