Kapitel 2

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Unsanft wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Dieser beschissene Wecker und im nächsten Moment flog dieses Scheißteil an die Wand. Langsam setzte ich mich auf und das erste war was ich sah Kathi die schon total wach durchs Zimmer lief und ihre Sachen raus suchte. Im Gegensatz zu mir war Kathi der totale Morgenmensch und immer wieder frage ich mich wie man nur so wach sein kann um 6:30 Uhr. Nach 15 Minuten bin ich dann mal auch mal aufgestanden und machte mich fertig. Ich ging schnell duschen und machte mich dann weiter fertig. Ich schminkte mich wie immer also nur Concealer, bisschen Powder, Mascara und Highlighter. Ich schlüpfte noch schnell in meine Klamotten und ging dann in die Küche um zu Frühstücken. Ich brauche morgens einfach was zu essen sonst Krieg ich schlechte Laune und das wusste jeder hier im Haus.

,,Morgen Mama" begrüßte ich sie und öffnete dem Kühlschrank um mir gleich darauf was essbares raus zuholen, doch es war nichts drin außer eine Flasche Cola, eine Flasche Wasser und Butter

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,,Morgen Mama" begrüßte ich sie und öffnete dem Kühlschrank um mir gleich darauf was essbares raus zuholen, doch es war nichts drin außer eine Flasche Cola, eine Flasche Wasser und Butter. Ich HASSE Butter. Direkt verschlechterte sich meine Laune und schmiss den Kühlschrank zu. Mama zuckte zusammen und schaute mich an. ,,Tut mir leid Alex, aber mehr haben wir nicht mehr." Sie drückte mir 10€ in die Hand und sagte dann ,,Holt euch beiden was unterwegs." Kathi kam inzwischen auch in die Küche und lächelte übers ganze Gesicht. Wir zogen uns schließlich die Schuhe an doch zogen beide unsere Lederjacke an da es nicht mehr so kalt ist. Schließlich ist es schon Mai.

Es kliengelte und endlich war Schulschluss. Das einzigste was ich gerade denke ist 'Tschüss Bitsches und hoffentlich bis nie wieder'. Unsere Schule bestand größten teils aus Bitches und Badboys. Als ich vor dem Schultor mit Kathi und Rose mich recht gute Freundin eigentlich zum stehen kam verabschiedete wir uns. Ich schloss sie in die Arme und sagte ,,Wir schreiben, telefonieren und treffen uns bald mal wieder okay?" Rose war mir doch lieber als gedacht und ich bereute es gerade schon ein bisschen das ich es erst jetzt checke. Sie nickte. ,,Passt gut auf euch auf." Sagte sie traurig lächelnd. ,,du auf dich auch" erwiderte ich.

Als wir zuhause ankamen waren nur noch unsere Möbel in der Wohnung doch die blieben hier. Mom hatte die ganzen Koffer und alles schon ins Auto getragen doch eine Frage blieb mir offen. Wie passt das alles ins Auto?

Kathi und ich stellte unsere Tasche neben die Haustür und gingen dahin wo die Stimmen herkamen. Als wir nter den Türrahmen hervorkrmen und ins Wohnzimmer traten sahen wir Oma und Opa. ,,Oma"rief Kathi gleichzeitig wie ich ,,Opa" rief. Wir begrüßten die Beiden lächelt und Jaaa nachdem ich heute morgen beim Bäcker war und was gegessen habe hab ich wieder gute Laune. ,,So wir müssen jetzt gleich auch schon los" sagte Mama während sie auf ihre Armbanduhr schaute. Oma, Opa, Kathi und ich nahmen die restlichen Sachen und brachten sie nach unten ins Auto. Ach und die Frage die ich mir eben selbst gestellt hatte hat sich jetzt erledigt. Die Hälfte unserer Kisten und Koffer waren im Auto von Oma und Opa also fahren sie wohl mit uns zur neuen Wohnung.

Wir standen nun vor den Autos und warteten auf Mama doch irgendwie kam sie nicht. ,,Ich geh mal eben gucken wo Mama bleibt." Sagte ich und machte mich auf den weg nach oben. ,,Mama?" Fragte ich und schaute ihren Rücken der zu mir gedreht war. ,,Komme" meinte sie nur und drehte sich um. Es sah so aus als hätte sie geweint. ,,Alles in Ordnung?" Fragte ich nur um Nummer sicher zu gehen. ,,Weißt du, in dieser Wohnung stecken 17 Jahre wundervolle Erinnerungen drin es ist schwer sie jetzt ab zu geben" erklärte sie und wischte sich eine Träne weg die über ihre Wange lief. ,,Wir werden in der neuen Wohnung neue Erinnerungen schaffen" sagte ich aufmunternd und schlang mein Arm um sie. Sie lächelte mich an. ,,Komm jetzt Mama" sagte  ich sanft und zusammen schlossen wir die Tür zu und schmissen den Schlüssel dann in den Briefkasten wie unser Vermieter gesagt hatte. Zusammen liefen wir zu den andere.

Wir saßen jetzt schon 4 Stunden im Auto und eine Stunde davon standen wir m Stau und mein Hintern tat schon weh. Bald sollten wir endlich ankommen naja in 30 Minuten sollten wir da sein. Mein Handy war die ganze Fahrt über mit dem Auto verbunden sodass wir Musik hören konnten. Gerade kam das Lied Him & I von G-Eazy und Halsey und schon sangen Kathi und ich mit. Wir fuhren von der Autobahn ab und fuhren durch die Stadt bis wir vor einem schönen Mehrfamilienhaus parkten. Vor der Tür stand schon der Mann der uns die Wohnung vermietet und wartete auf uns.

