Liliana

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Liliana Sicht:
Die Sonne strahlte mir ins Gesicht und weckte mich aus Einem erholsamen Schlaf.Es war Samstag, also hätte ich keinen Stress und dusselte noch etwas vor mich hin,zumindest solange bis mein Dad nach mir rief. Ich quälte mich also doch aus dem Bett, lief zu meinem Kleiderschrank und zog ein rosa Flatter-T-shirt sowie eine hellblaue, knielange Jeans  heraus und verschwand damit im Bad. Dort stieg ich zum wach werden unter die Dusche, zog mich um und frisiert meine Haare, dies jedoch nahm immer viel Zeit in Anspruch, da meine langen braune Haare äußert schwer zu bändigen waren.

Letztendlich schaffte ich dennoch alles in 45 Minuten und lief zu meinem Vater in die Küche. Er saß bereits, wie erwartet an unserem großen und gedeckten Frühstückstisch und las die tägliche Zeitung. ,,Morgen Dad". Er schaute hinter seiner Zeitung hervor und begrüßt mich ebenfalls. ,,Morgen Schatz. Gut Geschlafen.?"  Ich bejahte seine Frage und setzte mich zu ihm, damit wir gemeinsam anfangen konnten zu frühstücken. Während des Frühstücks unterhielten wir uns über belanglose Dinge und ich informierte meinen Dad darüber, das ich nachher noch in den Park gehen würde. Nachdem wir dann auch fertig waren, stürmte ich sofort in mein Zimmer, um mich fertig zu machen.

Ich liebe es in dem Park zu gehen, es ist ruhig und friedlich und genau das brauche ich manchmal. Einfach mal nachdenken und niemand stört. Deshalb verbringe ich auch die meiste Zeit dort, jede freie Minute. Sogar nach der Schule, mache ich meist noch einen Umweg dort hin. Ihr solltet wissen das ich auf das Gymnasium hier in Limiala gehe und deshalb manchmal einfach Abstand von dem Ganzen Stress brauche und genau das finde ich dort. Alles in allem bin ich ganz froh hier zu leben. Limiala ist eine kleine Stadt umrundet von einem Wald und es gibt nur wenige Straßen die zu uns führen. Genau deswegen ist es meist Ruhig, die Luft ist klar und die Bürger alles freundlich. Es erinnert einen eher an Ein Dorf.

Ich schnappte mir noch schnell ein paar Ballerinas aus Dem Schuhschrank, verabschiedete mich von meinem Dad und verließ dann auch schon das Haus. Ich musste nicht weit laufen um mein Ziel zu erreichen. Höchstens 10 Minuten auch wenn er am anderen Ende der Stadt liegt, aber wie gesagt der Ort ist Eher klein und ich kenne da ein paar Abkürzungen. Ich setzte mich an das Seeufer. Ich mag das Gefühl des weichen Sandes unter mir. Ich starrte auf das Wasser und irgendwann ließ ich mich nach hinten fallen und betrachtete den Himmel. Es war wundervolles Wetter. Es war klar und die Sonne schien, aber dann geschah etwas seltsames. Ohne das auch nur ein Tropfen vom Himmel gefallen war, erschien ein Regenbogen, dessen Ende genau auf mich schien. Mich durchzog eine enorme Kraftwelle und mir wurde ganz warm. Mein Körper verinnerlichte dieses Gefühl quasi. Ich schloss meine Augen und genoss den Augenblick aber so schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder. Zu schnell für meinen Geschmack. Ich öffnete meine Augen wieder um das Phänomen noch einmal zu betrachten, aber es war verschwunden, einfach weg. Wie geht das nur so schnell? Das alles kam Mir sehr komisch vor also entschied ich mich dazu wieder Nachhause zu gehen.

Die Legende des RegenbogensWhere stories live. Discover now