17. Kapitel

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Nach dem Frühstück wollten Stein und ich einkaufen gehen. Also zogen wir uns unsere Sachen an und gingen zur Tür. Wie immer hatten wir dir ganze Zeit geredet. Zetsu saß die meiste Zeit daneben und hat uns zugehört. Er schien eher schweigsam zu sein. Auch jetzt stand er nur neben uns und sah zwischen uns hin und her. Ich lächelte ihn an. "Willst du mitkommen?" "Aber die Menschen werden ihn komisch ansehen!" "Es muss mich ja nicht jeder sehen. Sie wissen nicht, dass ich da bin. Es reicht, wenn ihr wisst, dass ich hier bin", murmelte er und ich nickte zustimmend. "Er hat es erfasst. Also?" Er nickte und war im nächsten Moment verschwunden. Also, wir konnten ihn nicht mehr sehen, aber er war halt noch bei uns. Ich öffnete die Tür. Ich fühlte mich sicher. Zum einen war Stein bei mir und zum anderen Zetsu. Auch wenn ihn keiner sehen konnte. Ich lächelte und rannte fröhlich durch den Schnee. Stein rannte mir hinterher. So erreichten wir schnell den Supermarkt. Wir betraten ihn und legten die Sachen im den Wagen, die wir brauchen würden. Nach einer Weile war Stein verschwunden. Doch das kümmerte mich nicht. Sie würde mich schon finden. Und das tat sie. Während ich im Getränkegang stand rannte sie auf mich zu. Sie hielt etwas in ihrer Hand. Es war Schokolade. Dunkle Schokolade. Ich lachte. Das war so typisch. Dieses Mädchen hatte eine Affinität für dunkle Schokolade. Und für Deidara. Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Ich drehte mich um und erkannte Kai. Ich lächelte ihn an. "Na kleine? Wie geht's?" "Gut soweit. Und bei dir?" "Alles toll. Rate mal wer morgen kommt", fragte er mit funkelnden Augen. "Keine Ahnung. Wer denn?" "Manuela!" Ich lächelte. "Das freut mich für dich. Kann ich morgen auch kurz vorbei kommen? Nur für ein paar Minuten?" "Klar! Dann kannst du sie kennen lernen!" Ich nickte und wir verabredeten uns für 5 Uhr bei ihm. Er ging und wir bezahlten den Einkauf. Danach trugen wir die Sachen nach Hause. "Wer war denn das?", fragte Stein grinsend. "Das war Kai. Er ist ein Arbeitskollege." "Jaja!" "Er ist wirklich nur ein Arbeitskollege." Stein lachte und ich seufzte. Ne tolle Freundin hab ich ey. Wortlos ging ich in die Küche und fing an zu kochen. Stein gesellte sich nach einer Weile zu mir und half mit. Doch eine Person fehlte. Die hatte ich seit dem einkaufen nicht mehr gesehen, aber er würde bestimmt allein zurechtkommen. Ich machte laut Musik an. Stein und ich sangen laut und schief mit und lachten viel. "Stein? Reichst du mir mal bitte ne Schüssel?", fragte ich und im nächsten Moment reichte sie mir eine. "Danke", murmelte ich. "Ich hab doch nichts gemacht!" "Hm? Dann muss das wohl Zet gewesen sein", flüsterte ich und kochte weiter.

Zetsu und Liebe?Where stories live. Discover now