Kapitel 3

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Der Moment war da...Wir mussten nur noch im eine Ecke biegen und dann sah ich mein neues Zuhause zum ersten Mal. Ich war ganz baff, denn meine Mutter hatte mir nichterzählt, dass wir in einer Villa wohnen würden. Wir Bogen um die Ecke und da sah ich ihn, meinen Stiefbruder Emilio. Auch Marco stand daneben und sah unser rotes Cabrio erwartungsvoll an. Als er sah, dass wir im Auto saßen strahlte er über das ganze Gesicht und lief auf uns zu. Mein Herz setzte einen Schlag aus als Emilio ein Lächeln über die Lippen ging. Seine schwarzen Haare leuchteten in der Sonne und mit diesen blaugrauen Augen brachte er sicher jedes Mädchenherz zum Schmelzen. Mom brachte den Wagen zum Stehen. Sie stieg aus lief auf Marco zu. Er umarmte ihn herzlich. Meine Wenigkeit blieb im Auto sitzen, weil ich in dem Moment bemerkt hatte, dass Emilio wieder ins Haus zurückgegangen war. Das versetzte mich in schlechte Stimmung.

Mit der Stimmung, die man nach einer schlechten Note hatte, stieg ich aus und lief auf Marco zu um ihn zu begrüßen. ,,Du bist also Michelle, Ich habe schon soviel von dir gehört. Ich freue mich dich kennen zu lernen!'' sagte Marco und ich erwiderte die Begrüßung. Wir gingen zusammen ins Haus. Marco brachte mich zuerst in mein Zimmer und ich dachte ich fiele in Ohnmacht. Dieses Zimmer durfte man nicht Zimmer nennen. Es war so groß, dass ich mindestens 10 Pferde reinstellen konnte!

Emilio sah ich den Rest des Tages nicht mehr und das machte mir zu schaffen. Am Abend saß ich an meinem neuen Pult und schrieb in mein Tagebuch.

Liebes Tagebuch

Heute bin ich endlich in Italien und kann mich an der Sonne braten lassen. Meine Stieffamilie ist eigentlich ganz nett, aber Emilio geht mir schon seit ich angekommen bin aus dem Weg. Ich weiß nicht, was ich tun soll damit er mich mag oder wenigstens mit mir spricht.

Wenn ich ehrlich bin, finde ich Emilio sehr hübsch und interessant und ich möchte mehr von ihm erfahren. Aber er blockt mich ab. Ich hoffe morgen wird er mit mir sprechen oder wenigstens mir zeigen das ich hier willkommen bin.

Danke dass du mir immerzuhörst    

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