Kapitel 4

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Um den Kopf frei zu kriegen ging ich am nächsten Morgen erst einmal eine Runde joggen. Ich joggte am Strand entlang und sah die Sonne aufgehen. Plötzlich kam mir ein anderer Jogger entgegen. Als ich erkannte wer es war, dachte ich, ich kippe gleich um. Denn dieser gutaussehende Jogger war niemand anders als Emilio. Er joggte ganz gemütlich an mir vorbei und beachtete mich nicht weiter.

Zurück in der Villa ging ich in meinem Zimmer unter die Dusche und machte mich frisch. Als ich fertig war, lief ich nach unten um etwas zu trinken. Ich sah aus dem Küchenfenster und sah Emilio mit nacktem Oberkörper den Pool reinigen. Die Sonne glänzte auf seiner nackten Haut. Ich lehnte mich an den Türrahmen und sah ihm zu. ,,Man starrt Leute nicht an, wenn sie arbeiten!'' sagte Emilio plötzlich und ich erschrak so sehr, dass ich einen Satz nach hinten machte. ,,Tut mir leid, ich wollte nicht starren.'' Emilio kam auf mich zu und streckte mir die Hand entgegen. ,,Hallo Michelle, ich bin Emilio dein Stiefbruder. Ich freue mich dich kennen zu lernen.'' Ich war hin und weg von dieser Aussage, denn ich hatte nicht damit gerechnet. Also erwiderte ich die Begrüßung. Er frage mich ob ich Lust hätte mit ihm in die Stadt zugehen um ein Eis zu essen. Ich stimmte zu und wir stiegen auf die Räder.

In der Stadt liefen wir direkt auf eine Gelateria zu und setzten uns an einen Tisch. Wir bestellten ein Eis und aßen es. Emilio war zuerst fertig und beobachtete mich genau. ,,Man starrt Leute nicht an, wenn sie essen.'' Er musste schmunzeln und fing dann an zu lachen. Emilio war wirklich ein hübscher junger Mann. Wenn ich ihn ansah war in meinem Bauch so ein komisches Gefühl, dass verwirrte gewaltig.

Wir verbrachten den ganzenTag zusammen. Am Abend gingen wir noch zusammen in eine Strandbar. Wirbestellten einen Drink, dann kam eine hübsche junge Frau zu uns. Sie war etwaim gleichen Alter wie wir und ging direkt auf Emilio zu. Emilio jedoch nahmmeine Hand und wir liefen raus. Draußen leuchtete der Mond und mit einem Blickdarauf bemerkte ich das Übermorgen Vollmond war. Ich liebe Vollmond und deshalbfragte ich Emilio, ob er Übermorgen mit mir an den Strand kommen würde, um denVollmond zu beobachten. Er stimmte zu. Somit stiegen wir auf die Räder undfuhren nach Hause    

Bella ItaliaWhere stories live. Discover now