6. Schatten

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Keiner rührte sich.








Keiner sprach.








Keiner wagte etwas anderes zu machen, als Richtung Waldrand zu starren.
In völliger Stille.
Alle.

"Ich würde sagen unser Besuch ist da!" Der Anführer der Menschen durchbrach die Stille.

Doch bevor wir uns wundern konnten, brachen Gestalten aus dem Schatten des Waldes. Noch dunkler, als die Schatten selbst.

Es waren neun Gestalten. Alle finster, still und Furcht einflößend.

Sie ritten auf schwarzen Pferden, die nun langsam auf uns zu kamen

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Sie ritten auf schwarzen Pferden, die nun langsam auf uns zu kamen.

Der Anführer-Typ schritt ihnen entgegen und verneigte sich kurz vor dem Ersten.

Wir hielten es für ratsamer, uns wieder in die menschliche Gestalt zu verwandeln.

Der Menschen-Anführer-Typ (ich kürz das ab jetzt mit MAT ab) sprach leise mit dem Schatten.
Menschen starrten die Schatten genauso an, wie Tiere.

Es wagte immer noch keiner, sich zu rühren.
Bis der MAT auf die grandiose Idee kam, auf uns zu zeigen.
"Darf ich vorstellen, dies hier sind die Nazgûl!"
Aha, und WAS sind die?!?  Die selbe Frage flüsterte ich Regan ins Ohr.
"Einst waren sie große Könige der Menschen, doch Sauron hat sie betrogen. Nun sind sie ebenso wie er an den Ring gebunden, nur das sie Sklaven sind."
Während wir redeten, ließen wir diese Geister nicht aus den Augen.
Das war gar nicht so leicht, da sie sich aufteilten und sich langsam um unsere Gruppe aufstellten.














Dann ging alles so schnell, dass ich es gar nicht alles mitbekam.
Pfeile flogen,
Schwerter blitzten,
Schreie stiegen in den Himmel, wo über dem Wald eine Blutrote Sonne aufging.

Ich sah einige Ringgeister auf mich zu kommen und wollte wegrennen, aber zwei weitere standen mir im Weg.
Ich wechselte immer wieder zwischen Tiger und Mensch hin und her, keine der beiden Erscheinungen schien zu passen.

Plötzlich merkte ich, dass die Neun mich von den anderen wegtrieben. Als ich zwischen zwei Nazgûl durchrennen wollte, spürte ich einen Schmerz in meinem Bein.
Sekunden später fand ich mich auf dem Boden wieder (schon wieder unser Boden *~*) . Ich blicke zu meinem Bein, in dem ein Pfeil steckte. Ich wollte ihn gerade herausziehen, als ich einen heftigen Schlag an meinem Kopf bekam. Ich taumelte und war nicht in der Lage mich zu wehren, als mich zwei der Nazgûl wegschleiften. Ich sah noch, wie Regan mir etwas zubrüllte, konnte es aber nicht hören. In diesem Moment, wurde mein bester Freund von einigen Menschen angegriffen, die mir die Sicht verdeckten.

Als ich Regan wieder sehen konnte, sah ich ihn blutüberströmt neben meinem leblosen Vater zu Boden sinken.

Ich konnte nicht mehr und kämpfte gegen die aufkommende Dunkelheit an, doch als ich meinen Vater und meinen Freund so sah, nahm ich alle übrige Kraft in mir zusammen und riss mich los.
Ich versuchte mit aller Kraft zu den nun für mich Verlorenen zu gelangen.

Später fragte ich mich immer noch, woher ich die Kraft nahm, zwei Nazgûl umzureißen.

Ein weiterer Schlag gegen den Kopf lies mich komplett zusammensacken. Die Dunkelheit nahm mich nun auf. Während  ich zu Boden sank sah ich die Welt nur noch in schwarz und rot.
Dann wurde es vollends dunkel.

Ende!















Ne Spaß geht natürlich weiter, aber ich liebe es, andere mit Cliffhängern zu ärgern.
Ja ich bin böse!
Muhahahahaha!
Ich weiß ihr hättet einen sehr guten Grund, mich umzubringen, aber alle die mich nicht umbringen kriegen einen Oreo!


Deal?!?

Ok bis bald!

Malin

Krallenspuren |Herr der Ringe ff| LegolasWhere stories live. Discover now