Letztendlich räumten wir die Kisten aus dem Auto in die Wohnung und das heißt die ganze Zeit hoch in den 3 Stock und dann wieder runter und wieder hoch und dann wieder runter. Oma und Opa saßen schon am Tisch in der Küche mit Mama weil sie sich ernst mal erholen mussten und Opa so oder so schon Probleme mit dem Herzen hatte. Deswegen liefen Kathi und ich die ganze Zeit und auch wenn wir in der Woche oft Sport machen liefen wir immer langsamer. Kathi nahm gerade ein unserer Koffer auf dem Auto und ging Richtung Tür als die über irgendein Stolper Stein drüber flog und voll auf die Schnauze flog. Ich bekam erst mal den größten Lachanfall des Jahres aber half ihr dann auf. ,,Hast du dir weh getan?'' fragte ich lachend. ,,Nein geht schon'' antwortete sie auch lachend. ,,Alles in Ordnung?'' fragte auf einmal ein Typ der plötzlich neben uns stand. Ich half Kathi hoch. ,,Ja alles gut'' meinte sie dann lächelnd. ,,Na dann'' lächelte er uns an und reichte dann meiner Schwester die Hand und dann mir. ,,Ich bin Noah'' stellte er sich vor. ,,Ich bin Kathi und das ist meine Zwillingsschwester Alex.'' stellte Kathi uns vor. ich lächelte ihn an und schon setzte er wieder an zu reden. ,,Soll ich euch helfen?'' fragte er und zeigte dann auf das noch immer voll beladene Auto denn ich glaube es war ihm klar das wir neu hier her gezogen waren. ,,Gerne, die Sachen einfach in die dritte Etage und dann in die Wohnung die offen steht. Er nickte nahm sich ein Karton und lief voran.

Noah war nicht viel größer wie wir beide, denn wir beide waren so 1.70 m groß und er nur so um die 5 cm. Er war trainiert, hatte hellbraune Haare und grüne Augen. Alles in einem war er echt hübsch, aber nicht mein oder Kathis Typ.

Ich lief Noah mit einem Katon hinterher uns als wir in der Etage ankamen fragte er ,,Hier?" Und zeigte mit seinem Kopf Richtung offener Tür. ,,ja genau Da!" Sagte ich und lief vor. Ich lief gerade aus durch den Flur und stellte dann den Karton im Wohnzimmer ab. Kathi kam dann auch mal und stellte den Karton neben den anderen. ,,Wir sind gerade mal 2 Stunden hier und schon haben meine 2 Mädels jemanden auf gerissen." Hörten wir unsere Mama und drehten uns dann um. ,,Mama das ist Noah, Noah das ist unsere Mutter Valerie." Stellte Kathi die Beiden vor. ,,Hallo" sagte Noah nur und lächelte dann in die Runde.

Noah half uns noch die letzten paar Kisten hoch zu tragen und verabschiedete sich von uns. Wie es sich heraus stellte wohnte Noah eine Etage über uns. Unsere Wohnung war zwar nicht ganz so groß aber bisschen größer als unsere alte Wohnung und eindeutig gemütlicher sah es hier aus auch wenn wir noch nicht gerade viele Möbel hatten. Wenn man in die Wohnung hinein kommt muss man zuerst den Flur rechts enlang dann stand man auch schon in der Küche. An der Küche grenzte das Wohnzimmer. Direkt gegen über dr Wohnungstür befand sich das Bad. Vom Wohnzimmer aus konnte man in das Zimmer von Kathi und in das Zimmer von mir und von der Küche aus konnte man in Mamas Schlafzimmer. Es war das erste mal das Kathi und ich uns kein Zimmer teilten und ich glaube echt es wird bisschen komisch sein die ersten paar Nächte.

Wir hatten so gut wie alles eingeräumt. Da die Küche schon vorhanden war bei der Wohnung müssen wir diese nicht neu Kaufen wie zum Beispiel Betten, Schränke oder nh Couch aber darum kümmer wir uns morgen. Wir hatten zwei Luftmatratzen die wir auf bliesen. Eine legten wir bei mir ins Zimmer wo Kathi und ich drauf schlafen und eine lag bei Mama.

,,Ich bin so müde" gähnte Kathi neben mir. Mama war schon schlafen und wir sind noch am Handy. ,,Ich auch, lass schlafen" sagte ich und gähnte hinterher noch ein mal. Wir machten unsere Handys aus und legten uns hin. ,,Gute Nacht, Schlaf gut Prinzessin" sagte ich.  ,,Nacht du auch Maus hab dich lieb" gähnte sie. ,,Ich dich auch" antwortete ich. Ich schlief langsam ein bis ich fast von dieser Schweiß Matratze fiel. ,,Maaaa Kathi mach dich nicht so breit" sagte ich etwas lauter und genervt. Doch ich hörte nur ein leises gleichmäßiges Atmen. Sie schlief. Na toll. Ich schon so gut es ging sie wieder zurück auf ihre Seite und driftete dann langsam in meine Traum Welt ab.

Heyyy
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, voten und komentieren nicht nicht vergessen. 😄

Was ist eure größte Angst? 🤯

Hab euch lieb
Eure Josy 💞

The secret of the Badboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt